25.07.22 News Soft Commodities
Weizen und Mais klettern nach Angriff auf Odesa wieder deutlich
(shareribs.com) Chicago 25.07.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegen sich im elektronischen Handel deutlich nach oben. Russlands Angriff auf den Hafen Odesa kam einen Tag nach der Unterzeichnung eines Exportabkommens.
Am Freitag wurde ein Abkommen unterzeichnet, das die Wiederaufnahme des Exports von Getreide über einige ukrainische Schwarzmeer-Häfen zum Ziel hatte. Unter anderem der Weizenpreis fiel daraufhin deutlich, da eine Entspannung der Angebotslage erwartet wurde.
Am Samstag kann es dann zu einem Angriff auf den Hafen Odesa durch Russland, was die Nervosität an den Märkten wieder deutlich erhöhte, da somit nicht nur das jüngste Abkommen gefährdet wurde, sondern auch künftige Abkommen unwahrscheinlicher werden.
Ein Analyst der Commonwealth Bank of Australia sagte, dass der Angriff das Abkommen verhöhnen würde. Gleichzeitig sei der Angriff Russlands aber auch wenig überraschend.
Um deutlich zu machen, wie angespannt die Lage ist, hat das ukrainische Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass in den ersten 24 Tagen des laufenden Monats 1,08 Mio. Getreide exportiert wurden, ein Rückgang von 39,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Handelsjahr 21/22, das am 30. Juni endete, wurden 48,5 Mio. Tonnen Getreide ausgeführt, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr und bedingt durch eine hohe Ausfuhrquote vor dem russischen Angriff Ende Februar.
Die bisherigen Exporte im Juli setzen sich zusammen aus 766.000 Tonnen Mais 222.000 Tonnen Weizen und 88.000 Tonnen Gerste.
Im elektronischen Handel klettert Dezember-Mais um 9,75 Cents auf 5,74 USD/Scheffel, September-Weizen legt um 28,25 Cents auf 7,8725 USD/Scheffel zu und die November-Sojabohnen steigen um 10,25 Cents auf 13,26 USD/Scheffel.
Am Freitag wurde ein Abkommen unterzeichnet, das die Wiederaufnahme des Exports von Getreide über einige ukrainische Schwarzmeer-Häfen zum Ziel hatte. Unter anderem der Weizenpreis fiel daraufhin deutlich, da eine Entspannung der Angebotslage erwartet wurde.
Am Samstag kann es dann zu einem Angriff auf den Hafen Odesa durch Russland, was die Nervosität an den Märkten wieder deutlich erhöhte, da somit nicht nur das jüngste Abkommen gefährdet wurde, sondern auch künftige Abkommen unwahrscheinlicher werden.
Ein Analyst der Commonwealth Bank of Australia sagte, dass der Angriff das Abkommen verhöhnen würde. Gleichzeitig sei der Angriff Russlands aber auch wenig überraschend.
Um deutlich zu machen, wie angespannt die Lage ist, hat das ukrainische Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass in den ersten 24 Tagen des laufenden Monats 1,08 Mio. Getreide exportiert wurden, ein Rückgang von 39,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Handelsjahr 21/22, das am 30. Juni endete, wurden 48,5 Mio. Tonnen Getreide ausgeführt, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr und bedingt durch eine hohe Ausfuhrquote vor dem russischen Angriff Ende Februar.
Die bisherigen Exporte im Juli setzen sich zusammen aus 766.000 Tonnen Mais 222.000 Tonnen Weizen und 88.000 Tonnen Gerste.
Im elektronischen Handel klettert Dezember-Mais um 9,75 Cents auf 5,74 USD/Scheffel, September-Weizen legt um 28,25 Cents auf 7,8725 USD/Scheffel zu und die November-Sojabohnen steigen um 10,25 Cents auf 13,26 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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