05.07.13  News  Soft Commodities 

Chinas Regierung hebt Preise für Mais an - Importe dürften steigen

(shareribs.com) Peking 05.07.13 - Die chinesische Regierung hat die Preise für den Einkauf von Mais deutlich angehoben. Peking ist bestrebt die Bauern zum Anbau von Mais zu animieren, das wichtigste Futtermittel für die rund 466 Mio. Schweine.

Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission in China hat mitgeteilt, dass man in Zukunft 2.220 bis 2.260 Yuan je Tonne Mais an die chinesischen Bauern zahlen wird. Dies entspricht einer Steigerung von sechs Prozent. Damit soll verhindert werden, dass Bauern den Maisanbau verringern, was die Versorgung von Futtermittel für die chinesischen Schweinebestände gefährden würde.

In China steigen damit die Preise für Mais während diese weltweit von hohen Ernten belastet werden. Die chinesische Maisproduktion sieht sich steigenden Kosten gegenüber. Das USDA geht davon aus, dass die Kosten für Produktion, Löhnen und Pacht in diesem Jahr um zehn Prozent steigen.

Analysten rechnen damit, dass höhere Preise in China die Importnachfrage von Mais stützen dürfte. An der Dalan Futures Exchange kostete die Tonne Mais für Januar zuletzt 2.364 Yuan, was einem Preis von 9,30 USD/Scheffel entspricht. Die Preise in China liegen damit weit über dem Niveau von US-Mais, der Dezember-Kontrakt kostete hier zuletzt 6,7825 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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