28.04.20 News Automotive Solar Wind
Los Angeles will 150 Mrd. USD für Elektrifizierung des Individualverkehrs
(shareribs.com) Los Angeles 28.04.2020 - Der E-Autopionier Tesla sitzt in Kalifornien und dürfte als ein Gewinner aus der gegenwärtigen Krise hervorgehen. Zur Unterstützung der Elektrifizierung des Individualverkehrs werden nun Investitionen von 150 Mrd. USD in den gesamten USA vorgeschlagen.
Wie electrek.co berichtet, schlägt die Transportation Electrification Partnership mit Sitz in Los Angeles ein landesweites Investitionsprogramm von 150 Mrd. USD zur Elektrifizierung des Individualverkehrs vor. Ein entsprechendes Schreiben, das den Vorschlag konkretisiert, wurde unter anderem Nancy Pelosi und Mitch McConnell zugestellt. Nancy Pelosi ist Sprecherin des Repräsentantenhauses, McConnell Mehrheitsführer im Senat.
Der Vorschlag entstand in Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem der Bürgermeister Los Angeles‘, aber auch Audi BMW, Tesla und die chinesische BYD
Unter anderem wird in dem Entwurf vorgeschlagen, die Steuerrabatte von 7.500 USD für Tesla und General Motors wiederzubeleben. Dies entspricht einer Art Abwrackprämie, wie sie in den USA im Jahr 2009 der Autobranche half.
Weiterhin soll es Haushalten mit geringeren Einkommen ermöglicht werden, E-Autos auf dem Gebrauchtmarkt ebenfalls vergünstigt zu erhalten. Ebenfalls vorgesehen ist die komplette Übernahme von Kosten für Elektrobusse.
85 Mrd. USD sollen für den Ausbau der Infrastruktur, die für die Elektrifizierung erforderlich ist, verwendet werden. Dazu zählen 20 Mrd. USD für den Ausbau bei der Stromerzeugung, 15 Mrd. USD für Ladeeinrichtungen für große Nutzfahrzeuge. 11 Mrd. USD sollen in den Bau von Transit- und Schulbussen fließen.
Der Entwurf sieht zudem vor, dass 10 Mrd. USD in den Netzausbau fließen, um das Netz widerstandsfähiger zu machen.
Die Unterstützer des Entwurfs gehen davon aus, dass der Plan die USA zu einem Marktführer bei der Elektrifizierung des Individualverkehrs machen könnte.
Während in den USA viele Bundesstaaten und lokale Regierungen weiterhin an der Entkarbonisierung der Wirtschaft festhalten, sitzt im Weißen Haus ein Verfechter fossiler Brennstoffe. Gerade Kohle ist selbst in den USA nicht mehr wettbewerbsfähig, die Arbeiter der Produzenten sind aber überwiegend Republikaner und damit Trump-Wähler.
Auch wenn es der US-Wirtschaft helfen dürfte, so ist nicht davon auszugehen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit großen Investitionen in fortschrittliche Technologien zu rechnen ist, zu groß wäre die Nähe zum Green New Deal, den die progressiven Demokraten vorschlagen.
Wie electrek.co berichtet, schlägt die Transportation Electrification Partnership mit Sitz in Los Angeles ein landesweites Investitionsprogramm von 150 Mrd. USD zur Elektrifizierung des Individualverkehrs vor. Ein entsprechendes Schreiben, das den Vorschlag konkretisiert, wurde unter anderem Nancy Pelosi und Mitch McConnell zugestellt. Nancy Pelosi ist Sprecherin des Repräsentantenhauses, McConnell Mehrheitsführer im Senat.
Der Vorschlag entstand in Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem der Bürgermeister Los Angeles‘, aber auch Audi BMW, Tesla und die chinesische BYD
Unter anderem wird in dem Entwurf vorgeschlagen, die Steuerrabatte von 7.500 USD für Tesla und General Motors wiederzubeleben. Dies entspricht einer Art Abwrackprämie, wie sie in den USA im Jahr 2009 der Autobranche half.
Weiterhin soll es Haushalten mit geringeren Einkommen ermöglicht werden, E-Autos auf dem Gebrauchtmarkt ebenfalls vergünstigt zu erhalten. Ebenfalls vorgesehen ist die komplette Übernahme von Kosten für Elektrobusse.
85 Mrd. USD sollen für den Ausbau der Infrastruktur, die für die Elektrifizierung erforderlich ist, verwendet werden. Dazu zählen 20 Mrd. USD für den Ausbau bei der Stromerzeugung, 15 Mrd. USD für Ladeeinrichtungen für große Nutzfahrzeuge. 11 Mrd. USD sollen in den Bau von Transit- und Schulbussen fließen.
Der Entwurf sieht zudem vor, dass 10 Mrd. USD in den Netzausbau fließen, um das Netz widerstandsfähiger zu machen.
Die Unterstützer des Entwurfs gehen davon aus, dass der Plan die USA zu einem Marktführer bei der Elektrifizierung des Individualverkehrs machen könnte.
Während in den USA viele Bundesstaaten und lokale Regierungen weiterhin an der Entkarbonisierung der Wirtschaft festhalten, sitzt im Weißen Haus ein Verfechter fossiler Brennstoffe. Gerade Kohle ist selbst in den USA nicht mehr wettbewerbsfähig, die Arbeiter der Produzenten sind aber überwiegend Republikaner und damit Trump-Wähler.
Auch wenn es der US-Wirtschaft helfen dürfte, so ist nicht davon auszugehen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit großen Investitionen in fortschrittliche Technologien zu rechnen ist, zu groß wäre die Nähe zum Green New Deal, den die progressiven Demokraten vorschlagen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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