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Chinas Außenhandel sendet weiter Warnsignale - Kupferimporte gehen zurück
(shareribs.com) Peking 10.09.2024 - Die chinesische Zollbehörde hat die neuesten Außenhandelsdaten vorgelegt. Diese zeigen erneut eine Abschwächung der Dynamik. Die Kupferimporte gingen weiter zurück.
Chinas Exporte stiegen im August um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als im Vormonat. Die Importe stiegen nur noch um 0,5 Prozent, nach einem Plus von 7,2 Prozent im Vormonat.
Der Handelsbilanzüberschuss stieg auf beachtliche 91,02 Mrd. USD, nach 84,65 Mrd. USD im Juli.
In den ersten acht Monaten des Jahres stieg das Außenhandelsvolumen um sechs Prozent auf 28,58 Bio. Yuan (4,02 Billionen USD). Der Handel mit den ASEAN-Staaten ist in diesem Zeitraum um zehn Prozent auf ein Volumen von 4,5 Bio. Yuan zu. Der Handel mit der EU stieg um 1,1 Prozent, der mit den USA um 4,4 Prozent.
Rohstoffimporte uneinheitlich
Die Rohstoffimporte Chinas fielen erneut uneinheitlich aus.
So erreichten die Rohölimporte mit 49,1 Millionen Tonnen den höchsten Stand in diesem Jahr. Gleichzeitig lagen die Einfuhren seit Jahresbeginn mit 366,94 Mio. Tonnen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Pro Tag wurden 11,64 Millionen Barrel Rohöl importiert, der höchste Wert in diesem Jahr. Auch insgesamt lagen die Einfuhren im August um sieben Prozent unter dem Vormonatsniveau.
Die Einfuhren von Rohkupfer erreichten mit 415.000 Tonnen den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Gegenüber August 2023 sanken die Einfuhren um 12,3 Prozent, gegenüber dem Vormonat wurde ein Rückgang um 5,3 Prozent verzeichnet. In den ersten acht Monaten des Jahres stiegen die Importe um drei Prozent auf 3,62 Millionen Tonnen. Die Einfuhren von Kupferkonzentraten beliefen sich im August auf 2,57 Millionen Tonnen.
Ein deutliches Plus gab es bei den Importen von Sojabohnen. Diese beliefen sich im August auf 12,14 Mio. Tonnen und seit Jahresbeginn auf 70,47 Mio. Tonnen. Seit Jahresbeginn sind die Importe damit um 1,3 Prozent zurückgegangen.
Die Eisenerzimporte beliefen sich auf 101,39 Millionen Tonnen und gingen im Vergleich zum Vormonat leicht zurück. Seit Jahresbeginn stiegen die Importe um 5,2 Prozent.
Chinas Exporte stiegen im August um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als im Vormonat. Die Importe stiegen nur noch um 0,5 Prozent, nach einem Plus von 7,2 Prozent im Vormonat.
Der Handelsbilanzüberschuss stieg auf beachtliche 91,02 Mrd. USD, nach 84,65 Mrd. USD im Juli.
In den ersten acht Monaten des Jahres stieg das Außenhandelsvolumen um sechs Prozent auf 28,58 Bio. Yuan (4,02 Billionen USD). Der Handel mit den ASEAN-Staaten ist in diesem Zeitraum um zehn Prozent auf ein Volumen von 4,5 Bio. Yuan zu. Der Handel mit der EU stieg um 1,1 Prozent, der mit den USA um 4,4 Prozent.
Rohstoffimporte uneinheitlich
Die Rohstoffimporte Chinas fielen erneut uneinheitlich aus.
So erreichten die Rohölimporte mit 49,1 Millionen Tonnen den höchsten Stand in diesem Jahr. Gleichzeitig lagen die Einfuhren seit Jahresbeginn mit 366,94 Mio. Tonnen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Pro Tag wurden 11,64 Millionen Barrel Rohöl importiert, der höchste Wert in diesem Jahr. Auch insgesamt lagen die Einfuhren im August um sieben Prozent unter dem Vormonatsniveau.
Die Einfuhren von Rohkupfer erreichten mit 415.000 Tonnen den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Gegenüber August 2023 sanken die Einfuhren um 12,3 Prozent, gegenüber dem Vormonat wurde ein Rückgang um 5,3 Prozent verzeichnet. In den ersten acht Monaten des Jahres stiegen die Importe um drei Prozent auf 3,62 Millionen Tonnen. Die Einfuhren von Kupferkonzentraten beliefen sich im August auf 2,57 Millionen Tonnen.
Ein deutliches Plus gab es bei den Importen von Sojabohnen. Diese beliefen sich im August auf 12,14 Mio. Tonnen und seit Jahresbeginn auf 70,47 Mio. Tonnen. Seit Jahresbeginn sind die Importe damit um 1,3 Prozent zurückgegangen.
Die Eisenerzimporte beliefen sich auf 101,39 Millionen Tonnen und gingen im Vergleich zum Vormonat leicht zurück. Seit Jahresbeginn stiegen die Importe um 5,2 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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