Ölpreise rutschen kräftig ab
(shareribs.com) London 08.10.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag deutlich nach unten. Belastet werden die Notierungen von der Unsicherheit über die Lage im Nahen Osten. Zudem lässt der Optimismus mit Blick auf China nach.
Nach den Angriffen des Irans auf Israel in der vergangenen Woche sind die Ölpreise kräftig gestiegen. Es wird befürchtet, dass Israel iranische Ölanlagen angreifen könnte, was bisher unter anderem von der US-Regierung nicht begrüßt wird. Gleichzeitig besteht im Falle eines israelischen Gegenschlags erneut die Gefahr weiterer Angriffe. Vertreter des Iran sind derzeit auf der Suche nach Unterstützern in der Region, eine Delegation reiste nach Saudi-Arabien. Die beiden Länder befinden sich in einem umfassenden Konflikt miteinander, daher kommt ein solcher Schritt überraschend.
Analysten merkten zudem an, dass die Ölpreise stark unter Druck geraten könnten, sollte Israel bei einem Angriff nicht die iranischen Ölanlagen ins Visier nehmen.
Grund für die heutigen Abgaben sind aber auch die jüngsten Einschätzungen der Marktteilnehmer zur Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Dort wurden zuletzt einige geldpolitische Maßnahmen zur Stützung des Wachstums angekündigt, jedoch keine fiskalpolitischen Maßnahmen. Daraus schließen die Anleger, dass die Stützungsmaßnahmen nicht ausreichen könnten.
Am Abend stehen dann noch die aktuellen Lagerbestandsdaten des privaten American Petroleum Institute zur Veröffentlichung an.
Der Dollar-Index gibt derzeit leicht auf 102,48 Dollar nach.
WTI-Rohöl verliert 3,9 Prozent auf 74,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 3,8 Prozent auf 77,86 USD/Barrel.
Nach den Angriffen des Irans auf Israel in der vergangenen Woche sind die Ölpreise kräftig gestiegen. Es wird befürchtet, dass Israel iranische Ölanlagen angreifen könnte, was bisher unter anderem von der US-Regierung nicht begrüßt wird. Gleichzeitig besteht im Falle eines israelischen Gegenschlags erneut die Gefahr weiterer Angriffe. Vertreter des Iran sind derzeit auf der Suche nach Unterstützern in der Region, eine Delegation reiste nach Saudi-Arabien. Die beiden Länder befinden sich in einem umfassenden Konflikt miteinander, daher kommt ein solcher Schritt überraschend.
Analysten merkten zudem an, dass die Ölpreise stark unter Druck geraten könnten, sollte Israel bei einem Angriff nicht die iranischen Ölanlagen ins Visier nehmen.
Grund für die heutigen Abgaben sind aber auch die jüngsten Einschätzungen der Marktteilnehmer zur Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Dort wurden zuletzt einige geldpolitische Maßnahmen zur Stützung des Wachstums angekündigt, jedoch keine fiskalpolitischen Maßnahmen. Daraus schließen die Anleger, dass die Stützungsmaßnahmen nicht ausreichen könnten.
Am Abend stehen dann noch die aktuellen Lagerbestandsdaten des privaten American Petroleum Institute zur Veröffentlichung an.
Der Dollar-Index gibt derzeit leicht auf 102,48 Dollar nach.
WTI-Rohöl verliert 3,9 Prozent auf 74,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 3,8 Prozent auf 77,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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