07.01.21  News  Soft Commodities 

Modern Food Report: Impossible Foods senkt Preise; Wachsendes Interesse in China

(shareribs.com) New York 07.01.2020 - Impossible Foods hat seine Großhandelspreise gesenkt und nähert sich bei seinen Fleischalternativen immer stärker richtigem Fleisch an. In China wächst offenbar das Interesse an Fleischalternativen.

Impossible Foods ist eines der Unternehmen, das in den letzten Jahren viel zum Umdenken der Konsumenten beim Fleischkonsum beigetragen hat. Das Unternehmen hat nun angekündigt, die Großhandelspreise für seine Produkte zu senken, womit sich die Fleischalternativen preislich echtem Fleisch annähern.

In den USA sollen die Großhandelspreise um 15 Prozent gesenkt werden. Auch in Kanada, Singapur, Hongkong und Macau sollen die Preise sinken.

Derzeit liegen die Preise für Fleisch noch recht deutlich unter jenen der Nachahmerprodukte. Laut USDA werden für das Pfund Rindfleisch durchschnittlich 5,32 USD aufgerufen, bei Impossible Burger kostet das Pfund mindestens 6,80 USD.

Die Preissenkungen bei Impossible Foods werden möglich, da die Produktion seit 2019 rund versechsfacht wurde. Für Impossible Foods war es die zweite Preissenkung innerhalb eines Jahres.

Wachsendes Interesse in China

Auch in Asien werden verstärkt Fleischalternativen nachgefragt. In China und Thailand dürfte die Nachfrage in den nächsten Jahren um mehr als das Doppelte steigen.

Wie die China Daily kürzlich berichtete, sorgt der enorme Fleischkonsum in China für ein Umdenken bei einigen Konsumenten, was zur Gründung einiger Start Ups in dem Bereich führte, die sich auf die Produktion von Fleischalternativen konzentrierten und die vor allem die asiatische Kundschaft ansprechen.

Einer Studie von DuPont Nutrition & Biosciences zufolge würden mehr als ein Drittel der 4,3 Mrd. asiatischen Konsumenten bereits heute wenig bis kein Fleisch essen.


Einer der großen Erfolge auf dem Gebiet von Innovationen bei Lebensmitteln war vor einiger Zeit das US-Unternehmen Beyond Meat, dem es gelungen ist, pflanzenbasierte Produkte anzubieten, die in den Augen der meisten Kunden geschmacklich mit richtigem Fleisch konkurrieren können. Es öffnet sich somit ein riesiger Markt für Unternehmen mit entsprechenden Angeboten, da das Interesse der Kunden groß ist. Bei Meticulous Research erwartet man bis zum Jahr 2027 ein Umsatzpotential von mehr als 74 Mrd. USD mit veganen Lebensmitteln.

Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC), die in Kanada unter dem Symbol VEGN gehandelt wird, positioniert sich in diesem Bereich als Art Holdinggesellschaft, die sich gesunder Ernährung und Wellness bei höchsten Qualitätsstandards verpflichtet fühlt. Im Rahmen dessen hat das Unternehmen im August dieses Jahres Plant & Co. Marche übernommen, die in Toronto einen gleichnamigen Markt betreibt und die weitere Standorte in Ontario, Quebec und British Columbia plant. Filialen in den US-Metropolen wie Miami, Los Angeles oder Portland stehen ebenfalls auf der Agenda.

Für breitere Aufmerksamkeit sorgte der Übernahmevertrag mit Holy Crap Brands, der Ende November 2020 geschlossen wurde. Holy Crap konzentriert sich auf Cerealien, bei denen nur zertifiziert biologische, gentechnikfreie, koschere und glutenfreie Zutaten zum Einsatz kommen. Im kanadischen Fernsehen hatte Holy Crap in der Sendung Dragons Den (Die Höhle der Löwen) ihren Auftritt und konnte sich dort einem breiteren Publikum vorstellen. Die Tatsache, dass es Produkte von Holy Crap sogar bis auf die ISS schafften, unterstreicht die hohe – und von der NASA kontrollierte – Qualität. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte Holy Crap die geplante Umsatzmillion schaffen, im nächsten Jahr soll mit mehr Produktvielfalt ein Umsatz von 2,5 Mio. CAD erreicht werden.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=_SIwNXfiSzc

Plant & Co. Brands gab am 17. Dezember 2020 bekannt, dass man gemeinsam mit der Universität Manitoba an der Entwicklung einer Nahrungsmittellinie auf Hanfbasis arbeite. Diese soll glutenfrei und eiweißreich sein und eine Alternative zu Produkten auf Milch- und Eibasis darstellen. Der CEO Shawn Moniz sagte, dass man über Fusions- und Übernahmekandidaten eine Premiummarke etablieren will. gleichzeitig soll das organische Wachstum vorangetrieben werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3hekYZd

Am 21. Dezember 2020 teilte Plant & Co. Brands mit, dass man auf Amazon.com einen strategischen Wechsel vom Vendor zum Seller Central vollziehen werde. Damit soll der Verkaufsumsatz der Marke Holy Crap in Kanada gesteigert werden. CEO Shawn Moniz sieht dies auch als Weg zur Expansion auf den wichtigen US-Markt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37BoQAb

Plant & Co Brands
hat am 7. Januar mitgeteilt, dass die Aktionäre von Holy Crap die Übernahme durch Plant & Co im Rahmen der Hauptversammlung genehigt hätten. Dies ebene den Weg für die Expansion in Zentralkanada, sowie den wichtigen US-Market für pflanzliche Cerealien und Müslieriege. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass der Absatz von pflanzlichen Frühstückscerealien in der zweiten Jahreshälfte auf Amazon.com um 120 Prozent gestiegen sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3sb9iM7

Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC)
hat erst vor wenigen Tagen eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, die stark überzeichnet war. Dabei wurden 4,2 Mio. CAD frisches Kapital eingesammelt, die nun für weitere Fusionen und Übernahmen verwendet werden sollen, um die aggressive M&A-Strategie weiter fortzusetzen. Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) ist angesichts der Bewertung der Peer Group, wozu unter anderem The Very Good Food Company oder Else Nutrition zählen, günstig bewertet. Mehr zu den Plänen und den guten Aussichten für Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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