12.03.19 News Soft Commodities
Weizen setzt Verlustserie fort, USDA meldet Exportverkäufe von Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 12.03.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt deutlich leichter. Vor allem für Weizen ging es nach unten, aber auch Mais und Sojabohnen haben neue Kontrakttiefs erreicht.
Mai-Mais notiert zuletzt bei 3,62 USD/Scheffel. Mais steht weiterhin unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen und den Sojabohnen. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA, laut dem der Markt etwas enger ist als bisher eingepreist, konnte die Notierungen nicht stützen. Das USDA meldete für die Woche bis zum 7. März Exportlieferungen im Umfang von 765.617 Tonnen, 100.000 Tonnen weniger als in der Vorwoche.
Mai-Weizen korrigierte auf 4,285 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen von Weizen beliefen sich auf 592.001 Tonnen, knapp 13.000 Tonnen mehr als in der Vorwoche. Der Kontrakt rutschte im Handelsverlauf auf ein neues Tief ab, bedingt durch das global hohe Angebot, was es den Importeuren ermöglicht, wählerisch bei den Lieferanten zu sein. US-Weizen gerät im Zuge dessen auch unter Druck, da die hohen Lieferkosten den vergleichsweise günstigen Preis wieder ausgleichen. Auch die Tatsache, dass die russischen Exporte stark bleiben, während man lange Zeit davon ausging, dass die Weizenexporte des Landes begrenzt werden, belastet US-Weizen.
Die Mai-Sojabohnen rutschten auf 8,895 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen der Sojabohnen zeigten Lieferungen im Umfang von 874.363 Tonnen. Die Exportlieferungen liegen um rund 13 Mio. Tonnen unter dem Vorjahresniveau. Das USDA teilte im Rahmen seiner täglichen Berichte mit, dass China 968.000 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert hat. China hat für das laufende Jahr Orders im Umfang von 10 Mio. Tonnen angekündigt. In den Handelsgesprächen zwischen China und den USA geht es gegenwärtig kaum voran.
Mai-Mais notiert zuletzt bei 3,62 USD/Scheffel. Mais steht weiterhin unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen und den Sojabohnen. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA, laut dem der Markt etwas enger ist als bisher eingepreist, konnte die Notierungen nicht stützen. Das USDA meldete für die Woche bis zum 7. März Exportlieferungen im Umfang von 765.617 Tonnen, 100.000 Tonnen weniger als in der Vorwoche.
Mai-Weizen korrigierte auf 4,285 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen von Weizen beliefen sich auf 592.001 Tonnen, knapp 13.000 Tonnen mehr als in der Vorwoche. Der Kontrakt rutschte im Handelsverlauf auf ein neues Tief ab, bedingt durch das global hohe Angebot, was es den Importeuren ermöglicht, wählerisch bei den Lieferanten zu sein. US-Weizen gerät im Zuge dessen auch unter Druck, da die hohen Lieferkosten den vergleichsweise günstigen Preis wieder ausgleichen. Auch die Tatsache, dass die russischen Exporte stark bleiben, während man lange Zeit davon ausging, dass die Weizenexporte des Landes begrenzt werden, belastet US-Weizen.
Die Mai-Sojabohnen rutschten auf 8,895 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen der Sojabohnen zeigten Lieferungen im Umfang von 874.363 Tonnen. Die Exportlieferungen liegen um rund 13 Mio. Tonnen unter dem Vorjahresniveau. Das USDA teilte im Rahmen seiner täglichen Berichte mit, dass China 968.000 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert hat. China hat für das laufende Jahr Orders im Umfang von 10 Mio. Tonnen angekündigt. In den Handelsgesprächen zwischen China und den USA geht es gegenwärtig kaum voran.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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