22.11.19  News  IT 

Tech-Market Report: SLM Solutions (AM3D) und Infineon (IFX) fest, NASDAQ verliert

(shareribs.com) Frankfurt / New York 22.11.2019 - Technologiewerte zeigen sich im deutschen Handel überwiegend fester. Unter anderem geht es für SLM Solutions und LPKF Laser deutlich aufwärts. An der Wall Street können Nvidia und Twitter zulegen, Tesla verlieren.

Der DAX notiert 0,3 Prozent fester bei 13.192 Punkten. Hier können Fresenius, Daimler und Deutsche Bank zulegen. Für Beiersdorf, Merck und Linde geht es nach unten. Der MDAX steigt um 0,4 Prozent auf 27.128 Zähler. Der TecDAX verbessert sich um 0,7 Prozent auf 3.015 Zähler.

An den Aktienmärkten kommt es am Freitag zu einer Aufwärtsbewegun, obgleich es an frischen externen Impulsen fehlt. Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal um 0,1 Prozent gewachsen, womit eine Rezession verhindert wurde. Die Analysten von Markit haben derweil ihre vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone vorgelegt. In Deutschland hat sich der Index für das produzierende Gewerbe um 1,7 auf 43,8 Punkte verbessert, in Frankreich geht es um 0,9 auf 51,6 Punkte nach oben. Der Index für die Euro-Zone verbessert sich um 0,7 auf 46,6 Zähler, der Dienstleistungssektor bleibt aber weiter schwach. In den USA bleibt das Verbrauchervertrauen derweil auf hohem Niveau. Der entsprechende Index der Uni Michigan stieg um 1,1 auf 96,8 Punkte.

Der Dow Jones Index steigt um 0,3 Prozent auf 27.840 Punkte, die NASDAQ gibt 0,1 Prozent auf 8.496 Zähler.

Im deutschen Handel verbessern sich SLM Solutions um 4,9 Prozent auf 15,00 Euro, für LPKF Laser geht es um 2,6 Prozent auf 14,10 Euro aufwärts. Papiere von Infineon steigen um 2,1 Prozent auf 74,98 Euro, 1&1 Drillisch verteuern sich um 1,9 Prozent auf 25,26 Euro.

Für Dialog Semiconductor geht es um 1,6 Prozent auf 46,27 Euro nach oben. Analyst Sandeep Deshpande hat am Freitag das Kursziel für Dialog Semi von 45 auf 51 Euro angehoben. Das Rating blieb bei „neutral“. Der Analyst teilte mit, dass die Apple-Phantasie zurück sei.

An der Wall Street kommt es zu deutlichen Gewinnmitnahmen bei Tesla. Viele Investoren scheinen abgeschreckt vom Design des gestern vorgestellten Cybertruck. Dieses könnte die traditionellen Pick Up-Käufer in den USA abschrecken. Ein Analyst sieht für das erste Jahr ein Absatzpotential von lediglich 10.000 Einheiten. Die Aktie korrigiert um 6,6 Prozent auf 331,25 USD.

Ebenfalls unter Druck liegen Netflix, AMD, Intel und Microsoft

Kursgewinne sind heute vor allem in der zweiten Reihe zu finden. Yelp, BlackBerry und Spotify legen zu, aber auch für Twitter und Amazon.com geht es nach oben.



Die Entwicklung von Smartphones hat gut ein Jahrzehnt nach dem ersten iPhone einen Punkt erreicht, an dem sich die Entwickler zunehmend schwertun, neue Designs und Eigenschaften anzubieten. Umso mehr fällt der Fokus auf die Peripherie - Geräte die im Zusammenwirken mit Smartphones überhaupt erst machbar geworden sind.

Dies ermöglicht eine Befähigung der Nutzer, die zuvor nicht möglich war. HeraMED Ltd. (WKN: A2PQND) hat mit HeraBEAT ein tragbares Doppler-Ultraschallgerät entwickelt, das werdenden Müttern das Monitoring des Fötus jederzeit erlaubt und Unsicherheitsfaktoren, die beim Arztbesuch entstehen, ausblenden. Um die angehenden Eltern nicht allein zu lassen, werden die gesammelten Daten nicht nur „unkommentiert“ dargestellt, sondern über eine App in der Cloud mit einem autorisierten Gesundheitsdienstleister geteilt. Vor dem Hintergrund von bis zu 14 klinischen Sitzungen, die bei einer Schwangerschaft in den USA durchschnittlich durchgeführt werden, dürfte dies eine bedeutende Entlastung darstellen.

Die Papiere von HeraMED weiten ihre jüngsten Kursgewinne aus, die Aktie kletterte zum Wochenauftakt um mehr als 20 Prozent. Das Unternehmen teilte mit, dass die US Food and Drug Administration HeraMED die Genehmigung für das fetale Ultraschall-Herzfrequenzmessgerät HeraBEAT für den US-Markt erhalten hat. Damit kann der Markteintritt in den USA fortgesetzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2QqFxX7

Die Technologie ist ein großer Fortschritt im Bereich der FemTech – Technologien, die sich direkt an Frauen richten. Der Markt soll im Jahr 2025 ein Volumen von 50 Mrd. USD erreichen. HeraMED hat hier bereits wesentliche Schritte vorgenommen und Vertriebsgenehmigungen in wichtigen Märkten erreicht. In Australien kooperiert HeraMED mit der Dale Group International, in Israel mit dem Vertriebspartner Teva. In Brasilien hat HeraMED eine Kooperation mit Hapvida vereinbart, welche sowohl Gesundheitsdienstleister als auch Krankenversicherer ist. Hapvida verfügt über ein Netzwerk von 100 Krankenhäusern und 1.000 Kliniken und betreut jährlich 6,5 Mio. Patienten. In den USA wurde bereits eine FDA-Zulassung beantragt, eine Genehmigung könnte noch im vierten Quartal 2019 erfolgen.

