31.01.20  News  Automotive 

Cybertruck-Konkurrent von GM und Lincoln E-SUV sollen 2022 kommen

(shareribs.com) Detroit 31.01.2020 - Tesla hat im vergangenen Jahr seinen Cybertruck vorgestellt und damit die Branchenschwergewichte von Ford, GM und FCA unter Druck gesetzt. Während Ford wohl erstmal auf ein SUV setzt, belebt GM einen alten Bekannten wieder.

Der Cybertruck von Tesla hat Viele geschockt. Das Design polarisiert und dürfte auch noch eine Weile zu großen Kontroversen nicht nur bei den Fans des Autobauers sorgen.

Klassischere Designlinien hat das Start Up Rivian gewählt, dass bereits seit einiger Zeit an zwei hochgelegten E-Autos arbeitet. So soll mit dem R1T ein Pick Up kommen, der R1S ist ein SUV auf derselben Plattform. Einer der größten Investoren von Rivian ist Ford. In dieser Woche wurde bekannt, dass Rivians Elektrochassis die Grundlage für das erste SUV der Ford-Nobelmarke Lincoln bilden soll.

Das sogenannte Skateboard-Chassis soll im Werk in Normal, Illinois gefertigt werden, wo die Endmontage erfolgen soll, ist bislang unklar.

Ford hat bereits seinen Bestseller F-150 als E-Variante als Prototypen vorgestellt. Einen Zeitplan für die Serienfertigung gibt es hingegen noch nicht. Bekannt ist lediglich, dass man bis Ende 2022 16 E-Fahrzeuge auf den Markt bringen wolle. Zunächst kommt von Ford der Mach-E, ein SUV, mit Designanleihen beim Mustang und dem Namen einer Sonderausstattung des Mustangs auf dem Jahr 1969. Entsprechend groß sind einerseits die Erwartungen an die Performance des Fahrzeuges, andererseits aber auch ein Risiko für Ford. Das Unternehmen muss sich im Wettbewerb mit dem Platzhirsch Tesla behaupten, was angesichts des großen Vorsprungs bei Software, Ladestellen und Batterietechnik schwierig sein dürfte.

Hinzu kommt, dass einige aus der Branche keinen großen Bedarf an E-Autos von anderen Herstellern als Tesla sehen.

Elektro-Hummer kommt 2022

In den vergangenen Wochen wurde bereits über die Planungen von General Motors spekuliert, wie man dort den Einstieg in die Pick Up-Sparte plant. Wie auch bei Ford spielen Pick Ups eine wichtige Rolle für das Unternehmen. Silverado und Sierra bilden das Fundament für die Marken Chevrolet und GMC im US-Markt.

Gestern nun hat das Unternehmen die Spekulationen bestätigt und seinen ersten Elektro Pick Up angekündigt. Dieser soll unter dem bekannten und wegen exorbitant hohem Spritverbrauch berüchtigten Label Hummer auf den Markt kommen.

Der Elektro-Hummer soll über 1.000 PS leisten und ein Drehmoment von 15.600 Nm bringen. Hierbei benutzt GM offenbar einen ähnlichen Trick wie Tesla. Dort wurde ein Drehmoment von 10.000 Nm für den neuen Roadster angekündigt, welches allerdings nicht am Motor, sondern auf der Straße gemessen wurde.

Der E-Hummer wird unter der Marke GMC auf den Markt kommen und ab Ende 2021 gebaut werden. Die Produktion soll im Werk Hamtramck in Detroit, Michigan erfolgen. Dort investiert GM 2,2 Mrd. USD, um E-Autos bauen zu können.

Vorgestellt werden soll das Fahrzeug im Rahmen des Super Bowls an diesem Wochenende.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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