17.04.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Rohrabacher sieht Chance für weiterreichende Legalisierung in den USA

(shareribs.com) Washington 17.04.2018 - Am Freitag sorgte eine Nachricht aus Washington in der Cannabis-Branche für Aufregung. Ein Senator aus Colorado teilte mit, dass Trump den Bundesstaaten Freiheit bei der Legalisierung von Cannabis zugesprochen habe. Dies rief umgehend Dana Rohrabacher auf den Plan.

Rohrabacher, Kongressmitglied der Republikanischen Partei für den Bundesstaat Kalifornien, kämpft seit Jahren für die Legalisierung von Cannabis in den USA. Da Rohrabacher ansonsten ziemlich konservativ eingestellt ist und sich beispielsweise deutlich gegen illegale Einwanderung in den USA äußert, dürfte der Politik einen guten Draht ins Weiße Haus haben.

Der Senator Cory Gardner teilte am Freitag mit, dass ihm US-Präsident Trump zugesichert habe, den Bundesstaaten Freiheiten bei der Legalisierung von Cannabis zuzugestehen. Dies sorgte zunächst für einige Skepsis und wird immer noch mit Vorsicht betrachtet. Die offizielle Bestätigung aus dem Weißen Haus wurde aber positiv aufgenommen.

Diese Entwicklung veranlasste Rohrabacher nun, einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der die Beschränkungen für die Strafverfolgungsbehörden des Bundes, welche gegenwärtig in Kraft sind, aber mit jedem Bundeshaushalt neu verhandelt werden, verstetigt. Der Entwurf ist aber nicht neu, sondern soll nur leicht aktualisiert werden. In der Vergangenheit hat Rohrabacher mehrfach versucht, ein solches Gesetz zur Abstimmung zu bringen, fand aber nicht genug Unterstützung. Mit der öffentlich gemachten Haltung von Trump könnte die Gelegenheit jetzt aber günstig sein, um Bundesstaaten und Unternehmen Planungssicherheit zu verschaffen. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund der kommenden Legalisierung in Kanada.

Einige Beobachter sehen die Äußerungen von Gardner und Trump bereits als Vorstufe zu einer möglichen bundesweiten Legalisierung von Cannabis. Soweit dürfte es aber in absehbarer Zeit nicht kommen. Trump kann hierbei zwar seine Meinung äußern, im Kongress und Senat sitzen aber genug Gegner eines solches Vorhabens, die wesentliche Änderungen an der Bundesgesetzgebung weiterhin blockieren dürften.

Und dennoch, sollte der Entwurf von Rohrabacher diesmal erfolgreich sein, so würde dies eine nachhaltige Entlastung für gesetzestreue Unternehmen und Cannabis-Konsumenten bieten.




Wie die Entwicklung in den USA deutlich macht, scheint die Legalisierung von Cannabis in Nordamerika kaum noch aufzuhalten zu sein. Dabei ist es eigentlich egal, ob Kanada im Sommer oder erst im Herbst legalisiert. Der Schritt wird nachhaltige Veränderungen mit sich bringen. Aber auch in Lateinamerika ist in zwei Ländern Cannabis bereits legalisiert. Auf diesen Markt konzentriert sich die im kanadischen Toronto gelistete ICC Labs (WKN: A2JAMF).

In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschätzt, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

Der Director von ICC Labs, Michael Galego, hat sich kürzlich mit James West von Midas Letter zusammengesetzt und über die Geschäftsaussichten auf dem Markt in Uruguay und dem Exportmarkt gesprochen. Das Gespräch, in englischer Sprache, sehen Sie in folgendem Video:



ICC Labs
hat am 28. März die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Einstieg bei einem strategischen Partner bekanntgegeben. Demnach kann ICC Labs bis 25 Prozent an der in Barcelona ansässigen Global Group Kalapa erwerben. Es besteht zudem die Option, bis Ende des Jahres die restlichen 75 Prozent zu erwerben. Für die erste Tranche von 25 Prozent haben sich die Unternehmen auf eine Bewertung von Kalapa von 3,5 Mio. EUR geeinigt. Die Zahlung dessen soll aus einer Kombination von Barmitteln, CBD aus der Produktion von ICC Labs und Aktien von ICC Labs zu einem Preis von 1,40 CAD erfolgen Mit diesem Schritt will sich ICC Labs Zugang zu wichtigen europäischen Märkten sichern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/fmRwpb

ICC Labs teilte am 12. April mit, dass man mit Sundial Growers in Kanada unterzeichnet habe. Dies, so das Unternehmen, ebne den Weg für den Vertrieb von ICCs CBD-Produkte in Kanada. Sundial will im Rahmen der Kooperation 250 Kilogramm Cannabidiol-Kristalle von ICC pro Jahr kaufen, die erste Lieferung wird im vierten Quartal erwartet. Beide Unternehmen wollen auch bei der Produktentwicklung kooperieren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/f6qeNv


Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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