12.08.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen und Mais fester; BASF (BAS) und Bayer (BAYN) legen zu

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 12.08.2021 - Mais und Weizen notieren vor der heutigen Veröffentlichung des jüngsten USDA-Berichtes knapp im Plus. Im deutschen Handel klettern die Papiere von BASF und Bayer leicht.

Am heutigen Donnerstag erwarten die Investoren den jüngsten WASDE-Bericht des USDA. Darin wird unter anderem eine deutliche Anpassung für die Prognosen der globalen Weizenproduktion erwartet. Grund für die Annahme ist unter anderem das Wetter in Russland und die Dürre und Hitze in Nordamerika. In Westeuropa kam es derweil teils zu erheblichen Niederschlägen.

Auch die Sojabohnen und Mais dürften unter der Trockenheit in den US-Anbaugebieten gelitten haben.

Die Exportnachfrage nach Sojabohnen hat zuletzt wieder etwas zugenommen. Das USDA meldete am Mittwoch im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 132.000 Tonnen aus China. Bereits am Dienstag hatten chinesische Kunden Sojabohnen in den USA bestellt.

Insgesamt hat die Exportnachfrage nach den Sojabohnen in den vergangenen Monaten nachgelassen, die bisherigen Lieferungen im auslaufenden Handelsjahr liegen aber weit über den Vorjahresniveau.

Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 0,75 Cents auf 5,60 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 2,5 Cents auf 7,295 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen verlieren 4,75 Cents auf 13,3525 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Mittag durchwachsen. Der Nikkei 225 verliert 0,2 Prozent auf 28.015 Punkte, der Hang Seng Index gibt 0,5 Prozent auf 26.517 Zähler ab. Der CSI 300 Index korrigiert um 0,8 Prozent auf 4.973 Punkte und der ASX 200 Index steigt um 0,1 Prozent auf 7.588 Zähler.

Der Euro Stoxx 50 verbessert sich um 0,2 Prozent auf 4.215 Punkte, der FTSE 100 Index gibt 0,2 Prozent auf 7.208 Zähler ab, der DAX steigt um 0,2 Prozent auf 15.862 Zähler und der CAC 40 zieht um 0,1 Prozent auf 6.866 Punkte.

Die Futures auf Dow Jones und NASDAQ zeigen sich uneinheitlich.

Die Investoren bleiben weiter vorsichtig, bedingt durch die Sorgen über die Konjunktur. Die Maßnahmen Chinas zur Eindämmung des Coronavirus könnten die Nachfrage beeinträchtigen. Die US-Regierung sorgt sich derweil um die hohen Ölpreise, die das Wachstum bremsen könnten. Derweil hat der US-Senat mit 69 Stimmen für ein Infrastrukturpaket im Umfang von 1,2 Bio. USD gestimmt.

Im deutschen Handel verbessern sich BASF um 1,3 Prozent auf 68,89 Euro, für Bayer geht es um 0,8 Prozent auf 47,65 Euro nach oben. Weiterhin verbessern sich Südzucker leicht um 0,1 Prozent auf 13,07 Euro.

Auf der anderen Seite stehen Wacker Chemie, die sich um 0,6 Prozent auf 133,05 Euro verbilligen. Für KWS Saat geht es um 0,6 Prozent auf 70,60 Euro nach unten. Nestlé verlieren 0,6 Prozent auf 104,84 Euro.


In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können.

MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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