17.12.21 News Soft Commodities
Chemicals Report: Weizen und Sojabohnen fester; Südzucker (SZU) und KWS Saat (KWS) klettern
(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 17.12.2021 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich überwiegend fester. An den Aktienmärkten zeigt sich ein durchwachsenes Bild. Im deutschen Handel verbessern sich Südzucker und KWS Saat.
Weizen zeigt sich gegenwärtig fester, gestützt vom Wetter in den US-Anbaugebieten. Die höheren Temperaturen könnten die Winterweizenernte beeinträchtigen.
In den Anbauregionen ist es nicht nur zu warm, sondern auch zu trocken. Dies kommt zu einer Phase, da die Angebotslage für Weizen weltweit als beeinträchtigt gilt. Ein Analyst der Commonwealth Bank of Australia teilte mit, dass Winterweizen extreme Winde erfährt, während die Pflanzen ohnehin in einem schlechten Zustand sind. Solange es keine ausreichende Schneedecke gibt, könnten die Schäden weiter zunehmen.
Für etwas Erleichterung sorgen hier die Berichte, laut der die Getreidebörse Buenos Aires ihre Prognosen für die Weizenernte anheben könnte. Bislang geht man dort von einer Weizenernte von 21 Mio. Tonnen aus. Derweil wurde bei Strategie Grains die Schätzung für die Exporte von Weichweizen aus der EU um mehr als eine Million Tonnen angehoben.
Das USDA hat die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. Diese beliefen sich in der Woche bis zum 9. Dezember bei Weizen auf 650.600 Tonnen. Die Verkäufe von Mais beliefen sich auf 2,703 Mio. Tonnen, wobei 754.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr geordert wurden. 1,4485 Mio. Tonnen Sojabohnen wurden geordert, 140.000 Tonnen davon für das nächste Handelsjahr.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,5 Cents auf 5,8975 USD/Scheffel. März-Weizen verbessert sich um 2,0 Cents auf 7,725 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verbessern sich um 1,0 Cents auf 12,7925 USD/Scheffel.
Nach der gestrigen Abwärtsbewegung der Wall Street verliert der Nikkei 225 heute 1,8 Prozent auf 28.545 Punkte. Der Hang Seng Index rutschte um 1,2 Prozent auf 23.192 Punkte ab, der CSI 300 Index stieg um 1,6 Prozent auf 4.954 Punkte. In Australien ging es um 0,1 Prozent auf 7.303 Zähler aufwärts.
Der Euro Stoxx 50 verliert 1,1 Prozent auf 4.157 Punkte, der FTSE 100 Index verbessert sich um 0,2 Prozent auf 7.276 Punkte. Der DAX gibt 0,8 Prozent auf 15.510 Punkte ab und der CAC 40 korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.939 Punkte.
An der Wall Street zeichnet sich ein schwächerer Handelsauftakt ab.
In Deutschen Handel wurde heute mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im November um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen, dies lag leicht unter den Erwartungen. Verglichen mit Oktober stiegen die Preise um 0,8 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 1,4 Prozent.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ging im Dezember von 96,6 auf 94,7 Punkte zurück. Der Index für die Erwartungen ging von 94,2 auf 92,6 Zähler zurück.
Die Verbraucherpreise in der Euro-Zone sind im November um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
In den USA wurde gestern mitgeteilt, dass der wichtige Philly Fed Index im Dezember von 39 Punkten auf 15,4 Zähler gesunken sei. Der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für die Industrie ging um 0,5 auf 57,8 Zähler zurück, der Index für den Dienstleistungssektor sank um 0,5 auf 57,5 Zähler.
Im deutschen Handel verlieren Papiere von Wacker Chemie 1,6 Prozent auf 135,95 Euro, für Symrise geht es um 0,9 Prozent auf 130,00 Euro nach unten. KWS Saat verbilligen sich um 0,3 Prozent auf 70,00 Euro.
