18.06.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Molson Coors und Hexo planen Cannabis-Getränke für Dezember

(shareribs.com) Toronto 18.06.2019 - Kanada hat die Planungen für die Legalisierung von cannabis-haltigen Lebensmitteln vorgelegt. Die Brauerei Molson Coors will zusammen mit Hexo pünktlich erste Getränke mit Cannabisgehalt auf den Markt bringen.

Am Freitag hat die kanadische Regierung die Regulierungen für essbare Cannabisprodukte vorgelegt. Im Rahmen dessen wird auch geregelt, dass Cannabis nicht mit Alkohol- oder Tabakprodukten kombiniert werden darf. In Kraft treten soll die Regelung zum 17. Oktober und damit exakt ein Jahr nachdem Cannabis vollständig legalisiert wurde. Die Regierung geht nun davon aus, dass entsprechende Produkte in begrenztem Umfang bis Mitte Dezember 2019 verfügbar sein werden.

Wie BNN Bloomberg berichtet, hält die Cannabisbranche die von Health Canada vorgestellten Regeln für teils zu harsch, was es erschweren dürfte, neue Kunden anzusprechen und den Schwarzmarkt zu schwächen.

Der Brauereikonzern  Molson Coors hat zusammen mit Hexo Corp den Produktstart verschiedener cannabis-haltiger Getränke angekündigt. Diese nicht alkoholischen Getränke sollen für den kanadischen Markt entwickelt werden und über das Joint Venture Truss ab dem 16. Dezember verkauft werden.

Der Vizepräsident von Hexo sagte gegenüber Bloomberg im Rahmen des World Cannabis Congress, dass man bereits zum Start eine große Menge wird anbieten können. Damit solle sichergestellt werden, dass die Nachfrage gestillt werden kann. Truss will dies mit einer Reihe von Produkten von Wasser bis hin zu bierähnlichen Produkten erreichen.

Daneben plant das Unternehmen auch den Verkauf von CBD-haltigen Getränken auf dem US-Markt, der Start soll im kommenden Jahr erfolgen.

Hexo legte erst kürzlich seine Zahlen für das Quartal bis Ende April 2019 vor. Darin wurde ein deutlicher Anstieg des Umsatzes gemeldet, aber auch der Verlust stieg kräftig. Das Unternehmen will die Schwäche mit der Expansion auf dem US-Markt kompensieren.




Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die demnächst in German Cannabis Group umbenannt werden dürfte, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen dürfte.

Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.

Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw

Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von Chinook ist nun auch auf Tradegate, sowie seit Kurzem auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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