Die Kollegen von SmallCap Investor haben kürzlich ein Interview mit David Groberman, dem CEO und Mitgründer von HeraMED durchgeführt. Groberman spricht dabei unter anderem über den jüngsten Kurssprung der Aktie, die Produktpipeline und die Aussichten für die kommenden Monate. Das Interview sehen Sie hier: https://youtu.be/QqFLkt4ItPI

Im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz hat HeraMED mit der Duttenhofer Group einen führenden Vertriebspartner für den Bereich Digital Imaging gewonnen. Eine erste Order ging hier bereits ein und bald könnte HeraBEAT beim Otto-Versand oder MediaMarkt zu haben sein.


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=EURBnVMb6Gg

Aktionär von HeraMED ist unter anderem die renommierte Mayo Clinic, eine Institution mit Sitz in Minnesota, die mehr als 4.500 Ärzte und Wissenschaftler, sowie weitere 54.000 Angestellte in 19 Krankenhäusern und fünf Bundesstaaten beschäftigt. Erst kürzlich haben die Mayo Clinic und Google eine strategische Partnerschaft für einen Zeitraum von zehn Jahren geschlossen. Die Google Cloud soll dabei der Stützpfeiler für die die digitale Transformation des Unternehmens sein.

HeraMED hat kürzlich eine neue Investorenpräsentation vorgestellt. Darin geht das Unternehmen unter anderem auf das Marktpotential ein, welches für die Nutzung der HeraCARE-Produkte in Frage kommt. Allein im 2020 wird hier mit dem Start in einigen EU-Staaten und US-Bundesstaaten mit einem addressierbaren Markt von 2 Mio. Geburten/Jahr gerechnet. Im Jahr 2021 soll das Wachstum in der EU und USA ausgeweitet werden und 6 bis 7 Mio. Schwangere erreichen. Man will sich dort auf mittlere und große Gesundheitsanbieter, sowie mittlere Versicherungsgesellschaften erreichen. Die gesamte Präsentation finden Sie hier: https://bit.ly/2qgytkM

Für HeraMED ist HeraBEAT aber nur der Anfang. Im Stile bekannter Abonnement-Dienste wie Netflix oder Spotify will das Unternehmen mit HeraCARE einen Schwangerschaftsmanagementdienst etablieren. Dieses SaaS-basierte System wird zusammen mit der Mayo Clinic entwickelt und ist für den Heim- aber auch den Profibereich bestimmt. Hier können werdende Mütter technische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, haben aber auch rund um die Uhr Zugang zu einer Hebamme. Test mit Schwangeren mit geringem Komplikationsrisiko wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

Der Chairman von HeraMED Ltd. ist Dr. Ron Weinberger, der zuvor bereits Nanosonics zu einem großen Unternehmen geführt hat. Der nächste Erfolg von Weinberger könnte nun HeraMED sein. Das Unternehmen arbeitet mit der Mayo Clinic an der Entwicklung von OrionAI, welche über künstliche Intelligenz die Nutzbarkeit entsprechender FemTech-Produkte nur noch steigern dürfte. Vor diesem Hintergrund ist HeraMED mit 13,6 Mio. AUD günstig bewertet. Zudem sind circa 62 Prozent der Aktien in festen Händen. Die erwartete FDA-Zulassung dürfte in den USA zu großem Interesse führen. Mehr zu HeraMed Ltd. (WKN: A2PQND) lesen Sie hier: https://bit.ly/2mLSHku

Am 24. September teilte HeraMED mit, dass die Israel Innovation Authority und die Mayo Clinic ein Programm zur Förderung von Unternehmenskooperationen gestartet. HeraMED, deren Aktionär die Mayo Clinic ist, hat die erste Genehmigungsphase für die Subventionen erfolgreich bestanden. Ziel ist es, Mittel für die gemeinsame Entwicklung von HeraCARE und OrionAI einzusammeln. Dabei werden bis zu 50 Prozent der Projektkosten für einen Zeitraum von 24 Monaten subventioniert. Das Genehmigungsverfahren ist noch nicht beendet, eine Genehmigung der Finanzierungen wird im ersten Quartal 2020 erwartet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2kSqoQY

HeraMED hat am 7. November ein Update zur Studie mit Hapvida Saudi in Brasilien veröffentlicht. Die Studie startete im Februar 2019 und setzt dort seine beiden Cloud-Support-Lösungen HeraBEAT und HeraCARE Pro ein. Insgesamt finden die Lösungen nun in 15 Krankenhäusern und Klinken von Hapvida Verwendung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/32r0Iuf

HeraMED
teilte am 2. Oktober mit, dass man mit der brasilianischen IntMED Software Ltd. ein Kooperationsabkommen geschlossen hat. IntMED ist ein Anbieter für medizinische Software-Lösungen und Medizintechnik. Im Rahmen der Vereinbarung soll HeraMED zwei Versionen von HeraCARE in IntMEDs Software- und Technologie-Suite integrieren. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Mj95SU

HeraMED gab am 21. November mit, dass man eine Kooperationsvereinbarung mit Kinderheldin, einem Telemedizinanbieter für Geburtshilfe-Dienstleistungen, in Deutschland geschlossen habe. Kinderheldin kann auf Partnerschaften mit 50 Versicherungen und 5 großen Krankenhäusern verweisen. Eine Einführung wird im ersten Quartal 2020 erwartet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2XAVj3d


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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