Derweil klettern DuPont um 1,6 Prozent auf 70,58 Euro, Südzucker steigen um 1,0 Prozent auf 12,77 Euro. Papiere von Bayer klettern um 0,7 Prozent auf 60,76 Euro und Bayer verteuern sich um 0,1 Prozent auf 46,76 Euro.
In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.
MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.
Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.
In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.

Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo
MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw
MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8
In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo
Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY
MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können. MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh
MustGrow Biologics hat in einem neuen Blogpost über die erforderlichen Veränderungen in der Landwirtschaft berichtet. Darin geht das Unternehmen davon aus, dass es zu umfangreichen Innovationen in der Landwirtschaft kommen wird, bedingt durch den Klimawandel und die zunehmend herausfordernden Wetterbedingungen. Dabei komme auch der Qualität der Böden eine besondere Bedeutung zu. Der aktive Bestandteil in MustGrows senfbasiertem Biopestizid hat einen positiven Effekt auf die Bodengesundheit, da dieses schnell vom Boden aufgenommen werden kann und so die langfristige Toxizität für Mikroorganismen reduziert wird. MustGrow betont, dass mit seiner Methode organisches Material im Boden zurückgeführt wird, was auch die Fähigkeit erhöht, CO2 zu speichern. Den gesamten Blogpost von MustGrow Biologics lesen Sie hier: https://bit.ly/3lpf5eY
MustGrow Biologics hat am 29. September mitgeteilt, dass eine Privatplatzierung von 2,0 Mio. CAD auf 6,9 Mio. CAD ausgeweitet wurde. Dabei hat Ira Gluskin und verbundene Personen rund 1,0 Mio. CAD investiert. Im Rahmen der Privatplatzierung, die um den 6. Oktober abgeschlossen werden soll, werden 2,7 Mio. Einheiten ausgegeben. Diese bestehen aus einer Stammaktie und einem halben Optionsschein auf den Erwerb einer weiteren Stammaktie. Die eingesammelten Mittel will das Unternehmen zur Weiterentwicklung der Technologiepipeline nutzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3upsS8E
MustGrow hat am 11. November mitgeteilt, dass in Kolumbien erfolgreiche Feldversuche mit Bananen durchgeführt wurde. Die Daten zeigen eine reduzierte Inzidenz und Schwere der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4 bei Anwendung des Produktes von MustGrow. An den Pflanzen haben sich keine Schäden gezeigt. Der japanische Partner Sumitomo Corp wird nun die weiteren Arbeiten an dem Programm in Kolumbien übernehmen, um die Kommerzialisierung voranzutreiben. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3c1BYQQ
Der COO und Director von MustGrow, Colin Bletsky, hat sich jüngst mit Cassandra Leah von The Daily Dive unterhalten. Dabei ging es unter anderem um die ersten Ergebnisse der Feldversuche, die weiteren Entwicklungsschritte, aber auch die großen Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft derzeit gegenüber sieht. Das Interview vom 15. November finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=IVOtmZOVQ8o
MustGrow hat am 14. Dezember bekanntgegeben, dass man das Programm mit dem japanischen Sumitomo-Konzern ausgeweitet habe. Zudem habe es erfolgreiche Feldversuche in den USA gegeben. MustGrow und die Sumitomo Corp werden ihre Kooperation in mehrere Länder und neue Anbaukategorien ausweiten. Dabei sollen Feldversuche und regulatorische Arbeiten vorangetrieben werden, die für die Kommerzialisierung in Nord- und Lateinamerika erforderlich sind. Es wurde zudem mitgeteilt, dass die von Sumitomo in den USA gewonnenen Feldversuchsdaten die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung der wichtigsten Nematodenarten, die Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächse befallen, bestätigten. Die Wirksamkeit liege dabei auf dem Niveau synthetischer Chemikalien, so dass in den USA weitere Feldversuche durchgeführt werden. Nach den Erfolgen in der Bananenfeldstudie will Sumitomo MustGrows Technologie in Mexiko, Peru und Chile in Versuchen einsetzen. Dabei sind verschiedene Kulturpflanzen und Anwendungen geplant. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3J3mtan
MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von MustGrow Biologics Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Weizen zeigt sich gegenwärtig fester, gestützt vom Wetter in den US-Anbaugebieten. Die höheren Temperaturen könnten die Winterweizenernte beeinträchtigen.
