22.04.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen und Sojabohnen konsolidieren auf hohem Niveau; Bayer (BAYN) und Südzucker (SZU) etwas leichter

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 22.04.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade stagnieren am Freitag auf hohem Niveau. Weizen und Sojabohnen verzeichnen Gewinnmitnahmen. Im deutschen Handel verbessern sich Papiere von Bayer leicht.

Die angespannte Marktlage bei Agrarrohstoffen besteht auch weiterhin. Es ist kein Ende der Kämpfe in der Ukraine absehbar, womit auch weiterhin einer der wichtigsten Lieferanten für Weizen und Mais zu einem großen Teil ausfällt.

Doch obwohl die Lage in der Ukraine schwierig ist, versuchen die Bauern im Land, die Produktion teilweise zu gewährleisten. So hat das Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass per 21. April 1,54 Mio. ha mit Getreide bestellt wurde. Dies entspricht 20,7 Prozent der erwarteten Fläche. Unter anderem wurden auf 164.400 ha Frühlingsweizen ausgesät.

Bei den Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigt sich auf Wochensicht ein durchwachsenes Bild. Weizen korrigierte bislang um gut drei Prozent, die Sojabohnen gewannen rund 1,5 Prozent hinzu. Mais hat derweil in den letzten Wochen hohe Kursgewinne verzeichnet, bedingt durch das sich eintrübende Angebotsbild. Der International Grains Council hat gestern mitgeteilt, dass die globale Ernte im Handelsjahr 22/23 um 13 Mio. auf 1,197 Mrd. Tonnen zurückgehen könnte, bedingt durch eine geringere Ernte in der Ukraine und den USA. Die Prognose für die ukrainische Maisproduktion wurde von 41,9 Mio. auf 18,6 Mio. Tonnen gesenkt.

Das USDA meldete gestern die Exportverkäufe für die Woche bis zum 14. April. Bei Weizen beliefen sich die Verkäufe auf 264.800 Tonnen, bei Mais waren es 1,2688 Mio. Tonnen und bei den Sojabohnen 1,7 Mio. Tonnen.

Juli-Mais verliert im elektronischen Handel 3,0 Cents auf 7,9225 USD/Scheffel, Juli-Weizen korrigiert um 11,5 Cents auf 10,65 USD/Scheffel und die Juli-Sojabohnen verbilligen sich um 15,25 Cents auf 17,0425 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Freitag in der Breite leichter. Der Nikkei 225 verlor 1,6 Prozent auf 27.105 Punkte, der Hang Seng Index gab 0,2 Prozent auf 20.638 Zähler ab, der CSI 300 Index konnte sich aber um 0,4 Prozent auf 4.013 Zähler verbessern.

Der Euro Stoxx 50 gibt 1,8 Prozent auf 3.855 Punkte ab, der FTSE 100 verliert 0,8 Prozent auf 7.569 Zähler und der DAX büßt 1,9 Prozent auf 14.233 Punkte ein.

Die Marktteilnehmer reagieren auf die jüngsten Ankündigungen zur Geldpolitik aus den USA und Europa. Die US-Notenbank hat angedeutet, den Leitzins im Mai um 50 Basispunkte anzuheben, was bereits in der Breite erwartet wurde. Auch die EZB hat nun deutlich gemacht, schneller straffen zu wollen. Auch eine Zinserhöhung bereits im Juli gilt als möglich.

Die vorläufigen S&P Global Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone wurden veröffentlicht. Der Index für die Industrie fiel um 1,2 auf 55,3 Zähler, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 2,1 auf 57,7 Zähler.

Im deutschen Handel kann sich der Chemie-Sektor dem breiteren Druck nicht entziehen. KWS Saat verlieren 2,3 Prozent auf 68,30 Euro, für BASF geht es um 1,4 Prozent auf 52,89 Euro nach unten. Wacker Chemie büßen 1,2 Prozent auf 173,35 Euro ein.

Weiterhin verlieren Südzucker 0,8 Prozent auf 13,09 Euro, Bayer notieren bei 66,27 USD und für Novozymes geht es um 0,6 Prozent auf 44,70 Euro nach oben.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am 2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow
hat am 15. März bekanntgegeben, die erfahrene Landwirtschaftsexpertin Laura Westby in das Board of Directors aufzunehmen. Westby soll ihre geschäftlichen und juristischen Erfahrungen hinsichtlich der Handelsvereinbarungen, der Strategie und das geistige Eigentum einbringen. Westby ist seit 2018 bei Invaio und wird im April 2022 als Chief Legal Officer und Chief Operating Offiver zu Oerth Bio gehen. MustGrows Chairman Brand Munrow teilte mit: „Ein Director vom Kaliber von Frau Westby ist eine perfekte Ergänzung für das Team von MustGrow, insbesondere aufgrund ihres Fachwissens bei Fusionen&Übernahme-Transaktionen in der globalen Landwirtschaft sowie im Bereich des geistigen Eigentums.“ Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3tVa3ul

MustGrow
hat am 20. April mitgeteilt, dass man mit Janssen PMP eine exklusive weltweite Kooperation vereinbart hat. Janssen PMP ist ein Geschäftsbereich von Janssen Pharmaceutica NV, welche Teil der Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson sind. MustGrow und Janssen PMP haben im Rahmen des Vertrages vereinbart, MustGrows senfbasierte Technologien für bestimmte Anwendungen zur Lagerung von Lebensmitteln nach der Ernte zu testen und zu entwickeln. Janssen PMP, welche alle Test- und Entwicklungsarbeiten finanzieren und vorantreiben wird, erhält das Recht, die entwickelten Technologien weltweit zu testen.

MustGrow hat zudem mitgeteilt, dass man weiterhin Feldversuche, sowie F&E und regulatorische Entwicklungen hinsichtlich der Anwendung zur Konservierung von Lebensmitteln nach der Ernte in bestimmten Marktsegmenten durchführen. Dazu zählt die Kooperation mit Bayer und mit der japanischen Sumitomo Corp.

Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3xCzC6Q

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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