(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

gestern früh lief eine Meldung über den Ticker, die das Leben von Aktionären, der im Qualitätssegments Entry Standard notierten FilmConfect AG (WKN: A1H794), grundlegend verändern könnte. Um die signifikanten Auswirkungen dieser Pressemitteilung einschätzen zu können, ist es vorab wichtig zu wissen, dass es nur 1.443.481 Vorzugsaktien der FilmConfect AG gibt - sprich der Börsenwert des Medienunternehmens liegt unter 1,5 Mio. Euro!

Aber lesen Sie die Meldung erst einmal selbst:

"FilmConfect AG finanziert "Paganini - The Devil’s Violinist"

- Aufbau eines neuen lukrativen Geschäftsbereiches: Filmfinanzierung
- Fortgeschrittene Verhandlungen im Hinblick auf weitere Filmfinanzierungen
- Positive Auswirkungen auf Umsatz und Ertrag in Planzahlen nicht enthalten

Potsdam, den 15. August 2012 - Das Management der FilmConfect AG (WKN: A1H794 / Symbol: 3VZ1) freut sich bekanntzugeben, dass das Unternehmen mit einem signifikanten Investment in sechsstelliger Höhe als Co-Produzent beim potenziellen Blockbuster-Film "Paganini - The Devil's Violinist" eingestiegen ist. Die weiteren Co-Produzenten des Films sind Summerstorm Entertainment, Bavaria Media Italia und Dor Film.

"Paganini - The Devil’s Violinist" erzählt nach einem Drehbuch von Bernard Rose die Lebensgeschichte von Niccolò Paganini, dem berühmtesten Geigenvirtuosen des 19. Jahrhunderts. Die Handlung konzentriert sich auf den faustischen Pakt, den Niccolò Paganini mit seinem Manager abschloss, um einen Mythos um seine Person zu kreieren, die ihn zum absoluten Superstar machte, der Europa im Sturm eroberte.

Der gefeierte Star-Geiger und Frauenschwarm David Garrett spielt die Hauptrolle des legendären Paganini (1782-1840), der als Teufelsgeiger und Hexenmeister galt, weil das Publikum glaubte, er wäre einen Pakt mit dem Teufel eingegangen, um so außergewöhnlich gut spielen zu können. Die Rolle der Journalistin Ethel Langham, die eine entscheidende Rolle dabei spielte, Paganinis Karriere voranzutreiben, spielt Joely Richardson, die Tochter von Vanessa Redgrave - unter anderem bekannt aus dem Film "Anonymus" sowie den TV-Serien "Die Tudors" oder "Nip/Tuck". Die Dreharbeiten in Wien haben bereits begonnen. Der Film soll im kommenden Jahr in die Kinos kommen.

Christian Rönsch, Direktor und CEO der FilmConfect AG, kommentiert: "Mit "Paganini - The Devil’s Violinist" ist uns gleich zu Beginn ein dicker Fisch ins Netz gegangen. David Garrett ist ein außerordentliches Talent, ein wahrer Popstar der klassischen Musik, der in Paganini eine verwandte Seele entdeckt hat. Wir könnten uns keinen besseren Schauspieler wünschen, der die Rolle des originellen, verführerischen und trotzigen Ausnahmekünstlers mit viel Herzblut darstellen wird, um sich somit auch einen Kindheitstraum zu erfüllen. Die tragische Geschichte von Paganini ist zeitlos und wird jeden inspirieren, der die Musik sowie das Leben liebt. Ein Erfolg an den Kinokassen ist vorprogrammiert."

"Im Bereich der Filmfinanzierung sehen wir ein hohes Wachstumspotenzial. "Paganini - The Devil’s Violinist" war nur der erste Streich. Im Hinblick auf die Co-Finanzierung von weiteren Filmen stehen wir bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen. Wir wollen uns hierbei auf englischsprachige und qualitativ hochwertige Filme für den internationalen Markt konzentrieren, um einen erstklassigen Rechtestock in einem frühen Stadium kostengünstig aufzubauen. Die Rolle des Co-Produzenten bei sehr stark vorselektierten Projekten mit einem jeweiligen Gesamtbudget von bis zu 20 Mio. USD bietet uns ein sehr gutes Chance-/Risikoverhältnis. In diesem Geschäftsbereich versprechen wir uns eine zweistellige Rendite pro Jahr", ergänzt Christian Rönsch.

Über die FilmConfect AG

Die im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FilmConfect AG ist ein Filmvertriebsunternehmen mit einem klaren Fokus auf anspruchsvolle Nischenmärkte. Neben dem physischen DVD- und Blu-ray-Vertrieb bietet die FilmConfect AG über internetbasierte Filmportale maßgeschneidertes Entertainment für ein ausgewähltes Publikum.