In den Anbauregionen ist es nicht nur zu warm, sondern auch zu trocken. Dies kommt zu einer Phase, da die Angebotslage für Weizen weltweit als beeinträchtigt gilt. Ein Analyst der Commonwealth Bank of Australia teilte mit, dass Winterweizen extreme Winde erfährt, während die Pflanzen ohnehin in einem schlechten Zustand sind. Solange es keine ausreichende Schneedecke gibt, könnten die Schäden weiter zunehmen.
Für etwas Erleichterung sorgen hier die Berichte, laut der die Getreidebörse Buenos Aires ihre Prognosen für die Weizenernte anheben könnte. Bislang geht man dort von einer Weizenernte von 21 Mio. Tonnen aus. Derweil wurde bei Strategie Grains die Schätzung für die Exporte von Weichweizen aus der EU um mehr als eine Million Tonnen angehoben.
Das USDA hat die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. Diese beliefen sich in der Woche bis zum 9. Dezember bei Weizen auf 650.600 Tonnen. Die Verkäufe von Mais beliefen sich auf 2,703 Mio. Tonnen, wobei 754.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr geordert wurden. 1,4485 Mio. Tonnen Sojabohnen wurden geordert, 140.000 Tonnen davon für das nächste Handelsjahr.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,5 Cents auf 5,8975 USD/Scheffel. März-Weizen verbessert sich um 2,0 Cents auf 7,725 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verbessern sich um 1,0 Cents auf 12,7925 USD/Scheffel.
Nach der gestrigen Abwärtsbewegung der Wall Street verliert der Nikkei 225 heute 1,8 Prozent auf 28.545 Punkte. Der Hang Seng Index rutschte um 1,2 Prozent auf 23.192 Punkte ab, der CSI 300 Index stieg um 1,6 Prozent auf 4.954 Punkte. In Australien ging es um 0,1 Prozent auf 7.303 Zähler aufwärts.
Der Euro Stoxx 50 verliert 1,1 Prozent auf 4.157 Punkte, der FTSE 100 Index verbessert sich um 0,2 Prozent auf 7.276 Punkte. Der DAX gibt 0,8 Prozent auf 15.510 Punkte ab und der CAC 40 korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.939 Punkte.
An der Wall Street zeichnet sich ein schwächerer Handelsauftakt ab.
In Deutschen Handel wurde heute mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im November um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen, dies lag leicht unter den Erwartungen. Verglichen mit Oktober stiegen die Preise um 0,8 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 1,4 Prozent.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ging im Dezember von 96,6 auf 94,7 Punkte zurück. Der Index für die Erwartungen ging von 94,2 auf 92,6 Zähler zurück.
Die Verbraucherpreise in der Euro-Zone sind im November um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
In den USA wurde gestern mitgeteilt, dass der wichtige Philly Fed Index im Dezember von 39 Punkten auf 15,4 Zähler gesunken sei. Der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für die Industrie ging um 0,5 auf 57,8 Zähler zurück, der Index für den Dienstleistungssektor sank um 0,5 auf 57,5 Zähler.
Im deutschen Handel verlieren Papiere von Wacker Chemie 1,6 Prozent auf 135,95 Euro, für Symrise geht es um 0,9 Prozent auf 130,00 Euro nach unten. KWS Saat verbilligen sich um 0,3 Prozent auf 70,00 Euro.
Derweil klettern DuPont um 1,6 Prozent auf 70,58 Euro, Südzucker steigen um 1,0 Prozent auf 12,77 Euro. Papiere von Bayer klettern um 0,7 Prozent auf 60,76 Euro und Bayer verteuern sich um 0,1 Prozent auf 46,76 Euro.
