09.12.20  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Nächster US-Justizminister dürfte Branche helfen; New Jersey kurz vor Durchbruch

(shareribs.com) New York 09.12.2020 - Der gewählte US-Präsident Joe Biden tritt in gut einem Monat sein Amt an. In dieser Woche soll die Wahl des nächsten Justizministers getroffen werden. In New Jersey wird noch in diesem Jahr eine wichtige Abstimmung erwartet.

Der nächste US-Präsident Joe Biden setzt langsam sein Kabinett zusammen, während der abgewählte Amtsinhaber weiterhin nichts unversucht lässt, die Demokratie im Land weiter zu unterminieren. Jüngst hat der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Texas den Supreme Court angerufen, mit dem Verlangen, rund 10 Mio. Stimmen in vier anderen Bundesstaaten für ungültig erklären zu lassen.

Noch in dieser Woche dürfte Biden den nächsten Justizminister bestimmen. Es wird erwartet, dass dies für die Cannabisbranche im Land, nach Jeff Sessions und Bill Barr, positive Entwicklungen nach sich ziehen könnte.

So wurde unter Präsident Obama die sogenannte Cole Memo erlassen, welche es den Bundesbehörden praktisch unmöglich machen sollte, gegen Cannabisunternehmen in Bundesstaaten vorzugehen, die Cannabis legalisiert haben. Es scheint möglich, dass die Cole Memo unter Biden wieder in Kraft treten kann. Auch eine Neufassung des Gesetzes gilt als denkbar.

Die Stimmen im Land, die auf einen großen Fortschritt bei der Cannabis-Gesetzgebung hofften, verstummen langsam wieder. Ein Präsident Biden wird die Legalisierung nicht durchsetzen können und will dies offenbar auch nicht. Allerdings wird Biden die Entwicklung auch nicht beschränken. Vor allem die Bundesstaaten sind somit gefragt.

New Jersey kurz vor Durchbruch

Im US-Bundesstaat New Jersey haben die Wähler im November klar für die Legalisierung von Cannabis gestimmt. Bis zur entsprechenden Umsetzung dauert es aber noch. Die Politik, die bereits in den letzten beiden Jahren nicht in der Lage war, die Legalisierung umzusetzen, konnte erneut ihre Probleme nicht vermeiden, weshalb es Verzögerungen gibt.

In dieser Woche hat der Gouverneur Phil Murphy mitgeteilt, dass man sich auf einen Kompromiss zur Einrichtung eines bundesstaatlichen Cannabismarktes einigen konnte. Am 17. Dezember soll dazu eine Abstimmung stattfinden.

Die Eckpunkte des Kompromisses umfassen die Vergabe von nur 37 Anbaulizenzen in den ersten beiden Jahren. Lediglich sehr kleine Unternehmen dürfen mit sogenannten Mikrolizenzen ebenfalls Cannabis produzieren.

Weiterhin wurde vereinbart, dass 70 Prozent der Umsatzsteuern und die Anbausteuer verwendet werden sollen, um Communities zu unterstützen, die in den letzten Jahrzehnen vom Drogenkrieg beeinträchtigt wurden.

Bis zum 1. Januar müssen die neuen Regeln stehen, da dann der neue Verfassungszusatz, der die Legalisierung regelt, in Kraft tritt.


Nach den Wahlen in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Sollte es in den USA tatsächlich zu einem Regierungswechsel kommen, dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.

Die AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli realisiert, wobei AMP German Cannabis Group monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP German Cannabis hat am 12. Oktober mitgeteilt, dass eine überzeichente Privatplatzierung abgeschlossen wurde. Statt der erwarteten 500.000 CAD wurden mehr als 771.000 CAD eingesammelt. Die eingeworbenen Mittel werde für allgemeine betriebliche Zwecke verwendet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/312bV70

AMP German Cannabis Group hat am 22. Oktober bekanntgegeben, dass das Produktangebot ab November um Cannabisöl-Medikamente der australischen Little Green Pharma ausgeweitet werden soll, sobald die Produkte eine Registrierung nach deutschem Betäubungsmittelgesetz erhalten haben. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35Cbx07

AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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