12.11.19  News  IT 

Tech-Market Report: Dialog Semi (DLG) und Infineon (IFX) stark

(shareribs.com) Frankfurt / New York 12.11.2019 - Technologiewerte zeigen sich am Dienstag teils deutlich fester. Dialog Semi und Infineon führen dabei die Gewinner an. An der Wall Street steigen Tesla, Nvidia und Microsoft

Der DAX klettert um 0,6 Prozent auf 13.276 Punkte, gestützt von Deutscher Post, Linde und RWE. Continental, Covestro und MTU Aero liegen unter Druck. Der MDAX notiert nahezu unverändert bei 26.981 Punkten, der TecDAX legt um 0,8 Prozent auf 2.950 Zähler zu.

Im deutschen Handel verlieren unter anderem Continental deutlich. Das Unternehmen hat im dritten Quartal viel Geld verloren und rechnet auch im kommenden Jahr mit einer schwachen Entwicklung des Automarktes. Positiv aufgenommen werden dagegen die Zahlen von Infineon und Deutscher Post. Die jüngsten Indikatoren für die Marktentwicklung fallen durchwachsen aus. Der ZWE Index hat sich im November deutlich verbessert und stieg von minus 22,8 Punkten auf minus 2,1 Zähler. Die Aussichten werden damit so gut bewertet, wie zuletzt im Mai. Derweil gehen die Spekulationen über die Zukunft der Zölle auf EU-Autoexporte in die USA weiter. Medienberichten zufolge könnte US-Präsident Trump die Einführung der Strafzölle verschieben. Entsprechende Aussagen könnten bereits am Dienstag erfolgen.

Der Dow Jones Index klettert um 0,3 Prozent auf 27.766 Punkte, die NASDAQ zieht um 0,4 Prozent auf 8.501 Zähler an.

Im deutschen Handel klettern Dialog Semiconductor um 6,2 Prozent auf 45,55 Euro. Der Chiphersteller hat jüngst seine langfristigen Ziele nach oben angepasst. Das Unternehmen sieht die Bruttomarge bei 50 bis 53 Prozent, bislang waren es 47 bis 48 Prozent. Die operative Marge soll zwischen 20 und 25 Prozent liegen, zuvor wurden 18 bis 23 Prozent erwartet. Erreicht werden sollen die Ziele durch die Erweiterung der Produktportfolios, sowie durch Einsparungen bei Herstellungs- und Betriebskosten.

Papiere von Infineon legen um 5,7 Prozent auf 19,57 Euro zu. Der Halbleiterhersteller hat für das vierte Geschäftsquartal ein Nettogewinnplus von 14 Prozent auf 161 Mio. Euro gemeldet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 0,19 Euro je Aktie, 0,28 Euro waren es vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 1,0 Prozent auf 2,06 Mrd. Euro. Für das neue Geschäftsjahr wird ein Umsatzwachstum von fünf Prozent erwartet.

Für SLM Solutions geht es um 2,7 Prozent auf 15,22 Euro zu, Manz AG klettern um 2,1 Prozent auf 17,52 Euro zu, für den Windanlagenbauer Nordex geht es um 1,9 Prozent auf 12,58 Euro nach oben.

Wirecard klettern um 1,3 Prozent auf 121,45 Euro und für Software AG geht es um 0,4 Prozent auf 30,38 Euro aufwärts.

Dem gegenüber stehen LPKF Laser, die 7,7 Prozent auf 13,80 Euro verlieren. New Work verbilligen sich um 2,5 Prozent auf 272,00 Euro. 1&1 Drillisch korrigieren um 2,4 Prozent auf 23,86 Euro, United Internet verlieren 1,8 Prozent auf 29,20 Euro und Jenoptik geben 1,6 Prozent auf 28,82 Euro ab.

An der Wall Street liegen Netflix leicht unter Druck und geben 0,6 Prozent auf 292,30 USD ab. Apple korrigieren 0,1 Prozent auf 261,85 USD.

Auf der Gewinnerseite stehen Tesla, die sich um 0,8 Prozent auf 247,67 USD verbessern. Nvidia steigen um 1,1 Prozent auf 210,55 USD, Intel steigen um 0,4 Prozent auf 58,60 USD. Amazon.com legen um 0,5 Prozent auf 1.780 USD zu, Alphabet steigen um 0,2 Prozent auf 1.301 USD und Facebook klettern um 1,0 Prozent auf 191,42 USD.



Die Entwicklung von Smartphones hat gut ein Jahrzehnt nach dem ersten iPhone einen Punkt erreicht, an dem sich die Entwickler zunehmend schwertun, neue Designs und Eigenschaften anzubieten. Umso mehr fällt der Fokus auf die Peripherie - Geräte die im Zusammenwirken mit Smartphones überhaupt erst machbar geworden sind.

Dies ermöglicht eine Befähigung der Nutzer, die zuvor nicht möglich war. HeraMED Ltd. (WKN: A2PQND) hat mit HeraBEAT ein tragbares Doppler-Ultraschallgerät entwickelt, das werdenden Müttern das Monitoring des Fötus jederzeit erlaubt und Unsicherheitsfaktoren, die beim Arztbesuch entstehen, ausblenden. Um die angehenden Eltern nicht allein zu lassen, werden die gesammelten Daten nicht nur „unkommentiert“ dargestellt, sondern über eine App in der Cloud mit einem autorisierten Gesundheitsdienstleister geteilt. Vor dem Hintergrund von bis zu 14 klinischen Sitzungen, die bei einer Schwangerschaft in den USA durchschnittlich durchgeführt werden, dürfte dies eine bedeutende Entlastung darstellen.

