12.08.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures sacken wieder ab - Vorsicht vor WASDE-Bericht
(shareribs.com) Chicago 12.08.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Freitag erneut Kursverluste. Die Rohstoffinvestoren haben ihre Shortpositionen weiter aufgebaut. Vor dem heute fälligen WASDE-Bericht haben die Investoren sich defensiv positioniert.
September-Mais verlor 7,75 Cents auf 4,6575 USD/Scheffel, Dezember-Mais korrigierte um 7,25 Cents auf 4,525 USD/Scheffel. Die Wetterprognosen in den USA lassen auf eine starke Ernte schließen, weshalb der Dezember-Kontrakt auf den tiefsten Stand seit 35 Monaten gesunken ist. Vom heute fälligen USDA-Bericht wird eine Anhebung der Erträge und Endbestände erwartet. Gleichzeitig könnte die Nachfrage seitens der Futtermittelproduzenten und im Export angehoben werden, was die Preise nach oben ziehen könnte. Bisher liegt die Exportnachfrage über dem Trend der vergangenen fünf Jahre.
September-Weizen korrigierte um 7,75 Cents auf 6,335 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verlor 6,5 Cents auf 6,4725 USD/Scheffel. Die Entwicklung bei Mais belastete auch die Weizennotierungen. Dem gegenüber steht die anhaltend hohe Exportnachfrage und die aktuell hohen Aufschläge am Cash-Markt stützen die Preise. Das französische Landwirtschaftsministerium hat die Prognosen für die diesjährige Weizenernte auf 36,1 Mio. Tonnen angehoben, 35,5 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. Einige Händler erwarten derweil, dass die Hitzewelle in Russland die Erträge beeinträchtigen könnte.
Die August-Sojabohnen korrigierten um 15,0 Cents auf 13,4075 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen korrigierten um 2,0 Cents auf 11,8225 USD/Scheffel. Nachdem zu Handelsbeginn Kursgewinne verzeichnet wurden, ging es schnell wieder nach unten. Das überverkaufte Niveau bei Sojabohnen reichte nicht aus, um die Stimmung zu verbessen, nicht zuletzt, da sich wenige Marktteilnehmer am Markt bewegten, in Erwartung des WASDE-Berichts am heutigen Montag. Leichte Unterstützung dürfte der Markt von den zuletzt guten Konjunkturdaten aus China erfahren.
September-Mais verlor 7,75 Cents auf 4,6575 USD/Scheffel, Dezember-Mais korrigierte um 7,25 Cents auf 4,525 USD/Scheffel. Die Wetterprognosen in den USA lassen auf eine starke Ernte schließen, weshalb der Dezember-Kontrakt auf den tiefsten Stand seit 35 Monaten gesunken ist. Vom heute fälligen USDA-Bericht wird eine Anhebung der Erträge und Endbestände erwartet. Gleichzeitig könnte die Nachfrage seitens der Futtermittelproduzenten und im Export angehoben werden, was die Preise nach oben ziehen könnte. Bisher liegt die Exportnachfrage über dem Trend der vergangenen fünf Jahre.
September-Weizen korrigierte um 7,75 Cents auf 6,335 USD/Scheffel, Dezember-Weizen verlor 6,5 Cents auf 6,4725 USD/Scheffel. Die Entwicklung bei Mais belastete auch die Weizennotierungen. Dem gegenüber steht die anhaltend hohe Exportnachfrage und die aktuell hohen Aufschläge am Cash-Markt stützen die Preise. Das französische Landwirtschaftsministerium hat die Prognosen für die diesjährige Weizenernte auf 36,1 Mio. Tonnen angehoben, 35,5 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. Einige Händler erwarten derweil, dass die Hitzewelle in Russland die Erträge beeinträchtigen könnte.
Die August-Sojabohnen korrigierten um 15,0 Cents auf 13,4075 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen korrigierten um 2,0 Cents auf 11,8225 USD/Scheffel. Nachdem zu Handelsbeginn Kursgewinne verzeichnet wurden, ging es schnell wieder nach unten. Das überverkaufte Niveau bei Sojabohnen reichte nicht aus, um die Stimmung zu verbessen, nicht zuletzt, da sich wenige Marktteilnehmer am Markt bewegten, in Erwartung des WASDE-Berichts am heutigen Montag. Leichte Unterstützung dürfte der Markt von den zuletzt guten Konjunkturdaten aus China erfahren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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