(shareribs.com) Berlin 04.01.15 - Der US-Bundesstaat Kalifornien hat Berechnungen durchgeführt, laut denen die Prohibition von Cannabis den Bundesstaat Milliarden kostet. Eine Legalisierung dürfte zudem hohe Summen bei der Strafverfolgung einsparen.

In diesem Jahr wird im US-Bundesstaat Kalifornien über die Legalisierung von Cannabis abgestimmt. Die Schaffung des Gesetzesentwurfes dauerte lange, zwei konkurrierende Initiativen haben sich zusammengetan und wollen nun die Legalisierung durchsetzen.

Das Finanzministerium Kaliforniens hat Berechnungen zu den möglichen Kosten der bestehenden Prohibition von Cannabis angestellt. Gegenwärtig ist medizinischer Cannabis in Kalifornien legal, recreational Cannabis hingegen weiterhin verboten. Der Analyse des Finanzministeriums zufolge, entgehen dem Staat durch die Prohibition jährlich Steuereinnahmen in Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar, Geld, dass der Staat sehr gut gebrauchen kann. Sollte die Legalisierung erfolgen, könnte der Staat die Mittel einnehmen, zudem sind weitere 100 Mio. USD an Einsparungen bei der Strafverfolgung zu erwarten.

Die Verwendung der Einnahmen sind in dem Gesetzesentwurf „Adult Use of Marijuana Act“ vorgegeben. Demnach sollen jährlich 50 Mio. USD in Programme gegen Drogenmissbrauch investiert werden. 10 Mio. USD sollen für Studien über die Folgen der Cannabis-Legalisierung ausgegeben werden. 3 Mio. USD soll die California Highway Patrol erhalten um Fahrverbote gegen Fahrer unter Cannabis-Einfluss durchzusetzen. Weitere 2 Mio. USD sind für die Forschung an medizinischem Cannabis und den Folgen vorgesehen.

Das Finanzministerium sieht jedoch auch Risiken, da längst nicht sicher ist, dass Bezirke die Legalisierung durchsetzen. Auch ist nicht sicher, dass die Bundesregierung in Washington ihren Ansatz, die Bundesstaaten die Cannabis-Politik selbst zu bestimmen, weiter fortsetzt.



Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Marihuana in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Vodis Pharmaceuticals - lesen Sie die Erstvorstellung hier - verfügt im US-Bundesstaat Washington und im kanadischen British Columbia über Betriebsstätten. Am 20. Oktober teilte das Unternehmen mit, dass die Produktion in der verpachteten Anlage in Washington maximiert werden konnte. Zudem wurden Verhandlungen mit einem weiteren Produzenten aufgenommen. Lesen Sie hier weiter: https://goo.gl/L2nTaf

Chris Parry von stockhouse.com hat sich in einem umfangreichen Beitrag mit Vodis Pharmaceuticals auseinandergesetzt. Parry sieht die Entwicklung von Vodis Pharmaceuticals positiv, da das Unternehmen es geschafft hat, die geplante Entwicklung zu vollziehen und sich damit vom Wettbewerb abzusetzen. Lesen Sie den Beitrag hier: http://goo.gl/1y78RX

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