In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.
MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.
Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.
In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.

Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo
MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt:

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8
In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo
Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY
MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können. MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh
MustGrow Biologics hat in einem neuen Blogpost über die erforderlichen Veränderungen in der Landwirtschaft berichtet. Darin geht das Unternehmen davon aus, dass es zu umfangreichen Innovationen in der Landwirtschaft kommen wird, bedingt durch den Klimawandel und die zunehmend herausfordernden Wetterbedingungen. Dabei komme auch der Qualität der Böden eine besondere Bedeutung zu. Der aktive Bestandteil in MustGrows senfbasiertem Biopestizid hat einen positiven Effekt auf die Bodengesundheit, da dieses schnell vom Boden aufgenommen werden kann und so die langfristige Toxizität für Mikroorganismen reduziert wird. MustGrow betont, dass mit seiner Methode organisches Material im Boden zurückgeführt wird, was auch die Fähigkeit erhöht, CO2 zu speichern. Den gesamten Blogpost von MustGrow Biologics lesen Sie hier: https://bit.ly/3lpf5eY
MustGrow Biologics hat am 29. September mitgeteilt, dass eine Privatplatzierung von 2,0 Mio. CAD auf 6,9 Mio. CAD ausgeweitet wurde. Dabei hat Ira Gluskin und verbundene Personen rund 1,0 Mio. CAD investiert. Im Rahmen der Privatplatzierung, die um den 6. Oktober abgeschlossen werden soll, werden 2,7 Mio. Einheiten ausgegeben. Diese bestehen aus einer Stammaktie und einem halben Optionsschein auf den Erwerb einer weiteren Stammaktie. Die eingesammelten Mittel will das Unternehmen zur Weiterentwicklung der Technologiepipeline nutzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3upsS8E
MustGrow hat am 11. November mitgeteilt, dass in Kolumbien erfolgreiche Feldversuche mit Bananen durchgeführt wurde. Die Daten zeigen eine reduzierte Inzidenz und Schwere der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4 bei Anwendung des Produktes von MustGrow. An den Pflanzen haben sich keine Schäden gezeigt. Der japanische Partner Sumitomo Corp wird nun die weiteren Arbeiten an dem Programm in Kolumbien übernehmen, um die Kommerzialisierung voranzutreiben. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3c1BYQQ
Der COO und Director von MustGrow, Colin Bletsky, hat sich jüngst mit Cassandra Leah von The Daily Dive unterhalten. Dabei ging es unter anderem um die ersten Ergebnisse der Feldversuche, die weiteren Entwicklungsschritte, aber auch die großen Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft derzeit gegenüber sieht. Das Interview vom 15. November finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=IVOtmZOVQ8o
MustGrow hat am 14. Dezember bekanntgegeben, dass man das Programm mit dem japanischen Sumitomo-Konzern ausgeweitet habe. Zudem habe es erfolgreiche Feldversuche in den USA gegeben. MustGrow und die Sumitomo Corp werden ihre Kooperation in mehrere Länder und neue Anbaukategorien ausweiten. Dabei sollen Feldversuche und regulatorische Arbeiten vorangetrieben werden, die für die Kommerzialisierung in Nord- und Lateinamerika erforderlich sind. Es wurde zudem mitgeteilt, dass die von Sumitomo in den USA gewonnenen Feldversuchsdaten die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung der wichtigsten Nematodenarten, die Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächse befallen, bestätigten. Die Wirksamkeit liege dabei auf dem Niveau synthetischer Chemikalien, so dass in den USA weitere Feldversuche durchgeführt werden. Nach den Erfolgen in der Bananenfeldstudie will Sumitomo MustGrows Technologie in Mexiko, Peru und Chile in Versuchen einsetzen. Dabei sind verschiedene Kulturpflanzen und Anwendungen geplant. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3J3mtan
MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von MustGrow Biologics Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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