19.08.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Statistics Canada verschafft Einblick in heimischen Markt

(shareribs.com) Ottawa 19.08.2019 - Statistics Canada hat in der vergangenen Woche einen Bericht zum Status Quo des kanadischen Cannabismarktes veröffentlicht. Dieser zeigte, dass es mehr als fünf Millionen Konsumenten gibt.

Cannabis in Kanada ist für die dortigen Unternehmen ein enormer Wachstumsmarkt. Gleichzeitig stellt die Legalisierung aber auch ein großes Experiment dar, welches in dieser Form bislang noch in keinem Industrieland durchgeführt wurde.

Der Markt für Cannabis umfasste im ersten Halbjahr 2019 knapp fünf Millionen Konsumenten, von denen 42 Prozent auch weiterhin nicht den legalen Markt genutzt haben. Die Gründe dafür dürften einerseits in den hohen Preisen für legales Cannabis, aber auch in der nach wie vor beeinträchtigten Verfügbarkeit zu finden sind. 42 Prozent der Konsumenten haben bei der Frage zur Herkunft des konsumierten Cannabis‘ angegeben, dass der Preis bei den Überlegungen an oberster Stelle stand. Ein Drittel sagte, dass die Verfügbarkeit ein Aspekt sei. Die überwiegende Mehrheit – 76 Prozent der Befragten – gab an, dass Qualität und Sicherheit die wichtigsten Überlegungen seien.

Ein starker Unterscheid zeigte sich auch beim Geschlecht der Konsumenten. 21 Prozent der Männer gaben an, im ersten Halbjahr Cannabis konsumiert zu haben, 12 Prozent waren es bei den Frauen. Darüber hinaus gaben acht Prozent der Männer an, Cannabis täglich zu nutzen, bei den Frauen waren es nur vier Prozent.

Bei den Männern scheint auch der berauschende Aspekt von Cannabis im Vordergrund zu stehen. 52 Prozent haben demnach nicht-medizinisches Cannabis konsumiert, 30 Prozent gaben an, aus medizinischen und nicht-medizinischen Gründen konsumiert zu haben. Bei den Frauen gab jeweils ein Drittel der Befragten an, aus medizinischen, nicht-medizinischen oder beiden Gründen Cannabis konsumiert zu haben.

Die überwiegende Form des Konsums von Cannabis bleibt nach wie das Rauchen. 68 Prozent der Männer und 62 Prozent der Frauen gaben an, Cannabis so konsumiert zu haben. Bei den Frauen haben derweil 14 Prozent angegeben Cannabis über andere Wege konsumiert zu haben, bei den Männern waren es nur fünf Prozent.

Die neuesten Daten von Statistics Canada zeigen, dass es weiterhin nicht gelungen ist, den Schwarzmarkt für Cannabis auszutrocknen. Dazu bedarf es größerer Anstrengungen seitens der Produzenten zur Verbesserung der Verfügbarkeit. Gleichzeitig sollte die Regierung dafür sorgen, dass die Preise konkurrenzfähig werden, damit die Attraktivität von Schwarzmarktprodukten zurückgeht.




Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Lesen Sie dazu auch das jüngste Cannabis-Special zum deutschen Cannabismarkt: https://bit.ly/2Z2Shbf

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit mehr als zwei Jahren legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die sich demnächst in AMP German Cannabis Group umbenennt, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen könnte. 

Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.

Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw

Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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