03.09.12 News Automotive
Keine Entwarnung, Chinas Purchasing Managers Index rutscht auf 9-Monatstief
(shareribs.com) Peking 03.09.2012 - Am Sonnabend veröffentlichte das Büro of Statistics and China Federation of Logistics and Purchasing (CFLP) den Purchasing Managers 'Index (PMI) für den Monat August. Mit 49,2 Punkten rutschte er auf den tiefsten Stand seit neun Monaten. Die von Reuters befragten Ökonomen hatten mit einem Wert von 50 Punkten gerechnet.
Im Juli lag der Index bei 50,1 Punkten. Ein Wert über 50 indiziert eine Expansion und unter 50 eine Kontraktion der Wirtschaft.
Letztmalig lag der Index im November vergangenen Jahres mit 49 Punkten unter der magischen Grenze. Im Dezember hatte er sich auf 50,3 Punkte nach oben gearbeitet, im Januar dann auf 50,5, im Februar auf 51 und sprang im März auf 53,1 Punkte, bis er dann im April mit 53,3 Punkten seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Im Mai verlor er mit 50,4 Punkten erheblich an Schwung, ging im Juni auf 50,3 und im Juli auf 50,1 Punkte zurück. Damit wird der Trend des im August veröffentlichten vorläufigen HSBC China PMI bestätigt.
Die schwache Auslandsnachfrage bleibt der schwerwiegendste Faktor für die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft, so Fan Junlin von der Agricultural Bank of China Ersichtlich ist diese Entwicklung im Sub-Index für neue Exportaufträge. Er verharrte im August bei 46,6 Punkten, während der Importindex um 2 Punkte auf 47 Punkte stieg.
Aber auch im heimischen Markt klemmt es weiter. Der Sub-Index für neue Aufträge war im August den vierten Monate in Folge gesunken und steht jetzt bei 48,7 Punkten, 0,3 Punkte unter dem Juli-Wert.
Trotz der weniger als befriedigenden Daten, prognostizierte Cai Jin, stellvertretender Chairman der CFLP, dass die Verlangsamung der Wirtschaft sich allmählich die Talsohle nähert und sie in diesem Monat erreicht haben dürfte. Ähnlich sieht es Fan Junlin, welcher den August und September als die härteste Zeit für die chinesische Wirtschaft ansieht damit rechnet, dass im vierten Quartal sowohl die Inlands- als auch die Auslandsnachfrage sich erholen sollte.
Nach der jüngsten Reuters-Umfrage erwarten die meisten Ökonomen im dritten Quartal einen Anstieg des chinesischen BIPs auf 7,9 Prozent gegenüber dem Dreijahrestief von 7,6 Prozent im zweiten Quartal.
Skeptischer geben sich da Li-Gang Liu und Zhou Hao von der ANZ Bank. Sie gehen davon aus, dass das BIP noch unter den Daten des zweiten Quartals rutschen werden. Sie begründen es damit, dass sich die bisherigen Maßnahmen, wie die zweimalige Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen in den Markt, keine wesentlichen Auswirkung hinterließen.
Im Juli lag der Index bei 50,1 Punkten. Ein Wert über 50 indiziert eine Expansion und unter 50 eine Kontraktion der Wirtschaft.
Letztmalig lag der Index im November vergangenen Jahres mit 49 Punkten unter der magischen Grenze. Im Dezember hatte er sich auf 50,3 Punkte nach oben gearbeitet, im Januar dann auf 50,5, im Februar auf 51 und sprang im März auf 53,1 Punkte, bis er dann im April mit 53,3 Punkten seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Im Mai verlor er mit 50,4 Punkten erheblich an Schwung, ging im Juni auf 50,3 und im Juli auf 50,1 Punkte zurück. Damit wird der Trend des im August veröffentlichten vorläufigen HSBC China PMI bestätigt.
Die schwache Auslandsnachfrage bleibt der schwerwiegendste Faktor für die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft, so Fan Junlin von der Agricultural Bank of China Ersichtlich ist diese Entwicklung im Sub-Index für neue Exportaufträge. Er verharrte im August bei 46,6 Punkten, während der Importindex um 2 Punkte auf 47 Punkte stieg.
Aber auch im heimischen Markt klemmt es weiter. Der Sub-Index für neue Aufträge war im August den vierten Monate in Folge gesunken und steht jetzt bei 48,7 Punkten, 0,3 Punkte unter dem Juli-Wert.
Trotz der weniger als befriedigenden Daten, prognostizierte Cai Jin, stellvertretender Chairman der CFLP, dass die Verlangsamung der Wirtschaft sich allmählich die Talsohle nähert und sie in diesem Monat erreicht haben dürfte. Ähnlich sieht es Fan Junlin, welcher den August und September als die härteste Zeit für die chinesische Wirtschaft ansieht damit rechnet, dass im vierten Quartal sowohl die Inlands- als auch die Auslandsnachfrage sich erholen sollte.
Nach der jüngsten Reuters-Umfrage erwarten die meisten Ökonomen im dritten Quartal einen Anstieg des chinesischen BIPs auf 7,9 Prozent gegenüber dem Dreijahrestief von 7,6 Prozent im zweiten Quartal.
Skeptischer geben sich da Li-Gang Liu und Zhou Hao von der ANZ Bank. Sie gehen davon aus, dass das BIP noch unter den Daten des zweiten Quartals rutschen werden. Sie begründen es damit, dass sich die bisherigen Maßnahmen, wie die zweimalige Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen in den Markt, keine wesentlichen Auswirkung hinterließen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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