25.07.14  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: US-Banken stellen sich quer, US-Senator bringt nächsten Vorstoß

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(shareribs.com) Berlin 25.07.14 - Obgleich das US-Finanzministerium und auch das Repräsentantenhaus den Banken die Möglichkeit zur Kooperation mit Marihuana-Produzenten und -verkäufern gegeben hat, bleiben diese weiterhin sehr vorsichtig. Senator Rand Paul will derweil die Sicherheit für Ärzte und Patienten erhöhen.

23 Bundesstaaten haben den Verkauf von medizinischem Marihuana genehmigt, in Washington und Colorado ist der Verkauf von Marihuana gänzlich legalisiert worden. Da US-Banken aber Bundesgesetzen unterliegen und die Regierung Marihuana weiterhin als illegale Substanz einstuft, weigern sich die Geschäftsbanken mit Unternehmen aus der Branche Geschäfte zu machen.

In der vergangenen Woche hat das US-Repräsentantenhaus einen Gesetzeszusatz verhindert, der die Banken enger gebunden hätte, so dass auch die entspannenden Signale vom Finanzministerium keine positiven Effekte hätten. In den kommenden Wochen wird dem US-Senat der Gesetzeszusatz ebenfalls vorgelegt. Dieser besagt, dass dem Finanzministerium und Aufsichtsbehörden kein Geld für die Verfolgung und Bestrafung von legitimen Marihuana-Unternehmen zur Verfügung stehen soll.

Eine solche Sicherheit will auch der republikanische Senator Rand Paul einführen, dies aber vor allem für Ärzte und Patienten, die Marihuana für medizinische Zwecke verwenden. Paul hat einen Gesetzeszusatz vorgelegt, der den Bundesstaaten explizit erlauben würde, eigene Gesetze für medizinisches Marihuana zu erlassen und die Straffreiheit für Ärzte und Patienten garantieren soll.

So entsteht in Nordamerika ein gänzlich neuer Markt für völlig neue Unternehmen. In Kanada ist vor allem medizinisches Marihuana auf dem Vormarsch. Die Regierung geht davon aus, dass dieser Markt allein in Kanada in zehn Jahren auf ein Volumen von 1,3 Mrd. CAD wachsen kann. Auch die Zahl der Verwender von medizinischem Marihuana dürfte rasant wachsen, weshalb das Produktionsvolumen ständig ausgeweitet werden muss, was die Hersteller vor einigen Herausforderungen stellt.

Die Redaktion von Profiteer hat passend zum diesem Riesentrend in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Die kanadische Matica Enterprises Inc (WKN A117H7) plant den Einsatz von Chlordioxid-Tabletten als Pflanzenschutzmittel in der Cannabisherstellung, welche in Kanada sehr stark reguliert ist. Das Unternehmen hat jüngst eine Vereinbarung zur exklusiven Vermarktung von Chlordioxid-Tabletten mit GlobalEx Group unterzeichnet. Die Tabletten sollen beim Marihuana Produzenten ChroniCare getestet werden. Bereits Mitte Juni 2014 hat Matica ein Abkommen zur Gründung eines Joint Ventures mit ChroniCare unterzeichnet, dort ist man zuversichtlich, die Tabletten in der Cannabisproduktion einsetzen zu können. Lesen Sie hier die gesamte Erstvorstellung von Matica durch die Profiteer-Redaktion, die bei Matica auf Sicht von drei bis sechs Monaten einen Kurs von 0,45 Euro erwartet.

Die Erstvorstellung zu Matica Enterprises finden Sie hier: http://goo.gl/Vi41EP

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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