16.02.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: New York und New Mexico machen Fortschritte auf dem Weg zur Legalisierung

(shareribs.com) Albany 16.02.2021 - In einigen US-Bundesstaaten wird weiterhin an der Legalisierung von Cannabis gearbeitet. In New York und New Mexiko kam es jüngst zu einigen Fortschritten. Gerade in New York wird aber mehr erwartet.

Der US-Bundesstaat New York versteht sich als progressiv, was aber vor allem auf New York City zurückzuführen ist, während im Rest des Bundesstaats viele Konservative leben. Dies hat sich auch bei den Verzögerungen zur Legalisierung von Cannabis deutlich gezeigt. Bislang ist es dem Gouverneur nicht gelungen, ein Gesetz durch die Kammern zu bringen, dass eine Legalisierung zur Folge hat.

Am Montag hat Gouverneur Cuomo, der sich im Umgang mit der Pandemie landesweit einen Namen machte, mitgeteilt, dass man eine überarbeitete Version des Legalisierungsgesetzes in der nächsten Woche ins Parlament einbringen wolle. Ziel ist es, einen Deal bis zum 1. April zu erreichen.

Cuomos Vorschlag trifft derweil auf breite Kritik. Der Gouverneur betont vor allem die Notwendigkeit, neue Steuereinnahmen zu generieren. Wie in anderen Bundesstaaten auch sind die Kassen New Yorks leer und es werden dringend neue Einnahmequellen benötigt. In den Parlamentskammern wird hingegen kritisiert, dass Cuomos Vorschlag unzureichend auf die Folgen des Drogenkriegs eingehe. Auch sei damit nicht sichergesellt, dass Minderheiten einen gleichwertigen Zugang zur legalen Cannabisindustrie erlangen können. Weiterhin würden einige Regeln eine Verschärfung der bestehenden Gesetzgebung darstellen. Cuomo will zudem den Eigenanbau weiter unter Strafe stellen, was ebenfalls auf breite Kritik trifft.

Ein Erfolg in diesem Jahr ist weiterhin keineswegs sicher. Cuomo sieht die Haushaltsplanung als richtigen Weg für die Legalisierung. In diesem Jahr wird ein entsprechendes Gesetz aber zum dritten Mal in den Haushalt aufgenommen. Dieses Mal scheinen aber mehr Politiker für die Legalisierung als in der Vergangenheit.

Ausschuss in New Mexico bestätigt Gesetzesvorschlag

Im US-Bundesstaat New Mexico hat ein Ausschuss des Repräsentantenhauses einen Gesetzesvorschlag für die Legalisierung verabschiedet. Dabei ist der jüngste Entwurf nur einer von Vielen. Während der Entwurf des Demokraten Javier Martinez aber bestätigt wurde, lehnte der Gesundheitsausschuss einen Entwurf der Demokratin Tara Lujan aber ab.

Mit der Bestätigung des Entwurfs von Martinez kann dieser nun in weiteren Ausschüssen verhandelt werden und es wächst die Wahrscheinlichkeit, dass über den Entwurf im Repräsentantenhaus abgestimmt wird.

Der von Martinez vorgelegte Entwurf zielt dabei darauf ab, die Steuereinnahmen denjenigen Communities zukommen zu lassen, die besonders vom Drogenkrieg betroffen sind. Auch sollen Vorstrafen im Zusammenhang mit Cannabis gelöscht werden.


Nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Mit dem Regierungswechsel dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.

Die AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.)  ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP Alternative Medical Products monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP hat am 12. Oktober 2020 mitgeteilt, dass eine überzeichente Privatplatzierung abgeschlossen wurde. Statt der erwarteten 500.000 CAD wurden mehr als 771.000 CAD eingesammelt. Die eingeworbenen Mittel werde für allgemeine betriebliche Zwecke verwendet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/312bV70

AMP  hat am 22. Oktober 2020 bekanntgegeben, dass das Produktangebot ab November um Cannabisöl-Medikamente der australischen Little Green Pharma ausgeweitet werden soll, sobald die Produkte eine Registrierung nach deutschem Betäubungsmittelgesetz erhalten haben. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35Cbx07

Am 16. Dezember 2020 hat AMP in einem Schreiben an seine Aktionäre über die Herausforderungen und Chancen des Cannabismarktes im Jahr 2021 gesprochen. Das Unternehmen hob unter anderem hervor, dass die Vereinten Nationen kürzlich eine Neueinstufung von Cannabis beschlossen haben. Dies dürfte den Weg freimachen für mehr Forschung auf dem Gebiet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC

AMP
teilte am 11. Januar mit, dass man den Unternehmensnahmen in AMP Alternative Medical Products ändern wolle. Der Name stimme dann mit dem Markennamen und dem Logo von AMP für die medizinischen und Wellness-Produkte des Unternehmens überein. Der Verkauf der Produkte in Deutschland soll im ersten Quartal beginnen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35wqL7P

AMP
hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgechlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

AMP
teilte am 29. Januar mit, dass die geplante Änderung des Firmennamens in AMP Alternative Medical Products um den 3. Februar erfolgen wird. Die Börsenkürzel an der CSE und in Frankfurt bleiben unverändert, die ISIN lautet dann CA0318961038. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YFJI3W

AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ)
(vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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