28.10.24 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
(shareribs.com) New York 28.10.2024 - US-Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in US-Rohstoffen zuletzt leicht reduziert. Die Netto-Longpositionen in Gold und Silber nahmen zu, während die Netto-Longpositionen in Rohöl zurückgingen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren in den USA ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 22. Oktober um 2,2 Prozent auf 449.037 Kontrakte. Vor allem die Netto-Longs in Rohöl und Kupfer gingen zurück, während sich Gold stabilisierte.
Der Goldpreis verzeichnete den dritten Wochengewinn in Folge, gestützt von anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und der anhaltenden Ungewissheit über die wirtschaftliche Entwicklung in China. So stand noch am Freitag die Möglichkeit eines umfassenden israelischen Angriffs auf den Iran im Raum. Dieser erfolgte am Wochenende und fiel moderater aus als erwartet. In der Folge gab auch der Goldpreis leicht nach. In wenigen Tagen wird in den USA der nächste Präsident gewählt. Die Marktteilnehmer sind hier verunsichert, da der Ausgang der Wahl völlig offen ist. Die US-Notenbank dürfte am Tag nach der Wahl den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,5 bis 4,75 Prozent senken. Bei Capital Economics hieß es, es sei plausibel, dass der Goldpreis weiter steige, aber dies sei keine Einbahnstraße.
Die Netto-Longpositionen in Gold stiegen um 2,9 Prozent auf 242.089 Kontrakte, die Netto-Longs in Silber wurden um ein Drittel auf 47.360 Kontrakte ausgeweitet. Bei Platin stiegen die Netto-Longs um 48,5 Prozent auf 25.067 Kontrakte, die Netto-Shorts bei Palladium gingen um 21 Prozent auf 5.419 Kontrakte zurück.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent stieg in der vergangenen Woche um vier Prozent. Auch hier standen die Sorgen um die Lage im Nahen Osten im Vordergrund. Am Montag ging es wieder deutlich abwärts, bedingt durch den vergleichsweise begrenzten Schlag Israels gegen den Iran. Dieser beschränkte sich vor allem auf militärische Einrichtungen des Landes. Mit dem Wegfall der Unsicherheit eines israelischen Angriffs dürften sich die Ölpreise in den nächsten Tagen in Erwartung der US-Wahlen sowie der Zinsentscheidungen in den USA und auch in Großbritannien eher seitwärts bewegen. Die jüngsten Stimulierungsmaßnahmen Chinas wurden zwar positiv aufgenommen, dürften aber nur wenig zur Ölnachfrage beitragen.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl gingen um 12,3 Prozent auf 113.773 Kontrakte zurück.
Auch bei Kupfer waren die Netto-Longpositionen rückläufig. Diese gingen um elf Prozent auf 25.348 Kontrakte zurück. Der Kupferpreis reagierte kaum auf die Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung. Vielmehr stand das rote Metall unter dem Einfluss des festeren US-Dollars und fehlender Impulse von der Nachfrageseite. Das Metal Intelligence Centre geht davon aus, dass die Preise tendenziell sinken werden.
Die Netto-Shorts in Mais gingen um 18 Prozent auf 71.499 Kontrakte zurück, während die Netto-Shorts in Weizen um 11 Prozent auf 28.915 Kontrakte stiegen. Die Netto-Shorts bei Sojabohnen stiegen um 48 Prozent auf 59.574 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren in den USA ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 22. Oktober um 2,2 Prozent auf 449.037 Kontrakte. Vor allem die Netto-Longs in Rohöl und Kupfer gingen zurück, während sich Gold stabilisierte.
Der Goldpreis verzeichnete den dritten Wochengewinn in Folge, gestützt von anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und der anhaltenden Ungewissheit über die wirtschaftliche Entwicklung in China. So stand noch am Freitag die Möglichkeit eines umfassenden israelischen Angriffs auf den Iran im Raum. Dieser erfolgte am Wochenende und fiel moderater aus als erwartet. In der Folge gab auch der Goldpreis leicht nach. In wenigen Tagen wird in den USA der nächste Präsident gewählt. Die Marktteilnehmer sind hier verunsichert, da der Ausgang der Wahl völlig offen ist. Die US-Notenbank dürfte am Tag nach der Wahl den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,5 bis 4,75 Prozent senken. Bei Capital Economics hieß es, es sei plausibel, dass der Goldpreis weiter steige, aber dies sei keine Einbahnstraße.
Die Netto-Longpositionen in Gold stiegen um 2,9 Prozent auf 242.089 Kontrakte, die Netto-Longs in Silber wurden um ein Drittel auf 47.360 Kontrakte ausgeweitet. Bei Platin stiegen die Netto-Longs um 48,5 Prozent auf 25.067 Kontrakte, die Netto-Shorts bei Palladium gingen um 21 Prozent auf 5.419 Kontrakte zurück.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent stieg in der vergangenen Woche um vier Prozent. Auch hier standen die Sorgen um die Lage im Nahen Osten im Vordergrund. Am Montag ging es wieder deutlich abwärts, bedingt durch den vergleichsweise begrenzten Schlag Israels gegen den Iran. Dieser beschränkte sich vor allem auf militärische Einrichtungen des Landes. Mit dem Wegfall der Unsicherheit eines israelischen Angriffs dürften sich die Ölpreise in den nächsten Tagen in Erwartung der US-Wahlen sowie der Zinsentscheidungen in den USA und auch in Großbritannien eher seitwärts bewegen. Die jüngsten Stimulierungsmaßnahmen Chinas wurden zwar positiv aufgenommen, dürften aber nur wenig zur Ölnachfrage beitragen.
Die Netto-Longpositionen in US-Rohöl gingen um 12,3 Prozent auf 113.773 Kontrakte zurück.
Auch bei Kupfer waren die Netto-Longpositionen rückläufig. Diese gingen um elf Prozent auf 25.348 Kontrakte zurück. Der Kupferpreis reagierte kaum auf die Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung. Vielmehr stand das rote Metall unter dem Einfluss des festeren US-Dollars und fehlender Impulse von der Nachfrageseite. Das Metal Intelligence Centre geht davon aus, dass die Preise tendenziell sinken werden.
Die Netto-Shorts in Mais gingen um 18 Prozent auf 71.499 Kontrakte zurück, während die Netto-Shorts in Weizen um 11 Prozent auf 28.915 Kontrakte stiegen. Die Netto-Shorts bei Sojabohnen stiegen um 48 Prozent auf 59.574 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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