02.06.20 News Soft Commodities
China stoppt einige Agrarkäufe aus den USA - Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 02.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Weizen korrigierte leicht, auch für Mais ging es wieder nach unten. Die Marktteilnehmer sorgen sich zudem über die Nachfrage aus China.
Die Marktteilnehmer zeigen sich gegenwärtig unentschlossen, wie mit den Spannungen zwischen China und den USA umzugehen ist. Im Streit um den Umgang mit Hongkong haben die USA Maßnahmen gegen China angekündigt. Peking hat derweil einige Unternehmen aufgefordert, ihre Orders von Agrarrohstoffen in den USA einzustellen. Dies kommt, obgleich China und die USA in den letzten Wochen mitteilten, die Umsetzung des Phase 1-Abkommens, das den massiven Kauf von US-Agrarrohstoffen durch China umfasst, vorantreiben zu wollen.
Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 28. Mai Lieferungen von Sojabohnen im Umfang von 396.387 Tonnen. Davon waren 15.452 Tonnen zur Lieferung nach China vorgesehen. Die Lieferungen von Mais beliefen sich auf 1,128 Mio. Tonnen und die Weizenexporte lagen bei 499.353 Tonnen.
Im Rahmen des USDA Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass 93 Prozent der Maisernte ausgebracht waren. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass 74 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden. In der Vorwoche waren es 70 Prozent. Die Aussaat der Sojabohnen ist derweil zu 75 Prozent abgeschlossen, 68 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. 70 Prozent der Ernte wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Das USDA teilte zudem mit, dass die Ernte von Winterweizen zu drei Prozent abgeschlossen ist. Der Zustand der Ernte hat sich weiter verschlechtert. Wurden in der Vorwoche noch 54 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, waren es in der letzten Woche 51 Prozent. Vor einem Jahr waren es noch 64 Prozent.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 0,25 Cents auf 3,235 USD/Scheffel, für Juli-Weizen geht es um 0,5 Cents auf 5,1575 USD/Scheffel nach oben. Die Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 8,415 USD/Scheffel.
Die Marktteilnehmer zeigen sich gegenwärtig unentschlossen, wie mit den Spannungen zwischen China und den USA umzugehen ist. Im Streit um den Umgang mit Hongkong haben die USA Maßnahmen gegen China angekündigt. Peking hat derweil einige Unternehmen aufgefordert, ihre Orders von Agrarrohstoffen in den USA einzustellen. Dies kommt, obgleich China und die USA in den letzten Wochen mitteilten, die Umsetzung des Phase 1-Abkommens, das den massiven Kauf von US-Agrarrohstoffen durch China umfasst, vorantreiben zu wollen.
Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 28. Mai Lieferungen von Sojabohnen im Umfang von 396.387 Tonnen. Davon waren 15.452 Tonnen zur Lieferung nach China vorgesehen. Die Lieferungen von Mais beliefen sich auf 1,128 Mio. Tonnen und die Weizenexporte lagen bei 499.353 Tonnen.
Im Rahmen des USDA Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass 93 Prozent der Maisernte ausgebracht waren. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass 74 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden. In der Vorwoche waren es 70 Prozent. Die Aussaat der Sojabohnen ist derweil zu 75 Prozent abgeschlossen, 68 Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. 70 Prozent der Ernte wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Das USDA teilte zudem mit, dass die Ernte von Winterweizen zu drei Prozent abgeschlossen ist. Der Zustand der Ernte hat sich weiter verschlechtert. Wurden in der Vorwoche noch 54 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, waren es in der letzten Woche 51 Prozent. Vor einem Jahr waren es noch 64 Prozent.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 0,25 Cents auf 3,235 USD/Scheffel, für Juli-Weizen geht es um 0,5 Cents auf 5,1575 USD/Scheffel nach oben. Die Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 8,415 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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