08.08.22  News  Automotive 

New Mobility Report: US-Senat unterzeichnet Inflation Reduction Act; Weitere Gigafactory von Tesla (TL0) in den USA erwartet

(shareribs.com) Washington 08.08.2022 - In den USA ist am Wochenende der Inflation Reduction Act im Senat unterzeichnet worden. Dies bedeutet weitere Förderung für E-Autos. Tesla dürfte noch in diesem Jahr einen Standort für eine weitere Gigafactory in den USA finden.

In den vergangenen Wochen kam es in den USA zu umfassenden politischen Streits wegen des Inflation Reduction Acts, der unter anderem von Joe Manchin aus dem Kohlestaat West Virginia blockiert wurde. Nach umfangreichen Anpassungen konnten dann nicht nur Joe Manchin, sondern auch Kyrsten Sinema aus Arizona gewonnen werden.

Das Gesetz wurde am Wochenende mit der Stimme von Vizepräsidentin Kamala Harris unterzeichnet.

Im Rahmen des Inflation Reduction Acts sollen 374 Mrd. USD in Energie- und klimafreundliche Investitionen fließen. Auch die Autobranche dürfte von dem Gesetz profitieren. So wurde die Deckelung der Steuerrabatte für E-Autos aufgehoben. Künftig erlässt der Bund 7.500 USD für den Kauf von E-Autos, auch wenn der Hersteller mehr als 200.000 E-Autos verkauft hat.

Um von der Förderung zu profitieren, müssen die Hersteller ihre Fahrzeuge in Nordamerika herstellen und die Lieferketten für die Batterien müssen bis zum Jahr 2024 von China unabhängig werden. Gerade der letzte Punkt trifft auf breite Kritik, da der zeitliche Rahmen für den Umbau als sehr kurz gilt.

Die Regierung in Washington hat kürzlich ein Infrastrukturgesetz verabschiedet, dass Förderungen für den Aufbau einer lokalen Lieferkette zur Verfügung stehen. Das Energieministerium hat 1,8 Mrd. USD an Fördermitteln bereitgestellt, diese sollen im Herbst verfügbar sein.

Weitere Gigafactory von Tesla (TL0) in den USA erwartet

Bei Tesla wurde in der vergangenen Woche die Jahreshauptversammlung abgehalten. Dabei wurde unter anderem ein 3:1 Aktiensplit beschlossen, der erstmals im März in Aussicht gestellt wurde.

Weiterhin hat Tesla CEO Elon Musk mitgeteilt, dass man insgesamt drei Millionen Fahrzeuge produziert habe. Allein in diesem Jahr solle die Produktion auf 1,5 Mio. Einheiten steigen.

Musk teilte zudem mit, dass man in diesem Jahr einen Standort für eine weitere Fabrik in Nordamerika suchen wolle. Eine Entscheidung könnte ebenfalls noch 2022 erfolgen. Es gibt Spekulationen darüber, dass Tesla nun auch im Osten des Landes eine Anlage hochziehen könnte.

Die neue Anlage wäre der nächste Schritt Teslas, die Produktionskapazitäten bis zum Jahr 2030 auf 20 Mio. Einheiten zu steigern.


Die Entwicklung an den Rohstoffmärkten kennt derzeit nur eine Richtung. Etliche Faktoren sorgen für eine Knappheit von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch den Individualverkehr erforderlich sind. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren Dutzende Milliarden in den Umbau ihrer Unternehmen, in die Schaffung von Produktionskapazitäten von Batterien und E-Komponenten.

Befördert wird der Trend von der großzügigen Förderpolitik in den vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, drei Milliarden US-Dollar sind für den Aufbau einer eigenen Lieferkette vorgesehen. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass Verbrenner kaum noch gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es deshalb wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in E-Autos, Energiespeichern aber auch in Elektronikgeräten verwendet werden. Nano One Materials Corp. hat sich in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan insgesamt 16 Patente sichern können, darunter auch ein langlebiger und kobaltfreier Batterierohstoff. Eine Reihe von Autoherstellern hat bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Zudem wachse die Zahl der Kooperationspartner weiter. Bereits heute gehörten dazu zehn Autobauer, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde auf mehr als 60 gesteigert, die Produktionsanlagen wurden verdreifacht. Überdies betonte das Unternehmen, dass man hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks branchenführen sei und zur Reduzierung von C02-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion beitrage. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche günstigere NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Li-Ionen Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh anwächst. Dabei sollen unter anderem 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat sich kürzlich mit Radius Research zu den jüngsten Entwicklungen im Unternehmen ausgetauscht. Dabei ging es unter anderem um die Übernahme der Anlage von Johnson Matthey, die bereits in diesem Jahr erfolgen soll, sowie die Kooperation mit BASF, die kurz vor dem Gespräch bekanntwurde:  


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kSK06sSW83o

In einem Unternehmensupdate hat Nano One am 5. August ein umfangreiches Unternehmensupdate veröffentlicht und auf die erheblichen Fortschritte im zweiten Quartal verwiesen. Nano One Materials verwies unter anderem auf die Übernahme von Johnson Matthey Battery Materials Ltd. im Mai 2025, welche die Geschäftsstrategie von Nano One hinsichtlich LFP und andere Batteriematerialien erheblich beschleunigen soll.

Nur wenige Tage nach diesem Deal hat Nano One Materials eine Entwicklungsvereinbarung mit dem Chemieriesen BASF unterzeichnet. Dabei geht es unter anderem um die Reduktion von Nebenprodukten bei der Produktion von Kathodenmaterialien. Lesen Sie hier weiter: https://bit.ly/3N6gxPa
Anfang Juni wurde dann mitgeteilt, dass der Bergbaukonzern Rio Tinto eine strategische Investition von 10 Mio. USD bei Nano One vorgenommen hat. Die Zusammenarbeit der Unternehmen und die Investition sollen die Kommerzialisierungsstrategie von Nano Ones Multi-CAM-Verfahren beschleunigen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3O1Iec6

Nano One Materials teilte überdies mit, dass man per Ende des zweiten Quartals über ein Working Capital von 47,5 Mio. CAD verfügte, sowie über Barmittel von 47,9 Mio. CAD. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/3P5BoCG

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die eben diesen Wandel beschleunigen und wirtschaftlich, sowie ökologisch nachhaltiger machen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in einigen Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Die Knappheit bei Rohstoffen für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Ressourceneinsatz optimiert. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derweil nur bei rund 315 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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