Goldpreis unter Druck - US-Dollar etwas leichter
(shareribs.com) London 03.03.2021 - Der Goldpreis bewegt sich am Mittwoch leicht nach unten. Der starke Anstieg der Renditen auf US-Staatsanleihen hat das gelbe Metall unter Druck gesetzt. Der jüngste Rückgang der Rendite zeigt kaum Wirkung bei Gold
In den vergangenen Wochen sind die Renditen auf US-Staatsanleihen deutlich gestiegen, was den Goldpreis unter Druck setzte. Dies endete auch nicht, nachdem die Renditen in den letzten Tagen wieder zurückgekommen sind. Bei rund 1,4 Prozent für die wichtigsten Anleihen sind diese für die Investoren attraktiver als nicht rentierende Anlageklassen.
Die Investoren schauen nun auf die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft, die für Februar teils starke Signale ausgesendet hat. Am Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten für die USA erwartet. Es werden Neueinstellungen von 180.000 erwartet.
Im US-Bundesstaat Texas hat der Gouverneur am Dienstag sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie beendet, obgleich die Infektionszahlen weiter hoch sind. Der Bundesstaat könnte zeigen, wie sich die Wirtschaft in einer Pandemie ohne Schutzmaßnahmen entwickelt, insbesondere wie sich die Verbraucher verhalten.
Ebenfalls in den USA rückt der Zeitpunkt näher, da ein umfangreiches Stimuluspaket die Wirtschaft stimulieren dürfte. Dem Senat liegt das 1,9 Bio. USD-Paket der Regierung zur Abstimmung vor. Hieraus ergeben sich aber Inflationsrisiken, da die Geldspritzen zeitgleich mit der Erholung der Wirtschaft kommen könnten. Die Notenbanker dürften etwas angespannter sein, machten zuletzt aber deutlich, dass man an der Geldpolitik vorläufig nichts ändern wolle.
Die Feinunze Gold verliert 0,7 Prozent auf 1.725,64 USD, Silber gibt 0,8 Prozent auf 26,67 USD/Unze ab.
In den vergangenen Wochen sind die Renditen auf US-Staatsanleihen deutlich gestiegen, was den Goldpreis unter Druck setzte. Dies endete auch nicht, nachdem die Renditen in den letzten Tagen wieder zurückgekommen sind. Bei rund 1,4 Prozent für die wichtigsten Anleihen sind diese für die Investoren attraktiver als nicht rentierende Anlageklassen.
Die Investoren schauen nun auf die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft, die für Februar teils starke Signale ausgesendet hat. Am Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten für die USA erwartet. Es werden Neueinstellungen von 180.000 erwartet.
Im US-Bundesstaat Texas hat der Gouverneur am Dienstag sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie beendet, obgleich die Infektionszahlen weiter hoch sind. Der Bundesstaat könnte zeigen, wie sich die Wirtschaft in einer Pandemie ohne Schutzmaßnahmen entwickelt, insbesondere wie sich die Verbraucher verhalten.
Ebenfalls in den USA rückt der Zeitpunkt näher, da ein umfangreiches Stimuluspaket die Wirtschaft stimulieren dürfte. Dem Senat liegt das 1,9 Bio. USD-Paket der Regierung zur Abstimmung vor. Hieraus ergeben sich aber Inflationsrisiken, da die Geldspritzen zeitgleich mit der Erholung der Wirtschaft kommen könnten. Die Notenbanker dürften etwas angespannter sein, machten zuletzt aber deutlich, dass man an der Geldpolitik vorläufig nichts ändern wolle.
Die Feinunze Gold verliert 0,7 Prozent auf 1.725,64 USD, Silber gibt 0,8 Prozent auf 26,67 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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