05.01.21  News  Soft Commodities 

Modern Food Report: Markt für Fleischalternativen wächst auf 20 Mrd. USD

(shareribs.com) New York 05.01.2020 - Der globale Mart für Fleischalternativen ist 2020 auf rund 20 Mrd. USD angewachsen und dürfte die starke Entwicklung weiter fortsetzen. In Asien sehen Brancheninsider Herausforderungen.

Wie die Analysten von Euromonitor gegenüber CNBC mitteilten, ist der globale Markt für Fleischersatzprodukte im vergangenen Jahr auf 20,7 Mrd. USD angewachsen. Bis zum Jahr 2024 wird ein Anstieg des Marktvolumen auf 23,2 Mrd. USD erwartet.

Immer wieder wird deutlich, dass die Gründe für einen Umstieg auf Fleischalternativen vielfältig sind. Einige Konsumenten wollen den Fleischkonsum aus gesundheitlichen Gründen reduzieren, andere sehen im Umstieg auf fleischlose Alternativen einen Beitrag zur Begrenzung der Auswirkungen auf den Klimawandel. Die globale Fleischindustrie gilt als wesentlicher Treibhausgasemittent.

Die Fleischbranche reagiert unterschiedlich auf die wachsende Herausforderung. So hat im Jahr 2018 ein Viehzuchtverband eine Petition verabschiedet, die es den Anbietern von Fleischalternativen unmöglich machen sollte, ihre Produkte als „beef“ oder „Fleisch“ zu bezeichnen. Ein Analyst von Jefferies hält dies für ein großes Risiko im Marketing, da es den Anbietern schwerfallen könnte, ihre Produkte der Zielgruppe vorzustellen.

Auch in der Europäischen Union wurden bereits Versuche unternommen, das Wachstum zu bremsen. So hat die EU-Kommission im Oktober Vorschläge abgelehnt, laut denen bekannte Wörter wie „Wurst“ oder „Burger“ in Restaurants und Supermärkten nur für Produkte aus tierischem Fleisch verwendet werden dürfen.

Auch in den Marketingabteilung vieler Unternehmen sieht man die Herausforderungen um die Bezeichnungen. Es besteht der Drang, sich vom Bezug zu Fleisch zu befreien. Bis dahin dürfte es aber noch ein weiter Weg sein.

Als einer der wichtigsten Märkte gilt Asien, allein aufgrund der enormen Bevölkerungszahlen. Aber auch, da dort Fleischkonsum ein Anzeichen für Wohlstand ist, während gleichzeitig enorme Mengen tierischen Fleisches produziert werden müssen, um den Bedarf zu decken.

Bei DuPont Nutrition and Bioscience geht man derweil davon aus, dass die Nachfrage nach Fleischalternativen in China und Thailand in nächsten fünf Jahren um 200 Prozent ansteigen könnte.


Einer der großen Erfolge auf dem Gebiet von Innovationen bei Lebensmitteln war vor einiger Zeit das US-Unternehmen Beyond Meat, dem es gelungen ist, pflanzenbasierte Produkte anzubieten, die in den Augen der meisten Kunden geschmacklich mit richtigem Fleisch konkurrieren können. Es öffnet sich somit ein riesiger Markt für Unternehmen mit entsprechenden Angeboten, da das Interesse der Kunden groß ist. Bei Meticulous Research erwartet man bis zum Jahr 2027 ein Umsatzpotential von mehr als 74 Mrd. USD mit veganen Lebensmitteln.

Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC), die in Kanada unter dem Symbol VEGN gehandelt wird, positioniert sich in diesem Bereich als Art Holdinggesellschaft, die sich gesunder Ernährung und Wellness bei höchsten Qualitätsstandards verpflichtet fühlt. Im Rahmen dessen hat das Unternehmen im August dieses Jahres Plant & Co. Marche übernommen, die in Toronto einen gleichnamigen Markt betreibt und die weitere Standorte in Ontario, Quebec und British Columbia plant. Filialen in den US-Metropolen wie Miami, Los Angeles oder Portland stehen ebenfalls auf der Agenda.

Für breitere Aufmerksamkeit sorgte der Übernahmevertrag mit Holy Crap Brands, der Ende November 2020 geschlossen wurde. Holy Crap konzentriert sich auf Cerealien, bei denen nur zertifiziert biologische, gentechnikfreie, koschere und glutenfreie Zutaten zum Einsatz kommen. Im kanadischen Fernsehen hatte Holy Crap in der Sendung Dragons Den (Die Höhle der Löwen) ihren Auftritt und konnte sich dort einem breiteren Publikum vorstellen. Die Tatsache, dass es Produkte von Holy Crap sogar bis auf die ISS schafften, unterstreicht die hohe – und von der NASA kontrollierte – Qualität. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte Holy Crap die geplante Umsatzmillion schaffen, im nächsten Jahr soll mit mehr Produktvielfalt ein Umsatz von 2,5 Mio. CAD erreicht werden.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=_SIwNXfiSzc

Plant & Co. Brands gab am 17. Dezember 2020 bekannt, dass man gemeinsam mit der Universität Manitoba an der Entwicklung einer Nahrungsmittellinie auf Hanfbasis arbeite. Diese soll glutenfrei und eiweißreich sein und eine Alternative zu Produkten auf Milch- und Eibasis darstellen. Der CEO Shawn Moniz sagte, dass man über Fusions- und Übernahmekandidaten eine Premiummarke etablieren will. gleichzeitig soll das organische Wachstum vorangetrieben werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3hekYZd

Am 21. Dezember 2020 teilte Plant & Co. Brands mit, dass man auf Amazon.com einen strategischen Wechsel vom Vendor zum Seller Central vollziehen werde. Damit soll der Verkaufsumsatz der Marke Holy Crap in Kanada gesteigert werden. CEO Shawn Moniz sieht dies auch als Weg zur Expansion auf den wichtigen US-Markt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37BoQAb

Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC)
hat erst vor wenigen Tagen eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, die stark überzeichnet war. Dabei wurden 4,2 Mio. CAD frisches Kapital eingesammelt, die nun für weitere Fusionen und Übernahmen verwendet werden sollen, um die aggressive M&A-Strategie weiter fortzusetzen. Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) ist angesichts der Bewertung der Peer Group, wozu unter anderem The Very Good Food Company oder Else Nutrition zählen, günstig bewertet. Mehr zu den Plänen und den guten Aussichten für Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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