Auf den FilmConfect-Themenwelten, wie beispielsweise "Cinema Francais" (für Freunde des französischen Films) oder "Nordic Watching" (für Fans skandinavischer Filme), findet der Besucher schnell seinen Wunschfilm, ohne lange recherchieren zu müssen und erhält darüber hinaus Hintergrundinformationen sowie die Möglichkeit zur Diskussion mit anderen Interessenten des jeweiligen Genres.

Die Filmbibliothek der FilmConfect AG umfasst rund 3.000 Filmen/TV-Episoden sowie Special-Interest-Themen, die über firmeneigene Portale, über Portale von Vertriebspartnern (u.a. lovefilm.de, maxdome.de, videoload.de und Apple iTunes) oder über eine eigene Applikation (Philips SmartTV) angeboten werden. Dabei können Drittfirmen die White-Label-fähige Plattformtechnik und/oder die FilmConfect-Programmbibliothek ganz bzw. teilweise in den eigenen Internetauftritt integrieren.

Das Video-on-Demand-Angebot der FilmConfect AG wird kontinuierlich mit weiteren neuen und vielversprechenden Filmrechten ausgebaut. Die FilmConfect AG ist hierbei für potenzielle Lizenzgeber besonders attraktiv, da man inhouse auch die obligatorisch notwendige, deutsche Synchronisation von Filmen anbieten kann.

Geschäftskunden können aus Filmpaketen als Flatrate, Filmpaketen mit gezählten Streams oder werbefinanzierten Inhalten wählen. Darüber hinaus gibt es für Privatkunden Abonnements, die Zugang zu den diversen FilmConfect-Portalen ermöglichen. Außerdem vermarktet FilmConfect Inhalte von unabhängigen Studios im Rahmen eines Content-Lizenz-Pools, nachdem diese von FilmConfect entsprechend digital aufbereitet worden sind.

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Quelle: http://www.irw-press.com/news_16564.html

Was passiert mit der FilmConfect AG?

Es ist offensichtlich, dass die strategischen Investoren, die kürzlich zu 1,00 Euro pro Aktie bei FilmConfect eingestiegen sind, eine Menge mit dem Unternehmen vorhaben. Ein Teil des Mittelzuflusses wurde für die Übernahme aller Gesellschafteranteile der FilmConfect Home Entertainment GmbH (www.fche.tv) mit Sitz in Potsdam verwendet. Diese Transaktion erfolgte rückwirkend zum 1.1.2012.

Neben dem bereits eingebrachten Eigenkapital verfügt die FilmConfect Home Entertainment GmbH ebenfalls über mehr als 250 Filmlizenzen, die aktuell sowohl im deutschsprachigen DVD-/Blu-ray-Markt als auch im Lizenzhandel für kontinuierliche und stabile Umsätze sorgen. Dazu zählen beispielsweise die Lucky Luke-Cartoons, Käpt’n Blaubär und die EDITION CINEMA FRANCAIS (außergewöhnliche Klassiker des französischen Kinos mit internationalen Schauspielgrößen, wie Gérard Dépardieu).

Durch die Konsolidierung der Umsätze aus dem bisherigen Lizenz- und DVD-/Blu-ray-Vertrieb der FilmConfect Home Entertainment GmbH wird die wirtschaftliche Basis der FilmConfect AG breiter aufgestellt und nachhaltig gefestigt. Der Einstieg in das Filmfinanzierungsgeschäft birgt zudem eine enorme Kursphantasie. Wir zeigen Ihnen auf, was es für finanzielle Auswirkungen haben könnte.

Paradebeispiel "The King’s Speech"

Erinnern Sie sich noch an den Film "The King’s Speech" aus dem Jahre 2010?

Ein bewegendes und pointiertes Drama über König George VI., der sich an einen australischen Sprachtherapeuten wendet, um vor einer wichtigen Rede Herr über sein unkontrollierbares Stottern zu werden. Hier zur Erinnerung ein kurzer Trailer: www.kino.de/kinofilm/the-kings-speech/122567

Der Film gewann bei der Oscar-Verleihung 2011 vier Auszeichnungen in den Kategorien "Bester Film", "Beste Regie", "Bester Hauptdarsteller" und "Bestes Originaldrehbuch". Die weltweiten Einspiel-ergebnisse beliefen sich auf rund 340 Mio. USD (Stand: 18. März 2011). Die Produktionskosten lagen gerade einmal bei 15 Mio. USD. Weitere Einnahmen im Zuge der weiteren Verwertung (DVD, TV etc.) sind in der obigen Summe noch gar nicht enthalten! Alles in allem ist das ein grandioser Erfolg für die Finanziers dieses Films.

