26.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 26.01.16 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich zum Wochenauftakt am Chicago Board of Trade überwiegend fester. Die scharfe Korrektur bei Rohöl wirkte sich nur wenig aus, Weizen und Sojabohnen legten zu.
März-Mais verlor 0,5 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Bei Rohöl ging es am Montag wieder deutlich abwärts, was bei den Agrarrohstoffen jedoch kaum zu Beeinträchtigungen führte. Mais lag etwas unter Druck, nachdem die Exportinspektionen Lieferungen von 559.765 Tonnen auswiesen, was Analysten als Enttäuschung bezeichneten. Ein Lichtblick ist unter anderem die potentiell steigende Nachfrage in Indien. Die staatliche indische Handelsgesellschaft PEC hat 225.500 Tonnen Mais in der Ukraine geordert.
März-Weizen stieg um 6,0 Cents auf 4,815 USD/Scheffel. Hier waren es Berichte aus Russland, die die Preise trieben. Die russische Nachrichtenagentur Interfax teilte mit, dass die Regierung die Getreideexporte bis zur Ernte im Sommer reduzieren will. Die Schwäche des Rubels sorgt für eine Lebensmittelinflation, was mittels geringerer Exporte verringert werden soll.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 4,0 Cents auf 8,805 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgt Lateinamerika weiterhin für starken Einfluss auf die Preise. In den wichtigen Anbaugebieten Argentiniens soll es trockener werden. Derweil fielen die wöchentlichen Exportinspektionen enttäuschend aus. Diese zeigten Lieferungen von 1,197 Mio. Tonnen, nach 1,399 Mio. Tonnen in der Vorwoche. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Nachfrage nicht besser sei als im Fünf-Jahresschnitt und deutlich unter jener der Vorwoche lag.
März-Mais verlor 0,5 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Bei Rohöl ging es am Montag wieder deutlich abwärts, was bei den Agrarrohstoffen jedoch kaum zu Beeinträchtigungen führte. Mais lag etwas unter Druck, nachdem die Exportinspektionen Lieferungen von 559.765 Tonnen auswiesen, was Analysten als Enttäuschung bezeichneten. Ein Lichtblick ist unter anderem die potentiell steigende Nachfrage in Indien. Die staatliche indische Handelsgesellschaft PEC hat 225.500 Tonnen Mais in der Ukraine geordert.
März-Weizen stieg um 6,0 Cents auf 4,815 USD/Scheffel. Hier waren es Berichte aus Russland, die die Preise trieben. Die russische Nachrichtenagentur Interfax teilte mit, dass die Regierung die Getreideexporte bis zur Ernte im Sommer reduzieren will. Die Schwäche des Rubels sorgt für eine Lebensmittelinflation, was mittels geringerer Exporte verringert werden soll.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 4,0 Cents auf 8,805 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgt Lateinamerika weiterhin für starken Einfluss auf die Preise. In den wichtigen Anbaugebieten Argentiniens soll es trockener werden. Derweil fielen die wöchentlichen Exportinspektionen enttäuschend aus. Diese zeigten Lieferungen von 1,197 Mio. Tonnen, nach 1,399 Mio. Tonnen in der Vorwoche. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Nachfrage nicht besser sei als im Fünf-Jahresschnitt und deutlich unter jener der Vorwoche lag.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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