27.08.12 News Automotive
Chinas Autohersteller BYD: Nur noch knapp in den schwarzen Zahlen
(shareribs.com) Peking 27.08.12 - Der chinesische Autobauer BYD hat im ersten Halbjahr 2012 einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit dem nur schwachen Wachstum des chinesischen Marktes, welches auch weiterhin nicht an die Entwicklung der vergangenen Jahre heranreichen dürfte.
Das Unternehmen, welches Warren Buffet zu den wichtigsten Investoren zählt, verzeichnete im ersten Halbjahr 2012 nur noch einen Gewinn von 16,3 Mio. Yuan (2,6 Mio. USD), womit der Gewinn im Rahmen der eigenen Erwartungen lag. Der Umsatz summierte sich auf 22,6 Mrd. Yuan (3,5 Mrd. USD) und lag damit auf dem Vorjahresniveau. Die beiden Wettbewerber Geely und Great Wall hatten in der vergangenen Woche Gewinnanstieg von neun bzw. 30 Prozent gemeldet und profitierten im ersten Halbjahr vom wachsenden Exportmarkt.
Der heimische Markt hingegen bleibt weiterhin schwach. Nach einem Wachstum von 32 Prozent im Jahr 2010 schwächte sich dieses im vergangenen Jahr deutlich ab. In diesem Jahr dürfte der Autoabsatz in China um fünf bis acht Prozent wachsen.
BYD teilte kürzlich mit, dass der Absatz in den ersten sieben Monaten des Jahres um elf Prozent gesunken sei, der Gesamtmarkt hingegen wuchs um 3,6 Prozent. Damit bleibt das Unternehmen weiterhin der kranke Mann unter den chinesischen Herstellern, welches Warren Buffet eigentlich auf der Siegerstraße gesehen hatte, da BYD den ersten elektrischen PKW auf den Markt bringen wollte. Dies ist dem Unternehmen bisher nur begrenzt gelungen. Nur 693 Einheiten des Modells e6 wurden in diesem Jahr verkauft. Auch der Hybrid-Wagen F3DM findet kaum Abnehmer, in diesem Jahr wurde das Modell sogar noch gar nicht verkauft.
Dennoch bleibt BYD CEO Wang Chuanfu optimistisch und will einen Marktanteil von 20 Prozent bei chinesischen Hybridfahrzeugen auf dem Weltmarkt erreichen. Mit den jüngsten Zahlen rückt dieses Ziel jedoch in weite Ferne. BYD korrigierte heute in Hongkong um 2,8 Prozent, die Zahlen wurden erst nach Handelsschluss veröffentlicht.
Das Unternehmen, welches Warren Buffet zu den wichtigsten Investoren zählt, verzeichnete im ersten Halbjahr 2012 nur noch einen Gewinn von 16,3 Mio. Yuan (2,6 Mio. USD), womit der Gewinn im Rahmen der eigenen Erwartungen lag. Der Umsatz summierte sich auf 22,6 Mrd. Yuan (3,5 Mrd. USD) und lag damit auf dem Vorjahresniveau. Die beiden Wettbewerber Geely und Great Wall hatten in der vergangenen Woche Gewinnanstieg von neun bzw. 30 Prozent gemeldet und profitierten im ersten Halbjahr vom wachsenden Exportmarkt.
Der heimische Markt hingegen bleibt weiterhin schwach. Nach einem Wachstum von 32 Prozent im Jahr 2010 schwächte sich dieses im vergangenen Jahr deutlich ab. In diesem Jahr dürfte der Autoabsatz in China um fünf bis acht Prozent wachsen.
BYD teilte kürzlich mit, dass der Absatz in den ersten sieben Monaten des Jahres um elf Prozent gesunken sei, der Gesamtmarkt hingegen wuchs um 3,6 Prozent. Damit bleibt das Unternehmen weiterhin der kranke Mann unter den chinesischen Herstellern, welches Warren Buffet eigentlich auf der Siegerstraße gesehen hatte, da BYD den ersten elektrischen PKW auf den Markt bringen wollte. Dies ist dem Unternehmen bisher nur begrenzt gelungen. Nur 693 Einheiten des Modells e6 wurden in diesem Jahr verkauft. Auch der Hybrid-Wagen F3DM findet kaum Abnehmer, in diesem Jahr wurde das Modell sogar noch gar nicht verkauft.
Dennoch bleibt BYD CEO Wang Chuanfu optimistisch und will einen Marktanteil von 20 Prozent bei chinesischen Hybridfahrzeugen auf dem Weltmarkt erreichen. Mit den jüngsten Zahlen rückt dieses Ziel jedoch in weite Ferne. BYD korrigierte heute in Hongkong um 2,8 Prozent, die Zahlen wurden erst nach Handelsschluss veröffentlicht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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