Kann "Paganini - The Devil’s Violinist" in die großen Fußstapfen von "The King’s Speech" treten?

Ausverkaufte Konzerte und Auszeichnungen pflastern seinen Weg. Kein Künstler ist so vielseitig wie David Garrett, keiner spannt den Bogen zwischen Pop und Klassik so gekonnt wie er, kein anderer schafft es Klassik-Liebhaber genauso wie Pop-Fans zu begeistern. Der überwältigende Erfolg seiner CD-Veröffentlichungen im In- und Ausland spricht ebenfalls für sich.




Stargeiger David Garrett (www.david-garrett.com/de) gibt in "Paganini - The Devil’s Violinist" sein Schauspieldebüt und folgt zudem dem Motto "put your money where your mouth is" - sprich er investiert sein eigenes Geld in die Produktion des Films! Es dürfte ihm also daran gelegen sein, dass das Budget im Endeffekt eher am unteren Ende der Bandbreite von 15 bis 20 Mio. USD herausläuft.

Wir finden die Handlung von "Paganini - The Devil’s Violinist" sehr interessant. Dank Frauenschwarm David Garrett und der Hollywood-Größe Joely Richardson ist der Erfolg des Films quasi vorprogrammiert. Die FilmConfect AG ist als Co-Produzent mit Blick auf das Chance-/Risikoprofil in einer komfortablen Situation. Es braucht nicht viel, um das Investment wieder einzuspielen und es besteht bei diesem Film eine exzellente Chance auf eine dreistellige Rendite auf das eingesetzte Kapital.

FAZIT: Die FilmConfect AG (WKN: A1H794) verdient mit ihrem bisherigen Brot-und-Butter- Geschäft gutes Geld und profitiert dank ihrer White-Label-Strategie auch vom unaufhaltsamen Video-on-Demand-Boom.

Die FilmConfect AG hat ihre Plattform zudem bereits mit Philips SmartTV-Geräten vernetzt. Laut Unternehmensangaben sollen bis Jahresende weitere Kooperationen mit Samsung, Panasonic und Toshiba folgen! Das Management rechnet daher in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Umsatzsteigerung durch die Vermarktung der Video-on-Demand-Plattform.

Das Kerngeschäft hat also exzellente Perspektiven. Durch die Filmfinanzierung bekommt die FilmConfect AG nun einen gigantischen Gewinnhebel, der den Aktienkurs in ungeahnte Höhen katapultieren könnte.

Wir sind nicht so vermessen, für "Paganini - The Devil’s Violinist" von einem Einspielergebnis in Höhe von mehreren 100 Mio. USD auszugehen, aber wir halten 40 Mio. Euro für durchaus realistisch. Da Co-Produzenten üblicherweise prozentual am Erfolg eines Films beteiligt sind, könnte das für FilmConfect unseren Schätzungen zufolge einen Extra(!)-Vorsteuergewinn in niedriger siebenstelliger Höhe bedeuten!

Und "Paganini - The Devil’s Violinist" ist erst der erste Streich. Unternehmensangaben zufolge laufen fortgeschrittene Verhandlungen im Hinblick auf weitere Co-Finanzierungen von englischsprachigen Filmen für den internationalen Markt. Dieser Geschäftsbereich dürfte also nicht ein "Paganini-One-Hit-Wonder" bleiben, sondern nachhaltig zu Umsatz und Ertrag der FilmConfect AG beitragen.

Das Fenster für die Kinoverwertung beträgt übrigens traditionell sechs Monate. Es lässt sich jedoch in den vergangenen Jahren der Trend beobachten, dass Kinofilme eine immer kürzere, durchschnittliche Verweildauer aufweisen. Ein Kinoerfolg kann die weitere Auswertung pushen und die Verhandlungsposition bei Verkäufen an TV-Sender oder Video-on-Demand-Plattformen stärken. Alles in allem kann man von einer 18-monatigen Verwertungsphase ausgehen.

Dank des Geschäftsfeldes Filmfinanzierung und des absehbaren Erfolges von "Paganini - The Devil’s Violinist" könnte die FilmConfect AG unserer Meinung nach in den kommenden 1-2 Jahren in eine Bewertung von 10-15 Mio. Euro hineinwachsen. Derzeit liegt der Börsenwert des Medienunternehmens unter 1,5 Mio. Euro! In der kommenden Woche erwarten wir die Halbjahreszahlen der FilmConfect AG.

Das erste Kursziel für die FilmConfect-Aktie sehen wir bei 5,00 Euro. Wer diese Investmentidee mitspielen will, handelt am besten limitiert im Xetra. Setzen Sie sich bitte einen individuellen Stop-Kurs, um ihren Einsatz abzusichern.

Mit freundlichen Grüßen,

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