23.04.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Rückschlag für Legalisierung in Florida; Keine schnelle Abstimmung im Senat

(shareribs.com) Tallahassee 23.04.2021 - Der oberste Gerichtshof im US-Bundesstaat Florida hat den Legalisierungsbestrebungen einen herben Rückschlag beschert. Zum SAFE Banking Act wird derweil keine schnelle Abstimmung im Senat erwartet.

In Florida ist die vollständige Legalisierung von Cannabis in den vergangenen Jahren immer wieder knapp gescheitert. Nicht zuletzt die Millionenspenden des mittlerweile verstorbenen Casino-Moguls Sheldon Adelson haben immer wieder das Blatt gewendet.

Am Donnerstag war es aber der oberste Gerichtshof Floridas, der die nächste Initiative für die Legalisierung von Cannabis in Florida torpedierte.

Im Jahr 2022 sollte erneut über die Legalisierung abgestimmt werden, die Kampagne „Make it legal Florida“ hatte dazu bereits Hunderttausende Unterschriften gesammelt. Der oberste Gerichtshof entschied nun mit 5 zu 2 Stimmen, dass der geplante Gesetzesentwurf verfassungswidrig sei. Begründet wurde dies mit der Aussage, dass die Aussagen der Kampagne irreführend seien. Darin, so der Vorwurf, werde mitgeteilt, dass Cannabis in Florida legalisiert werde, es wurde aber nicht geschrieben, dass es auf Bundesebene weiter illegal bleibt.

Die Klage gegen den Gesetzesvorschlag hatte der Generalstaatsanwalt von Florida eingereicht.

Die Kampagne hatte insgesamt rund 556.049 Unterschriften gesammelt, 891.589 waren erforderlich, um auf den Wahlzettel zu kommen. Es ist nun offen, ob die Kampagne bis zu den nächsten Wahlen im November einen weiteren Versuch unternimmt, um die Legalisierung zu erreichen. Die bisherigen Unterschriften sind wertlos. Die Initiative hat sich zu dem Gerichtsentscheid via Twitter noch nicht geäußert.

Keine schnelle Abstimmung im Senat

Vor wenigen Tagen wurde im US-Kongress für ein Bankenreformgesetz gestimmt, das es Unternehmen ermöglichen soll, mit Cannabisunternehmen Geschäfte zu tätigen, ohne sich der Geldwäsche schuldig zu machen. Aus beiden Parteien kam die Zustimmung für die Reform.

Im Senat dürfte es allerdings noch etwas dauern, bis es zu einer Abstimmung zu dem Gesetz kommt. Zweifel an einem schnellen Erfolg kam dabei unter anderem vom Chef des Bankenausschusses im Senat, dem Demokraten Sherrod Brown. Dieser teilte mit, dass der Vorschlag von ihm noch nicht unterstützt werde, da man sich noch „eine Reihe von Faktoren ansehen“ müsse.

Brown sagte zudem gegenüber Cleveland.com, dass er auch mit dem Mehrheitsführer Chuck Schumer gesprochen habe.

Schumer hat sich zuletzt ebenfalls eher skeptische geäußert und teilte mit, dass es womöglich ungünstig sei, eine Bankenreform zu verabschieden, bevor man umfangreichere Gesetze plant. Schumer fürchtet, dass die Republikaner eher dazu geneigt sein dürften, die Bankenreform zu unterstützen, was die breiteren Gesetzesvorhaben abschwächen könnte.


Nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. So dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge ändert sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis. In Mexiko entsteht in Kürze der größte Cannabismarkt der Welt.

Die AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist nicht den Risiken der Produktion von Cannabis ausgesetzt ist, sondern liefert als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP Alternative Medical Products monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt will AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

Am 16. Dezember 2020 hat AMP in einem Schreiben an seine Aktionäre über die Herausforderungen und Chancen des Cannabismarktes im Jahr 2021 gesprochen. Das Unternehmen hob unter anderem hervor, dass die Vereinten Nationen kürzlich eine Neueinstufung von Cannabis beschlossen haben. Dies dürfte den Weg freimachen für mehr Forschung auf dem Gebiet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC

AMP hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgeschlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

AMP hat am 7. April mitgeteilt, dass man Robert Schenk zum National Sales Director ernannt habe. Schenk soll die Entwicklung und Umsetzung von AMPs Vertriebs- und Marketingstrategien beaufsichtigen. Schenk war zuvor als Regional Manager bei Canopy Growth Germany tätig. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Marketing- und Vertriebskampagne für die AMP-Markenprodukte begonnen hat. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3cUDUf8

AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ)
(vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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