12.04.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen und Sojabohnen klettern deutlich; BASF (BAS) nach Zahlen leichter, Wacker Chemie (WCH) fest

(shareribs.com) Chicago / Frankfurt 12.04.2022 - Weizen klettert im elektronischen Handel in Chicago deutlich und auch die Sojabohnen notieren fester. In Frankfurt geht es für BASF nach unten, Wacker Chemie verzeichnen moderate Kursgewinne.

Der Preis für US-Weizen bewegt sich aktuell wieder deutlich nach oben, bedingt durch die Risiken für das globale Angebot. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Export von Getreide massiv eingeschränkt, was Engpässe immer wahrscheinlicher werden lässt.

Gleichzeitig nehmen aber auch die Risiken in den USA zu. Dort ist es in den Anbaugebieten zu trocken, weshalb der Zustand der Winterweizenernte eher schlecht ist. Laut Crop Progress Report wurden in der vergangenen Woche 32 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Dies ist aber immer noch deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. 69 Prozent der Anbaugebiete sind derzeit von Trockenheit betroffen.

Weiterhin wurde im Rahmen des Crop Progress Report mitgeteilt, dass zwei Prozent der Aussaat von Mais erfolgt sind.

Das USDA hat am Freitag den jüngsten WASDE-Bericht vorgelegt. Dieser fiel durchwachsen aus und vor allem bei Mais weniger dramatisch als erwartet.

So soll die Sojaproduktion in Brasilien bei 125 Mio. Tonnen liegen, zwei Millionen Tonnen weniger als bislang erwartet. Die Maisproduktion des Landes soll bei 116 Mio. Tonnen liegen, zwei Millionen Tonnen mehr als bislang erwartet.

In Argentinien wird eine Sojaproduktion von 43,5 Mio. Tonnen erwartet, die Maisproduktion soll bei 53,0 Mio. Tonnen liegen. Die Schätzungen blieben damit unverändert.

In den USA werden Lagerendbestände von 1,44 Mrd. Scheffel Mais zum Ende des laufenden Handelsjahres erwartet. Die Bestände der Sojabohnen sollen bei 260 Mio. Scheffel liegen, im März wurden 285 Mio. Scheffel erwartet.

Die globalen Lagerendbestände von Mais werden bei 305,5 Mio. Tonnen erwartet, 301 Mio. Tonnen waren es bislang. Bei den Sojabohnen werden 89,6 Mio. Tonnen erwartet, 90 Mio. Tonnen waren es zu vor. Die Weizenbestände sollen bei 278,4 Mio. Tonnen liegen, 281,5 Mio. Tonnen waren bislang erwartet worden.

Angesichts der Lage in der Ukraine fiel der Bericht eher bärisch aus, was jedoch von den Marktteilnehmern größtenteils beiseite gewischt wurde.

Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 7. April Auslieferungen von 411.012 Tonnen Weizen 1,418 Mio. Tonnen Mais und 766.232 Tonnen Sojabohnen, wovon 424.449 Tonnen zur Lieferung an China bestimmt waren.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag überwiegend leichter, nachdem auch die Wall Street gestern abgerutscht war. Der Nikkei 225 verlor 1,8 Prozent auf 26.334 Punkte, der Hang Seng Index hingegen stieg um 0,4 Prozent auf 21.281 Zähler und in China kletterte der CSI 300 Index um 2,0 Prozent auf 4.179 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 verliert 1,7 Prozent auf 3.776 Zähler, der FTSE 100 Index verliert 0,7 Prozent auf 7.563 Punkte und der DAX büßt 1,9 Prozent auf 13.921 Zähler ein.

In Deutschland wurden heute weitere Daten zur Inflation vorgelegt. Die Verbraucherpreise stiegen wie erwartet um 7,6 Prozent, die Großhandelspreise um 22,6 Prozent.

Im deutschen Handel verlieren die Papiere von BASF leicht. Der Chemiekonzern hat für das erste Quartal einen Gewinnrückgang von knapp 29 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro gemeldet. Der starke Rückgang wurde begründet mit Wertberichtigungen im Zusammenhang mit Wintershall Dea, welche die Gaspipeline Nordstream 2 vollständig abgeschrieben hatte. Der Umsatz kletterte derweil um 19 Prozent auf 23,1 Mrd. Euro, der operative Gewinn stieg um 21 Prozent auf 2,82 Mrd. Euro.

Für KWS Saat geht es um 1,5 Prozent auf 66,50 Euro nach unten, Südzucker geben 1,4 Prozent auf 12,18 Euro ab und Symrise notieren 0,3 Prozent leichter bei 110,00 Euro.

Dem gegenüber stehen Wacker Chemie, die sich um 2,2 Prozent auf 165,65 Euro verbessern. Novozymes schaffen ein Plus von 0,2 Prozent auf 61,74 Euro.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am 2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow
hat am 15. März bekanntgegeben, die erfahrene Landwirtschaftsexpertin Laura Westby in das Board of Directors aufzunehmen. Westby soll ihre geschäftlichen und juristischen Erfahrungen hinsichtlich der Handelsvereinbarungen, der Strategie und das geistige Eigentum einbringen. Westby ist seit 2018 bei Invaio und wird im April 2022 als Chief Legal Officer und Chief Operating Offiver zu Oerth Bio gehen. MustGrows Chairman Brand Munrow teilte mit: „Ein Director vom Kaliber von Frau Westby ist eine perfekte Ergänzung für das Team von MustGrow, insbesondere aufgrund ihres Fachwissens bei Fusionen&Übernahme-Transaktionen in der globalen Landwirtschaft sowie im Bereich des geistigen Eigentums.“ Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3tVa3ul

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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