27.02.17  News  Soft Commodities 

Cannabis-Report: Weißes Haus sorgt in der Branche für Unsicherheit

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(shareribs.com) Berlin 27.02.17 - In der vergangenen Woche sorgte der Pressesprecher der US-Regierung, Sean Spicer, für viele Fragezeichen in der Cannabisbranche. Bislang verließ man sich auf ein relativ geringes Interesse der neuen Regierung an Cannabis.

Bereits bei der Befragung des neuen Justizminister Sessions stellte sich die Frage nach dem Umgang der neuen Regierung mit der zunehmenden Legalisierung in einzelnen Bundesstaaten. Während unter anderem Kalifornien, Colorado, Washington und Oregon Cannabis vollständig legalisierten, ist Cannabis auf Bundesebene weiterhin eine illegale Substanz und steht auf eine Ebene mit Heroin. Dies sorgte bei den zuständigen Strafverfolgungsbehörden für Unmut, bei den Bürgern teils für Verwirrung und in der Branche für vorsichtige Aufbruchstimmung.

Da es der neuen US-Regierung bislang an einer klaren innenpolitischen Linie fehlt, vom „Krieg gegen die Medien“ und der massiven Straffung der Verfolgung von illegalen Einwanderern abgesehen, wollen die einzelnen Bundesstaaten und auch die Bürger Klarheit über die Planungen der Regierung.

Der neue Justizminister Jeff Sessions sagte bei der Befragung vor der Vereidigung, dass es nicht Aufgabe der Justiz sei, festzulegen, welche Gesetze durchgesetzt werden sollen und welche nicht. Damit hat Sessions die Verantwortung letztlich wieder den Strafverfolgungsbehörden zurückgeschoben, welche weiterhin unter der Prämisse arbeiten (sollten) sich hier nicht in die Belange der Bundesstaaten einzumischen. Bislang betraf dies vor allem die Strafverfolgung von medizinischem Cannabis, welche seit 2014 für die Bundesbehörden verboten ist.

Auf der Pressekonferenz sagte Spicer im Wesentlichen zwei Dinge hinsichtlich Cannabis in den USA. Er machte einen Unterschied zwischen medizinischem Cannabis und recreational Cannabis, dass in bestimmten Bundesstaaten für jeden Erwachsenen legalisiert ist. Hinsichtlich recreational Cannabis sagte Spicer, dass er glaube, man werde eine Verstärkung der Strafverfolgung sehen. Dies war aber vor allem seine eigene Meinung. Eine unmittelbare Verschärfung des wurde aber nicht angekündigt. Weiterhin hat Spicer auf das Justizministerium verwiesen, welches in diesem Zusammenhang zuständig sei.

Fraglich ist, wie Bundesstaaten, die Cannabis vollständig legalisiert haben, mit einer Bundesregierung umgehen, die deren hoheitliche Rechte in diesem Bereich nicht anerkennt. Aber auch hier dürfte die Strafverfolgung von Cannabis nicht weit oben auf der Prioritätenliste der Bundesregierung stehen. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass sich die Auseinandersetzungen zwischen Bundesstaaten und dem Weißen Haus auf andere Bereiche konzentrieren, die Immigration dürfte hierbei einer der Knackpunkte sein. Die Bundesstaaten dürften zudem zu Kompromissen bei Meinungsverschiedenheiten bereit sein, ist Cannabis doch zu einer nicht unerheblichen Einnahmequelle geworden. In Colorado wurden 2016 rund 180 Mio. USD an Steuereinnahmen generiert.

Die Cannabisbranche dürfte mit den Aussagen von Spicer zwar einen Einblick in die Gedankenwelt des Pressesprechers erhalten haben, Regierungslinie war dies nicht, wobei man fragen darf, ob es bislang überhaupt so etwas wie eine Regierungslinie gibt.



Investoren können vom wachsenden Trend hinzu Cannabis und Cannabis-basierten Produkten zunehmend profitieren. Immer mehr Unternehmen entwickeln Produkte, die auf der vielseitigen Pflanze basieren und mit diesen in neue Märkte vordringen. Dabei ist deutlich, dass die wachsende Zustimmung für Cannabis im Allgemeinen auch die Akzeptanz der Verbraucher für Cannabis-Produkte positiv beeinflussen dürfte. In Deutschland sorgte zuletzt die Aktie von Deutsche Cannabis AG für Aufsehen, welche sich deutlich verteuerte.

Ein Unternehmen, das sich ebenfalls auf cannabis-basierte Produkte konzentriert, ist Laguna Blends (WKN: A2ACWG). Das Unternehmen verfügt über exklusive Vertriebsrechte für sieben CBD-Hautpflegeprodukte, die unter anderem in den USA und Kanada vertrieben werden sollen. Damit steigt Laguna Blends (WKN: A2ACWG) in einen Milliardenmarkt ein. Mehr zu Laguna Blends finden Sie hier: goo.gl/FhrJmk goo.gl/FhrJmk

Lagnua Blends meldete am 21. Februar die Unterzeichnung einer exklusiven Vertriebsvereinbarung mit Iso International, einem führenden Lieferanten für Produkte mit Cannabidiol, in Kanada. Der CEO von Laguna Blends, Ray Grimm Jr. sagte dazu, dass die Vereinbarung ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie für Nordamerika sei. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/Wn2YYt goo.gl/Wn2YYt

Am 14. Februar teilte Laguna Blends mit, dass man 19 Prozent der Aktienanteile an Carlsbad Naturals, CBD Bottled Water für 796.000 USD in bar und Stammaktien erworben habe. Die beiden Unternehmen wollen die Geschäftsmöglichkeiten von Flaschenwasser und essbaren Produkten auf Cannabidiolbasis wahrnehmen. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/9C1YTj goo.gl/9C1YTj

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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