11.09.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Potential für mexikanischen Markt gilt als riesig

(shareribs.com) Mexiko City 11.09.2019 - In Mexiko steigt die Spannung zur erwarteten Entkriminalisierung von Cannabis. Bereits heute werden umfangreiche Schätzungen für das Marktpotential des Landes südlich der USA abgegeben.

Nach wie vor stammt ein Großteil des illegalen Cannabis in den USA aus Mexiko. Der Kampf gegen illegalen Drogen hatte in den letzten Jahren verheerende Folgen für die mexikanische Zivilgesellschaft, mit tausenden Toten und Vermissten, Korruption und Gewalt. Und obgleich die Legalisierung von Cannabis in den USA schon in einigen Bundesstaaten erfolgt ist, bleibt der mexikanische Markt ein wichtiger Lieferant für den US-Schwarzmarkt.

Dies könnte sich bald ändern, wenn in Mexiko Cannabis entkriminalisiert wird. Bis Februar muss das Gesundheitsministerium Regularien für medizinisches Cannabis erstellen. Die Zeit für die Regierung, entsprechende Gesetze zu gießen, wird somit knapp. Im Kongress wird zudem über die Kommerzialisierung von Cannabis gesprochen und entsprechende Gesetzesentwürfe werden bereits seit einiger Zeit diskutiert.

In der Branche wächst damit die Aufregung. Der mexikanische Markt ist wesentlich größer als der Kanadische, wo Cannabis seit fast einem Jahr vollständig legalisiert ist. Mexiko hat rund 124,5 Mio. Einwohner, Kanada hat mit 37 Mio. Einwohnern weniger als Mexikos nördlicher Nachbar Kalifornien.

Vorsichtige Schätzungen von New Frontier Data gehen davon aus, dass es dort 1,4 Mio. Cannabiskonsumenten gibt und der Markt ein Volumen von 2 Mrd. USD haben könnte. Schätzungen aus der mexikanischen Politik sehen den Markt in zehn Jahren bei einem Volumen von 12 Mrd. USD.

Dabei ist die Frage weniger, ob die Entkriminalisierung kommt, sondern eher wann. Im August hatte der mexikanische Oberste Gerichtshof das Gesundheitsministerium angewiesen, binnen 180 Tagen Richtlinien für medizinisches Cannabis zu erstellen. Bereits im Oktober 2018 hat das Gericht die Prohibition als unkonstitutionell bezeichnet, da es das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit einschränke.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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