27.04.18  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: US-Bevölkerung offen für Gesetzesänderung

(shareribs.com) Washington 27.04.18 - Die Zustimmungswerte für die Arbeit des US-Präsidenten sind schlecht. Allerdings könnte der liberale Ansatz, den Trump offenbar im Umgang mit der Cannabis-Gesetzgebung für denkbar hält, dies vorübergehend ändern.

Kürzlich haben sich Senator Cory Gardner aus Colorado und US-Präsident Trump darauf verständigt, die Legalisierung von Cannabis künftig den Bundesstaaten zu überlassen. Diese Aussage überraschte viele Kenner, schließlich hat sich vor allem Trumps Justizminister Jeff Sessions als Hardliner gegenüber Cannabis geriert.

Da Trump aber nicht gut auf seinen Justizminister zu sprechen ist und er durchaus an Erfolgen interessiert, die es bislang kaum vorzuweisen gibt. Gardner arbeitet bereits an einem entsprechenden Gesetzesentwurf und teilte kürzlich mit, dass er optimistisch aufgrund der Anzahl der Fürsprecher einer Gesetzesreform sei.

Flankiert wird diese Entwicklung von einer hohen Zustimmung in der Bevölkerung. Eine neue Umfrage der Quinnipiac Universtiy zeigte, dass eine Mehrheit der US-Bevölkerung eine Gesetzesänderung befürworten würde, bei der Bundesstaaten vor der Strafverfolgung durch Bundesbehörden geschützt sind, wenn diese Cannabis, in welcher Form auch immer, legalisieren. Insgesamt haben sich 74 Prozent der Befragten dafür ausgesprochen, lediglich 20 Prozent wollen weiterhin die alleinige Hoheit auf der Bundesebene.

Die Umfrage der Universität berührte aber nicht nur eine hohe Zustimmung zu einer solchen Gesetzesänderung. 63 Prozent der Befragten teilten mit, dass diese eine Legalisierung von Cannabis in den USA wünschen, zwei Prozentpunkte mehr als bei einer ähnlichen Umfrage im August letzten Jahres. Die Analysten teilten weiterhin mit, dass sich seit der ersten Umfrage zum Thema im Jahr 2012 die Stimmung deutlich verbessert habe. Damals stimmten nur 51 Prozent für einen solchen Schritt.

Die mit Abstand höchste Zustimmung zeigte sich derweil beim Thema medizinischer Cannabis. 93 Prozent der Befragten gaben an, dass sie der Verwendung von medizinischem Cannabis zustimmen würden, wenn dieses von einem Arzt verschrieben würde.

Und auch in der Einschätzung von Cannabis im Kontext des generellen Drogenkonsums zeigt sich die Bevölkerung aufgeklärter als Teile der Politik. Auf die Frage, ob Cannabis eine Einstiegsdroge sei, antworteten 61 Prozent der Befragten mit „nein,“, 31 Prozent gaben an, dass sie Cannabis so einstufen würden. Das ist eine durchaus interessante Entwicklung.




Wie die Entwicklung in den USA und Kanada deutlich macht, scheint die Legalisierung von Cannabis in Nordamerika kaum noch aufzuhalten zu sein. Dabei ist es eigentlich egal, ob Kanada im Sommer oder erst im Herbst legalisiert. Der Schritt wird nachhaltige Veränderungen mit sich bringen. Aber auch in Lateinamerika ist in zwei Ländern Cannabis bereits legalisiert. Auf diesen Markt konzentriert sich die im kanadischen Toronto gelistete ICC Labs (WKN: A2JAMF).

In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschätzt, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

Der Director von ICC Labs, Michael Galego, hat sich kürzlich mit James West von Midas Letter zusammengesetzt und über die Geschäftsaussichten auf dem Markt in Uruguay und dem Exportmarkt gesprochen. Das Gespräch, in englischer Sprache, sehen Sie in folgendem Video:



ICC Labs
hat am 28. März die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Einstieg bei einem strategischen Partner bekanntgegeben. Demnach kann ICC Labs bis 25 Prozent an der in Barcelona ansässigen Global Group Kalapa erwerben. Es besteht zudem die Option, bis Ende des Jahres die restlichen 75 Prozent zu erwerben. Für die erste Tranche von 25 Prozent haben sich die Unternehmen auf eine Bewertung von Kalapa von 3,5 Mio. EUR geeinigt. Die Zahlung dessen soll aus einer Kombination von Barmitteln, CBD aus der Produktion von ICC Labs und Aktien von ICC Labs zu einem Preis von 1,40 CAD erfolgen Mit diesem Schritt will sich ICC Labs Zugang zu wichtigen europäischen Märkten sichern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/fmRwpb

ICC Labs hat in Kolumbien mit dem Bau eines Gewächshauses zum Anbau von Cannabis begonnen. Wie das Unternehmen am 26. April mitteilte, soll dort psychoaktives Cannabis mit einem THC-Gehalt von 20 Prozent angebaut werden. Mit dem Abschluss des Baus wird in zwei Monaten gerechnet. Das Unternehmen sieht mit dem Schritt den Beginn der Betriebstätigkeit in Kolumbien. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2JwVSTb


Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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