21.02.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Sojabohnen über 16 USD; Bayer (BAYN) behauptet, KWS Saat leichter

(shareribs.com) Chicago / Frankfurt 21.02.2022 - Mais und Sojabohnen kletterten am Freitag leicht. Die Marktteilnehmer hielten sich vor dem langen Wochenende zurück. Die Aktienmärkte zeigen sich durchwachsen, Papiere von Bayer können leicht zulegen.

Die Sorgen über das Wetter in den lateinamerikanischen Anbaugebieten sind nach wie vor der preistreibende Faktor in Chicago. In den vergangenen Wochen wurden die Prognosen für die Ernte von Mais und Sojabohnen in Argentinien und Brasilien deutlich nach unten korrigiert. In Brasilien ist es weiterhin deutlich zu trocken, während sich die Sojabohnen in ihrer kritischen Wachstumsphase befinden.

Ebenfalls kritisch ist die Lage in Paraguay. Das Land ist der viertgrößte Exporteur von Sojabohnen und ist ebenfalls von der Dürre in Lateinamerika betroffen. Die Sojaverarbeiter im Land haben ihren Durchsatz bereits um rund 50 Prozent reduziert, wie das Landwirtschaftsministerium kürzlich mitteilte. Die zuständige Kammer geht davon aus, dass die Ernte in diesem Jahr um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahrsesniveau von 10 Mio. Tonnen reduziert werden könnte. In der Folge könnte es erforderlich werden, dass Paraguay den Bedarf an Sojabohnen durch Importe stillt.

Die Nachfrage nach US-Sojabohnen ist weiterhin hoch. Das USDA meldete am Freitag im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 198.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. Es war der vierte Tag in Folge, an dem das USDA über solche Orders berichtete.

Das USDA veröffentlichte am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe. Dabei wurden Orders über 128.600 Tonnen Weizen und 1,2 Mio. Tonnen Mais gemeldet. Die Orders der Sojabohnen beliefen sich auf 2,887 Mio. Tonnen, wovon 1,526 Mio. Tonnen auf das nächste Handelsjahr entfielen.

Am Freitag kletterte Mai-Mais um 0,5 Prozent auf 6,5275 USD/Scheffel, Mai-Weizen verlor 0,1 Prozent auf 8,04 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen stiegen um 0,5 Prozent auf 16,035 USD/Scheffel. Heute findet in Chicago kein Handel statt, da die Märkte wegen des President’s Day geschlossen sind.

Die asiatischen Aktienmärkte schlossen leichter. Der Nikkei 225 verlor 0,8 Prozent auf 26.910 Zähler, der Hang Seng Index verlor 0,7 Prozent auf 24.170 Punkte. Der CSI 300 Index gab 0,4 Prozent auf 4.634 Punkte ab und der ASX 200 Index verbesserte sich leicht um 0,2 Prozent auf 7.233 Zähler.

Der Euro Stoxx 50 verliert 0,8 Prozent auf 4.042 Punkte, der FTSE 100 Index notiert kaum verändert bei 7.514 Punkten. Der DAX gibt 0,3 Prozent auf 15.000 Zähler ab und der CAC 40 korrigiert um 0,8 Prozent auf 6.877 Punkte.

Die Futures für US-Aktienmärkte zeigen sich durchwachsen.

Die Analysten von Markit haben heute die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone vorgelegt. Der Index für die Industrie ging um 0,3 auf 58,4 Zähler zurück, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 4,7 auf 55,8 Punkte. In Deutschland ging der Index für die Industrie um 1,3 auf 58,5 Punkte zurück, der Index für Dienstleistungen stieg um 4,4 auf 56,6 Zähler.

Im deutschen Handel verlieren Wacker Chemie 3,6 Prozent auf 126,05 Euro, für Südzucker geht es um 0,9 Prozent auf 12,43 Euro abwärts. Symrise verlieren 0,6 Prozent auf 102,70 Euro, BASF korrigieren um 0,4 Prozent auf 67,01 Euro und für KWS Saat geht es um 0,3 Prozent auf 69,50 Euro nach unten.

Papiere von Bayer verbessern sich derweil leicht um 0,3 Prozent auf 54,16 Euro. In der vergangenen Woche hat Robert Reiter, Forschungsleiter bei der Division Crop Science von Bayer, auf einer Pressekonferenz von AGRA-EUROPE mitgeteilt, dass die Sparte ein Spitzenumsatzpotential von 30 Mrd. Euro habe. Dies basiere auf der Forschungs- und Entwicklungspipeline von Bayer. Bis zum Jahr 2030 dürften dort rund 60 Prozent dieses Potentials erreicht sein.

Dupont gewinnen 0,3 Prozent auf 69,76 Euro hinzu.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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