25.06.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: US-Ausschuss bestätigt Schutz für Banken; Absatz in Kanada steigt kräftig

(shareribs.com) Washington D.C. / Quebec 25.06.2021 - Ein Ausschuss des US-Repräsentantenhauses hat einen Haushaltsentwurf vorgelegt, der Banken beim Geschäft mit Cannabisunternehmen schützen soll. In Kanada ist der Absatz von Cannabis im April gestiegen.

Für Banken, die mit Cannabisproduzenten und anderen Unternehmen aus der Branche Geschäfte machen wollen, sind die Risiken weiterhin hoch. So besteht die Gefahr, sich der Geldwäsche schuldig zu machen. Das Risiko besteht für solche Geldhäuser, die auf Bundesebene tätig sind und auch in Bundesstaaten agieren, die Cannabis legalisiert haben. Cannabis ist in den USA weiterhin als verbotene Substanz eingestuft.

In der Folge haben viele Geldhäuser bislang davon abgesehen, ihre Dienstleistungen Unternehmen aus der Branche anzubieten. Unter Präsident Obama wurde ein Gesetz erlassen, um die Banken vor Strafverfolgung zu schützen, dessen Nachfolger hat hier keine neuen Maßnahmen ergriffen, was für erhebliche Verunsicherung sorgte.

Ein Unterausschuss des US-Repräsentantenhauses hat nun einen Haushaltsentwurf vorgelegt, der Banken vor den Strafverfolgungsbehörden schützen soll, wenn diese mit Cannabisunternehmen zusammenarbeiten. Der jetzige Entwurf ist dabei aber weniger umfangreich als jener der Vorjahre.

Ein weiterer Vorschlag in dem Gesetz sieht vor, der Hauptstadt Washington D.C. die Mittel zur Verfügung zu stellen, um einen eigenen Cannabismarkt zu schaffen. In der Hauptstadt ist Cannabis legalisiert, ist aber Teil des Bundes, weshalb die Republikaner im Senat immer wieder gegen die Finanzierung für den Cannabismarkt gestimmt hatten und somit die Selbstbestimmung der Stadt schwächten. Im Haushaltsentwurf für das neue Fiskaljahr hatte aber auch Präsident Biden hier keine Fortschritte vorgesehen, weshalb nun der Kongress tätig wurde.

Absatz in Kanada steigt kräftig

Wie Statistics Canada in dieser Woche berichtet, ist der Absatz von Cannabis im Land im April auf 309,7 Mio. CAD geklettert. Gegenüber März stellt dies ein Plus von 3,8 Prozent dar, verglichen mit dem Vorjahresmonat wuchs der Absatz um 73,6 Prozent.

Damit lag der Absatz leicht über den Erwartungen. Laut Hifyre IQ wurden 300 Mio. CAD erwartet.


Nach dem Regierungswechsel in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. So dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge ändert sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis. In Mexiko entsteht in Kürze der größte Cannabismarkt der Welt, während im US-Kongress für Fortschritte im Umgang mit Cannabis gekämpft wird.

Die AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist nicht den Risiken der Produktion von Cannabis ausgesetzt ist, sondern liefert als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP Alternative Medical Products monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt will AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP hat am 26. Januar mitgeteilt, dass man mit der Tochtergesellschaft des kanadischen Cannabisproduzenten Aphria, der CC Pharma, eine strategische Co-Marketing-Vereinbarung abgeschlossen habe. Im Rahmen dessen sollen gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu medizinischen Cannabisprodukten von Aphria erfolgen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ppkUJx

AMP hat am 7. April mitgeteilt, dass man Robert Schenk zum National Sales Director ernannt habe. Schenk soll die Entwicklung und Umsetzung von AMPs Vertriebs- und Marketingstrategien beaufsichtigen. Schenk war zuvor als Regional Manager bei Canopy Growth Germany tätig. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Marketing- und Vertriebskampagne für die AMP-Markenprodukte begonnen hat. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3cUDUf8

AMP
hat am 12. Mai bekanntgegeben, dass eine Liefervereinbarung mit Dr. Feurstein Medical Hemp GmbH für den Import und Vertrieb von zertifizierten CBD-Hanfprodukten abgeschlossen wurde. AMP wird demnach eine Reihe von CBD-Kosmetikprodukten in pharmazeutischer Qualität unter der Marke HANFASAN vertreiben. Die Produkte sind bereits für den deutschen Vertrieb zertifiziert und können ohne ärtzliche Verordnung verkauft werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3foCZDB

AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) (vormals AMP German Cannabis Group Inc.) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP Alternative Medical Products Inc. (WKN: A2QNUQ) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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