Ölpreise uneinheitlich - API meldet deutliche Bestandsanstiege
(shareribs.com) London 01.06.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Der US-Schuldenstreit scheint zunächst beigelegt. Das American Petroleum Institute meldet einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,202 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang um 1,2 Millionen Barrel. Die Benzinvorräte stiegen um 1,891 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 1,849 Mio. Barrel zulegten.
Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma sind die Bestände um 1,777 Mio. Barrel gestiegen.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise stehen unter dem Einfluss der Einigung im US-Schuldenstreit. Das Gesetz zur Anhebung der Schuldenobergrenze wurde vom Repräsentantenhaus verabschiedet und geht nun in den Senat. Der US-Dollar gibt bereits wieder etwas nach. Bis zur Veröffentlichung der Mai-Arbeitsmarktdaten dürfte sich der Greenback aber kaum bewegen.
Am 4. Juni steht das nächste Treffen der OPEC+-Staaten an. Erstmals seit einem halben Jahr treffen sich die Vertreter der Förderländer wieder vor Ort. Eine erneute Erhöhung der Förderkürzungen wird nicht erwartet, da die bisherigen Kürzungen erst langsam Wirkung zeigen.
Rohöl der Sorte Brent notiert derzeit bei 72,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 68,40 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,202 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang um 1,2 Millionen Barrel. Die Benzinvorräte stiegen um 1,891 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 1,849 Mio. Barrel zulegten.
Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma sind die Bestände um 1,777 Mio. Barrel gestiegen.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise stehen unter dem Einfluss der Einigung im US-Schuldenstreit. Das Gesetz zur Anhebung der Schuldenobergrenze wurde vom Repräsentantenhaus verabschiedet und geht nun in den Senat. Der US-Dollar gibt bereits wieder etwas nach. Bis zur Veröffentlichung der Mai-Arbeitsmarktdaten dürfte sich der Greenback aber kaum bewegen.
Am 4. Juni steht das nächste Treffen der OPEC+-Staaten an. Erstmals seit einem halben Jahr treffen sich die Vertreter der Förderländer wieder vor Ort. Eine erneute Erhöhung der Förderkürzungen wird nicht erwartet, da die bisherigen Kürzungen erst langsam Wirkung zeigen.
Rohöl der Sorte Brent notiert derzeit bei 72,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 68,40 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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