(shareribs.com) Chicago 16.12.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Die Sojabohnen verlieren, während Mais und Weizen stabil bleiben. Die jüngsten Exportverkäufe fielen stark aus.

Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der anhaltenden Trockenheit in Teilen Lateinamerikas, sowie die vergleichsweise starke Nachfrage.

Der US-Dollar, der in den vergangenen Wochen abwertete, hat die Attraktivität von landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus den USA wieder zunehmen lassen. Am Donnerstag konnte sich der US-Dollar aber leicht nach oben bewegen, da die Marktteilnehmer verunsichert sind, ob der konjunkturellen Risiken, die sich aus der strafferen Geldpolitik ergeben.

In Teilen Argentiniens gab es zuletzt Niederschläge, die aber schwach ausfielen. Die Getreidebörse von Buenos Aires teilte mit, dass die Niederschläge nicht ausreichen würden, um die lange Trockenphase auszugleichen.

Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 8. Dezember fielen teils stark aus. Die Verkäufe von Weizen beliefen sich auf 469.000 Tonnen, weiterhin wurden 958.900 Tonnen Mais verkauft. Die Verkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf netto 2,943 Mio. Tonnen.

März-Mais notiert unverändert bei 6,535 USD/Scheffel, März-Weizen verbessert sich um 3,5 Cents auf 7,6075 USD/Scheffel und die März-Sojabohnen verlieren 2,0 Cents auf 14,7475 USD/Scheffel.