11.04.19 News Automotive
Nomura hält Tesla für Salesforce und Apple der Autobranche
(shareribs.com) New York 11.04.2019 - Über Teslas Einfluss und Wirkung auf den Automarkt wird seit Langem vortrefflich debattiert. Unstrittig ist, dass die Kunden auf den Geschmack gekommen sind und die Nachfrage nach E-Autos steigt. Bei Nomura hält man das Unternehmen für einen wichtigen Disruptor.
In einer Studie zu Tesla schrieb der Analyst Christopher Eberle von Nomura Instinet am Dienstag, dass er den E-Autobauer für einen „wahren Disruptor“ der Autoindustrie halte. Tesla zwinge traditionelle Hersteller dazu, wettbewerbsfähige E-Autos zu bauen.
Das Unternehmen, so der Analyst, habe massives Potential und zog einen Vergleich zu Salesforce.com, der die Software-Branche mit seinen Software-as-a-Service Lösungen überrumpelt und verändert habe. Mittlerweile bieten etliche Unternehmen, darunter Microsoft erfolgreich eigene Software im Abo an. Ohnehin scheint Tesla in den Augen von Eberle mit einer ganzen Reihe von Unternehmen Ähnlichkeiten zu haben. Allein gemein ist, dass diese großen wirtschaftlichen Erfolg haben, was der Analyst später auch bei Tesla erwartet.
Aktuell liegt das Kursziel für Tesla bei Nomura bei 300 USD, das Rating lautet auf „neutral“. Grund für diese konservative Einschätzung, zumal vor dem Hintergrund der vielen genannten Vorteile von Tesla, ist die Erwartung eines volatilen Jahres 2019. Kurzfristig, so der Analyst, sei man vorsichtig, da man die globale Expansion von Tesla abwarten wolle.
Grundsätzlich aber sei das Unternehmen durch seine vertikale Integration der Fahrzeuge ähnlich positioniert, wie Apple einst mit dem iPhone. Beim Tesla-eigenen Ladenetzwerk und den OTA-Updates der Fahrzeugsoftware seien die gleichen disruptiven Merkmale zu sehen, wie beim Start des iPhones.
Die Aktie von Tesla verliert am Donnerstag 2,5 Prozent auf 269,10 USD. Grund für die neuerliche Schwäche ist ein Bericht der japanischen Zeitung Nikkei, laut dem die Unternehmen Tesla und Panasonic die Pläne zur Ausweitung der Fertigungskapazitäten für Akkus in der Gigafactory 1 auf Eis gelegt hätten. In der Folge spekulierten die Marktteilnehmer über generelle Absatzsorgen bei Tesla.
Die Unternehmen teilten nach dem Bericht mit, dass man Investitionen in die Akkufabrik zurückstellen und stattdessen die bestehenden Ressourcen besser nutzen wolle. Man wolle außerdem die Nachfrage genau untersuchen.
Panasonic ist exklusiver Akku-Lieferant von Tesla.
In einer Studie zu Tesla schrieb der Analyst Christopher Eberle von Nomura Instinet am Dienstag, dass er den E-Autobauer für einen „wahren Disruptor“ der Autoindustrie halte. Tesla zwinge traditionelle Hersteller dazu, wettbewerbsfähige E-Autos zu bauen.
Das Unternehmen, so der Analyst, habe massives Potential und zog einen Vergleich zu Salesforce.com, der die Software-Branche mit seinen Software-as-a-Service Lösungen überrumpelt und verändert habe. Mittlerweile bieten etliche Unternehmen, darunter Microsoft erfolgreich eigene Software im Abo an. Ohnehin scheint Tesla in den Augen von Eberle mit einer ganzen Reihe von Unternehmen Ähnlichkeiten zu haben. Allein gemein ist, dass diese großen wirtschaftlichen Erfolg haben, was der Analyst später auch bei Tesla erwartet.
Aktuell liegt das Kursziel für Tesla bei Nomura bei 300 USD, das Rating lautet auf „neutral“. Grund für diese konservative Einschätzung, zumal vor dem Hintergrund der vielen genannten Vorteile von Tesla, ist die Erwartung eines volatilen Jahres 2019. Kurzfristig, so der Analyst, sei man vorsichtig, da man die globale Expansion von Tesla abwarten wolle.
Grundsätzlich aber sei das Unternehmen durch seine vertikale Integration der Fahrzeuge ähnlich positioniert, wie Apple einst mit dem iPhone. Beim Tesla-eigenen Ladenetzwerk und den OTA-Updates der Fahrzeugsoftware seien die gleichen disruptiven Merkmale zu sehen, wie beim Start des iPhones.
Die Aktie von Tesla verliert am Donnerstag 2,5 Prozent auf 269,10 USD. Grund für die neuerliche Schwäche ist ein Bericht der japanischen Zeitung Nikkei, laut dem die Unternehmen Tesla und Panasonic die Pläne zur Ausweitung der Fertigungskapazitäten für Akkus in der Gigafactory 1 auf Eis gelegt hätten. In der Folge spekulierten die Marktteilnehmer über generelle Absatzsorgen bei Tesla.
Die Unternehmen teilten nach dem Bericht mit, dass man Investitionen in die Akkufabrik zurückstellen und stattdessen die bestehenden Ressourcen besser nutzen wolle. Man wolle außerdem die Nachfrage genau untersuchen.
Panasonic ist exklusiver Akku-Lieferant von Tesla.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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