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Öl- und Gold-Longs ausgeweitet - CoT-Report
(shareribs.com) New York 09.06.2025 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in US-Rohstoffen insgesamt zuletzt deutlich reduziert. Die Netto-Longs in Gold Silber und Rohöl stiegen aber deutlich.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen, in der Woche bis zum 3. Juni, um 36 Prozent auf 87.623 Kontrakte reduziert. Das Bild wird aber verzerrt durch die Ausweitung der Shorts in Mais und die Reduktion der Longs in den Sojabohnen.
Der Goldpreis ist zuletzt unter Druck geraten, konnte aber ein leichtes Wochenplus verzeichnen. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben die Preise belastet, da diese im Rahmen der Erwartungen lagen. Der US-Arbeitsmarkt ist nicht so schwach, wie einige Marktteilnehmer erwartet hatten, wodurch der Zeitpunkt für Zinssenkungen nach hinten verschoben werden könnte. Gleichzeitig sind die Risiken weiterhin hoch. Vor allem die US-Handelspolitik ist ein Unsicherheitsfaktor. So gab es in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi, in einem nächsten Schritt sollen in London Gespräche zwischen Vertretern beider Länder stattfinden. Gleichzeitig wird nicht davon ausgegangen, dass es zu einer schnellen Annäherung kommt, sodass die Risiken für die Konjunktur hoch bleiben.
Der Preis für Silber ist in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit 2012 geklettert. Silber ist Verhältnis zu Gold deutlich zu preiswert.
Die Netto-Longs in Gold stiegen um 11,3 Prozent auf 130.508 Kontrakte, die Netto-Longs in Silber stiegen um 36 Prozent auf 45.381 Kontrakte. Die Netto-Longs in Platin gingen um 31 Prozent auf 12.828 Kontrakte zurück und die Netto-Shorts in Palladium wurden leicht auf 7.689 Kontrakte reduziert.
Die Ölpreise haben sich oberhalb der Marke von 60 USD etabliert. Das schwarze Gold steht unter dem Eindruck der Produktionssteigerungen der OPEC+ Staaten, den Waldbränden in Kanada, den Spannungen im Nahen Osten und Osteuropa sowie den konjunkturellen Herausforderungen. China hatte im Mai 10,97 Mio. Barrel Rohöl pro Tag, sechs Prozent weniger als noch im Vormonat. In den USA ist die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um 19 auf 442 Anlagen zurückgegangen – auf das geringste Niveau seit 2021. Die Netto-Longs in US-Rohöl stiegen um 35 Prozent auf 163.078 Kontrakte.
Der Kupferpreis ist zuletzt deutlich gestiegen und liegt in London über der Marke von 9.700 USD. China hat im vergangenen Monat 427.000 Tonnen Kupfer importiert, 2,5 Prozent weniger als im Mai. Die Importe von Kupferkonzentrat sind um 18 Prozent zurückgegangen. An der London Metal Exchange sind die Kupferbestände zuletzt weiter gesunken. Die Netto-Longs in Kupfer wurden um 10 Prozent auf 23.869 Kontrakte ausgeweitet.
Bei Weizen war ein leichtes Minus bei den Netto-Shorts auf 100.572 Kontrakten zu verzeichnen. Die Netto-Shorts in Mais stiegen um 53 Prozent auf 154.043 Kontrakte und die Netto-Longpositionen in den Sojabohnen sind um 77 Prozent auf 8.601 Kontrakte zurückgegangen.

Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen, in der Woche bis zum 3. Juni, um 36 Prozent auf 87.623 Kontrakte reduziert. Das Bild wird aber verzerrt durch die Ausweitung der Shorts in Mais und die Reduktion der Longs in den Sojabohnen.
Der Goldpreis ist zuletzt unter Druck geraten, konnte aber ein leichtes Wochenplus verzeichnen. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben die Preise belastet, da diese im Rahmen der Erwartungen lagen. Der US-Arbeitsmarkt ist nicht so schwach, wie einige Marktteilnehmer erwartet hatten, wodurch der Zeitpunkt für Zinssenkungen nach hinten verschoben werden könnte. Gleichzeitig sind die Risiken weiterhin hoch. Vor allem die US-Handelspolitik ist ein Unsicherheitsfaktor. So gab es in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi, in einem nächsten Schritt sollen in London Gespräche zwischen Vertretern beider Länder stattfinden. Gleichzeitig wird nicht davon ausgegangen, dass es zu einer schnellen Annäherung kommt, sodass die Risiken für die Konjunktur hoch bleiben.
Der Preis für Silber ist in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit 2012 geklettert. Silber ist Verhältnis zu Gold deutlich zu preiswert.
Die Netto-Longs in Gold stiegen um 11,3 Prozent auf 130.508 Kontrakte, die Netto-Longs in Silber stiegen um 36 Prozent auf 45.381 Kontrakte. Die Netto-Longs in Platin gingen um 31 Prozent auf 12.828 Kontrakte zurück und die Netto-Shorts in Palladium wurden leicht auf 7.689 Kontrakte reduziert.
Die Ölpreise haben sich oberhalb der Marke von 60 USD etabliert. Das schwarze Gold steht unter dem Eindruck der Produktionssteigerungen der OPEC+ Staaten, den Waldbränden in Kanada, den Spannungen im Nahen Osten und Osteuropa sowie den konjunkturellen Herausforderungen. China hatte im Mai 10,97 Mio. Barrel Rohöl pro Tag, sechs Prozent weniger als noch im Vormonat. In den USA ist die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um 19 auf 442 Anlagen zurückgegangen – auf das geringste Niveau seit 2021. Die Netto-Longs in US-Rohöl stiegen um 35 Prozent auf 163.078 Kontrakte.
Der Kupferpreis ist zuletzt deutlich gestiegen und liegt in London über der Marke von 9.700 USD. China hat im vergangenen Monat 427.000 Tonnen Kupfer importiert, 2,5 Prozent weniger als im Mai. Die Importe von Kupferkonzentrat sind um 18 Prozent zurückgegangen. An der London Metal Exchange sind die Kupferbestände zuletzt weiter gesunken. Die Netto-Longs in Kupfer wurden um 10 Prozent auf 23.869 Kontrakte ausgeweitet.
Bei Weizen war ein leichtes Minus bei den Netto-Shorts auf 100.572 Kontrakten zu verzeichnen. Die Netto-Shorts in Mais stiegen um 53 Prozent auf 154.043 Kontrakte und die Netto-Longpositionen in den Sojabohnen sind um 77 Prozent auf 8.601 Kontrakte zurückgegangen.

Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
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