Die Technologie ist ein großer Fortschritt im Bereich der FemTech – Technologien, die sich direkt an Frauen richten. Der Markt soll im Jahr 2025 ein Volumen von 50 Mrd. USD erreichen. HeraMED hat hier bereits wesentliche Schritte vorgenommen und Vertriebsgenehmigungen in wichtigen Märkten erreicht. In Australien kooperiert HeraMED mit der Dale Group International, in Israel mit dem Vertriebspartner Teva. In Brasilien hat HeraMED eine Kooperation mit Hapvida vereinbart, welche sowohl Gesundheitsdienstleister als auch Krankenversicherer ist. Hapvida verfügt über ein Netzwerk von 100 Krankenhäusern und 1.000 Kliniken und betreut jährlich 6,5 Mio. Patienten. In den USA wurde bereits eine FDA-Zulassung beantragt, eine Genehmigung könnte noch im vierten Quartal 2019 erfolgen.

Im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz hat HeraMED mit der Duttenhofer Group einen führenden Vertriebspartner für den Bereich Digital Imaging gewonnen. Eine erste Order ging hier bereits ein und bald könnte HeraBEAT beim Otto-Versand oder MediaMarkt zu haben sein.


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=EURBnVMb6Gg

Aktionär von HeraMED ist unter anderem die renommierte Mayo Clinic, eine Institution mit Sitz in Minnesota, die mehr als 4.500 Ärzte und Wissenschaftler, sowie weitere 54.000 Angestellte in 19 Krankenhäusern und fünf Bundesstaaten beschäftigt. Erst kürzlich haben die Mayo Clinic und Google eine strategische Partnerschaft für einen Zeitraum von zehn Jahren geschlossen. Die Google Cloud soll dabei der Stützpfeiler für die die digitale Transformation des Unternehmens sein.

HeraMED hat kürzlich eine neue Investorenpräsentation vorgestellt. Darin geht das Unternehmen unter anderem auf das Marktpotential ein, welches für die Nutzung der HeraCARE-Produkte in Frage kommt. Allein im 2020 wird hier mit dem Start in einigen EU-Staaten und US-Bundesstaaten mit einem addressierbaren Markt von 2 Mio. Geburten/Jahr gerechnet. Im Jahr 2021 soll das Wachstum in der EU und USA ausgeweitet werden und 6 bis 7 Mio. Schwangere erreichen. Man will sich dort auf mittlere und große Gesundheitsanbieter, sowie mittlere Versicherungsgesellschaften erreichen. Die gesamte Präsentation finden Sie hier: https://bit.ly/2qgytkM

Für HeraMED ist HeraBEAT aber nur der Anfang. Im Stile bekannter Abonnement-Dienste wie Netflix oder Spotify will das Unternehmen mit HeraCARE einen Schwangerschaftsmanagementdienst etablieren. Dieses SaaS-basierte System wird zusammen mit der Mayo Clinic entwickelt und ist für den Heim- aber auch den Profibereich bestimmt. Hier können werdende Mütter technische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, haben aber auch rund um die Uhr Zugang zu einer Hebamme. Test mit Schwangeren mit geringem Komplikationsrisiko wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

Der Chairman von HeraMED Ltd. ist Dr. Ron Weinberger, der zuvor bereits Nanosonics zu einem großen Unternehmen geführt hat. Der nächste Erfolg von Weinberger könnte nun HeraMED sein. Das Unternehmen arbeitet mit der Mayo Clinic an der Entwicklung von OrionAI, welche über künstliche Intelligenz die Nutzbarkeit entsprechender FemTech-Produkte nur noch steigern dürfte. Vor diesem Hintergrund ist HeraMED mit 13,6 Mio. AUD günstig bewertet. Zudem sind circa 62 Prozent der Aktien in festen Händen. Die erwartete FDA-Zulassung dürfte in den USA zu großem Interesse führen. Mehr zu HeraMed Ltd. (WKN: A2PQND) lesen Sie hier: https://bit.ly/2mLSHku

Am 24. September teilte HeraMED mit, dass die Israel Innovation Authority und die Mayo Clinic ein Programm zur Förderung von Unternehmenskooperationen gestartet. HeraMED, deren Aktionär die Mayo Clinic ist, hat die erste Genehmigungsphase für die Subventionen erfolgreich bestanden. Ziel ist es, Mittel für die gemeinsame Entwicklung von HeraCARE und OrionAI einzusammeln. Dabei werden bis zu 50 Prozent der Projektkosten für einen Zeitraum von 24 Monaten subventioniert. Das Genehmigungsverfahren ist noch nicht beendet, eine Genehmigung der Finanzierungen wird im ersten Quartal 2020 erwartet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2kSqoQY

HeraMED hat am 7. November ein Update zur Studie mit Hapvida Saudi in Brasilien veröffentlicht. Die Studie startete im Februar 2019 und setzt dort seine beiden Cloud-Support-Lösungen HeraBEAT und HeraCARE Pro ein. Insgesamt finden die Lösungen nun in 15 Krankenhäusern und Klinken von Hapvida Verwendung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/32r0Iuf

HeraMED
teilte am 2. Oktober mit, dass man mit der brasilianischen IntMED Software Ltd. ein Kooperationsabkommen geschlossen hat. IntMED ist ein Anbieter für medizinische Software-Lösungen und Medizintechnik. Im Rahmen der Vereinbarung soll HeraMED zwei Versionen von HeraCARE in IntMEDs Software- und Technologie-Suite integrieren. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Mj95SU

HeraMED teilte am 25. Oktober mit, dass man den Markteintritt in Indien vorantreibe. Man habe eine zweite Bestellung von HeraBEAT-Geräten aus Indien erhalten. Weiterhin habe man von Consultus India eine Absichtserklärung erhalten, welche die Zusammenarbeit mit der HeraCARE Plattform integrieren soll. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/32N5NOJ


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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