01.10.12 News Automotive Metalle
Chinas PMI bleibt unter 50 Punkte, BIP-Aussichten nicht berauschend
(shareribs.com) Peking 01.10.2012 - Am Sonntag veröffentlichte das Büro of Statistics and China Federation of Logistics and Purchasing (CFLP) den Purchasing Managers 'Index (PMI) für den Monat September.
Nachdem der Index im August mit 49,2 Punkten auf den tiefsten Stand seit neun Monaten rutschte, konnte er sich im September auf 49,8 Punkte nach oben arbeiten, liegt aber dennoch im Kontraktionsbereich. Erst ein Wert über 50 indiziert eine Expansion. Im Juli lag der Index letztmalig mit 50,1 Punkten über dieser Marke.
Im April hatte der PMI mit 53,3 Punkten seinen bisherigen Höhepunkt im laufenden Jahr erreicht. Positiv an dem September-PMI ist die Beendigung eines viermonatigen Rückganges.
Die Erholung im September bestätigt den Trend, dass Chinas Wirtschaft die Talsohle durchschritten hat, so Zhang Liqun, Analyst bei dem Development Research Center, einem Regierungs- Think Tank.
Auch der am 20. September veröffentlichte und viel beachtete vorläufige HSBC China Manufacturing PMI für das verarbeitende Gewerbe, hatte bereits einen leichten Aufwärtstrend angezeigt.
Der Sub-Index für Neuaufträge stieg um 1,1 Punkte gegenüber dem August auf 49,8 Punkte im September. Der Index für Exportaufträge erhöhte sich deutlich um 2,2 Punkte auf 48,8 Prunkte. Der Ausgangs Sub-Index lag im September bei 51,3 Punkten, ein leichter Anstieg um 0,4 Punkte gegenüber dem Vormonat.
Der Vize-Chef der CFLP, Cai Jin, verwies im Zusammenhang mit dem PMI-Anstieg darauf, dass die wachstumsfördernden Maßnahmen zu greifen beginnen und eine gute Grundlage für das vierte Quartal schaffen.
Die mit Spannung erwarteten Wachstumszahlen für die chinesische Wirtschaft im dritten Quartal, werden voraussichtlich am 18. Oktober veröffentlicht.
Im zweiten Quartal stieg das BIP um 7,6 Prozent, was das schwächste Quartals-Wachstum seit mehr als drei Jahren darstellte.
In einer Prognose geht der Ökonom von UBS Securities, Wang Tao, von einer weiteren Abschwächung im dritten Quartal aus. Er rechnet mit einem Plus von 7,3 Prozent. Auch der Chefvolkswirt der Industrial Bank, Lu Zhengwei, rechnet mit lediglich 7,4 Prozent. Die Analysten der Bank of Communications erwarten 7,5 Prozent und im vierten Quartal 7,8 Prozent Wachstum.
Die Prognosen liegen damit größten Teils unter der angestrebten Wachstums-Untergrenze der Regierung von 7,5 Prozent.
Nachdem der Index im August mit 49,2 Punkten auf den tiefsten Stand seit neun Monaten rutschte, konnte er sich im September auf 49,8 Punkte nach oben arbeiten, liegt aber dennoch im Kontraktionsbereich. Erst ein Wert über 50 indiziert eine Expansion. Im Juli lag der Index letztmalig mit 50,1 Punkten über dieser Marke.
Im April hatte der PMI mit 53,3 Punkten seinen bisherigen Höhepunkt im laufenden Jahr erreicht. Positiv an dem September-PMI ist die Beendigung eines viermonatigen Rückganges.
Die Erholung im September bestätigt den Trend, dass Chinas Wirtschaft die Talsohle durchschritten hat, so Zhang Liqun, Analyst bei dem Development Research Center, einem Regierungs- Think Tank.
Auch der am 20. September veröffentlichte und viel beachtete vorläufige HSBC China Manufacturing PMI für das verarbeitende Gewerbe, hatte bereits einen leichten Aufwärtstrend angezeigt.
Der Sub-Index für Neuaufträge stieg um 1,1 Punkte gegenüber dem August auf 49,8 Punkte im September. Der Index für Exportaufträge erhöhte sich deutlich um 2,2 Punkte auf 48,8 Prunkte. Der Ausgangs Sub-Index lag im September bei 51,3 Punkten, ein leichter Anstieg um 0,4 Punkte gegenüber dem Vormonat.
Der Vize-Chef der CFLP, Cai Jin, verwies im Zusammenhang mit dem PMI-Anstieg darauf, dass die wachstumsfördernden Maßnahmen zu greifen beginnen und eine gute Grundlage für das vierte Quartal schaffen.
Die mit Spannung erwarteten Wachstumszahlen für die chinesische Wirtschaft im dritten Quartal, werden voraussichtlich am 18. Oktober veröffentlicht.
Im zweiten Quartal stieg das BIP um 7,6 Prozent, was das schwächste Quartals-Wachstum seit mehr als drei Jahren darstellte.
In einer Prognose geht der Ökonom von UBS Securities, Wang Tao, von einer weiteren Abschwächung im dritten Quartal aus. Er rechnet mit einem Plus von 7,3 Prozent. Auch der Chefvolkswirt der Industrial Bank, Lu Zhengwei, rechnet mit lediglich 7,4 Prozent. Die Analysten der Bank of Communications erwarten 7,5 Prozent und im vierten Quartal 7,8 Prozent Wachstum.
Die Prognosen liegen damit größten Teils unter der angestrebten Wachstums-Untergrenze der Regierung von 7,5 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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