12.06.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Kupfer behauptet, Aluminium leichter

(shareribs.com) London 12.06.2018 - Kupfer und Aluminium zeigen sich am Nachmittag an der London Metal Exchange behauptet. Der etwas leichtere US-Dollar liefert Unterstützung. In die Tarifverhandlungen in der wichtigen Escondida-Mine kommt Bewegung.

Der US-Dollar hat in den vergangenen Handelstagen etwas an Schwung verloren und sorgt damit für verhaltene Unterstützung an den Rohstoffmärkten. Dies zeigt sich unter anderem an der Stabilisierung bei den Industriemetallen. Die Marktteilnehmer halten sich unter anderem zurück, da man die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch abwarten will. Am Donnerstag kommt dann auch noch der EZB-Rat zusammen, um das weitere Vorgehen in der Geldpolitik zu besprechen. Der Dollarindex notiert unverändert bei 93,61 USD.

Gewinnmitnahmen vorerst beendet

Mit der heutigen Stabilisierung endet bei Kupfer vorerst auch die Phase der Gewinnmitnahmen. In der letzten Woche kletterte Kupfer um mehr als fünf Prozent, nachdem die Gewerkschaft der Escondida-Mine dem Betreiber BHP ein Angebot für neue Tarifverträge unterbreitet hat.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass BHP Billiton am Montag auf den Vorschlag geantwortet habe. Der Vorschlag beinhaltet unter anderem eine Einmalzahlung von 34.000 USD für jeden der vertretenen 2.500 Arbeiter, sowie eine Lohnerhöhung um fünf Prozent. BHP Billiton teilte mit, dass man nun bereit sei, die verschiedenen Interessenpunkte am Verhandlungstisch zu besprechen. Dabei wurde aber auch mitgeteilt, dass man auf die Bonus- und Lohnvorschläge in der Antwort an die Gewerkschaft nicht eingegangen sei.

Tarifverhandlungen finden aber auch in anderen Minen statt. In der chilenischen Spence-Mine haben die Gewerkschaftsmitglieder am Montag einem neuen Tarifvertrag zugestimmt. Betreiber der Mine ist ebenfalls BHP Billiton Aufgrund der Einigung in der Mine rechnen Beobachter auch in Escondida mit einer zügigen Einigung bei den Tarifverhandlungen.

Vale schließt langfristige Verträge mit Kobaltkunden

Auf dem Kobaltmarkt hat sich zuletzt eine leichte Konsolidierung gezeigt. Der Preis für Kobaltmetall bleibt weiterhin auf sehr hohem Niveau, kurzfristig geht das spekulative Interesse der Marktteilnehmer aber zurück. Dies dürfte aber nur ein vorübergehendes Phänomen sein. Der brasilianische Minenbetreiber Vale Sa hat einen langfristigen Liefervertrag mit Wheaton Precious Metals und Cobalt 27 geschlossen. Wie Bloomberg.com berichtet, hat der Deal ein Volumen von 690 Mio. USD. Cobalt 27 soll im Rahmen dessen ab 2021 730 Tonnen Kobalt im Jahr erhalten, ab 2025 dann 850 Tonnen, wenn die liefernde Voisey’s Bay-Mine mit der Plankapazität läuft. Die zugrundeliegenden Preise liegen unter dem jüngsten Hoch von Kobalt, aber rund dreimal höher als vor zwei Jahren. Dies wird als bullisches Signal gewertet. Der erwartete Preis liegt bei rund 30 USD je Pfund. Bei Sanford C. Bernstein & Co. rechnet man mit einem Niveau von 60 USD je Pfund, wenn die Nachfrage aus der EV-Branche entsprechend der Planungen verschiedener Nationalregierungen weiter steigt.

Aluminium- und Kupferbestände sinken

Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken am Montag um 6.250 auf 1,168 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 7.575 auf 299.500 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 8.874 auf 279.120 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.450 auf 248.450 Tonnen zu verzeichnen.

Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 2.298 USD, für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 15.194 USD nach unten. Zink gibt 0,9 Prozent auf 3.204 USD ab. Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.471 USD und Kupfer gewinnt 0,1 Prozent auf 7.234 USD hinzu.




Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w

Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.

Pacific Rim Cobalt teilte am 12. Juni mit, dass man in seinem Kobaltprojekt TNM mit dem Arbeitsprogramm begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte topo- und fotographische Vermessungen durchgeführt. Weiterhin sei ein fortlaufendes Programm zur Identifizierung und Bewertung von Kobaltliegenschaften in Indonesien entwickelt worden. Es findet zudem eine Prüfung von Projekten von strategischem Interesse in der Region statt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2t6shd0



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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