(shareribs.com) Frankfurt / New York 07.03.17 - Der TecDAX bewegte sich heute weiter nach oben, unter anderem gestützt von Software AG und SMA Solar. Nordex korrigierten, auch die Papiere von QSC rutschten ab. An der Wall Street sacken die Papiere von Snap unter den Ausgabepreis.

Der DAX verbesserte sich am Dienstag um 0,1 Prozent auf 11.966 Zähler, gestützt von Continental, Daimler und Volkswagen Auf der Verliererseite standen Papiere von E.ON, Deutsche Bank und Deutsche Börse. Der TecDAX konnte derweil um 0,6 Prozent auf 1.941 Punkte zulegen. Die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank wirkt weiterhin nach und einige Beobachter gehen davon aus, dass das Unternehmen mit der geplanten Kapitalerhöhung nicht die erforderlichen Maßnahmen ergreifen könnte. Bankenaktien lagen europaweit unter Druck. Grund dafür sind zudem auch die kommenden Sitzungen der Zentralbanken der Europäischen Union und der USA. Am Donnerstag wird der EZB-Rat zusammenkommen, von Interesse für die Investoren ist hierbei, ob und wann die EZB eine geldpolitische Wende vornimmt. Die US-Notenbank kommt in der kommenden Woche zusammen und könnte den Leitzins zum ersten Mal in diesem Jahr anheben. Die Wall Street liegt auch am Dienstag unter Druck, der Dow korrigiert um 0,1 Prozent auf 20.929 Punkte, die NASDAQ korrigiert um 0,1 Prozent auf 5.843 Zähler.

Im deutschen Handel ging es für die Papiere von LPKF Laser um 4,2 Prozent auf 8,95 Euro nach oben, Software AG verbesserten sich um 2,7 Prozent auf 35,72 Euro. Weiterhin ging es für die Papiere von SMA Solar ging es um 2,1 Prozent auf 25,24 Euro aufwärts, Sartorius gewannen 1,6 Prozent auf 71,43 Euro nach oben.

Die Papiere von Pfeiffer Vacuum kletterten um 1,9 Prozent auf 103,00 Euro. Das Unternehmen teilte heute mit, dass man am 24. April eine außerordentliche Hauptversammlung ob des Übernahmeangebots durch die Pangea GmbH, die zur Busch SE gehört. Busch will 96,20 Euro je Pfeiffer Vacuum-Papier zahlen.

Rocket Internet stiegen um 1,4 Prozent auf 17,49 Euro, Nemetschek stiegen um 1,2 Prozent auf 51,03 Euro, Drägerwerk legten um 0,9 Prozent auf 88,80 Euro zu. Für Kontron geht es um 0,7 Prozent auf 2,98 Euro nach oben, United Internet kletterten um 0,5 Prozent auf 39,58 Euro.

Unter Druck liegt die Aktie von QSC, die sich um 5,3 Prozent auf 1,46 Euro verbilligte. Die Aktie lag unter Druck, nachdem das Unternehmen gestern mitteilte, dass der Umsatz in diesem Jahr unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte.

Aixtron verloren 3,9 Prozent auf 3,36 Euro, Manz AG verloren 1,7 Prozent auf 39,08 Euro, Nordex verloren 1,0 Prozent auf 13,86 Euro und für Freenet ging es um 0,3 Prozent auf 28,88 Euro nach unten.

An der Wall Street geht es für Apple um 0,2 Prozent auf 139,65 USD nach oben, Microsoft Corp verbessern sich um 0,2 Prozent auf 64,40 USD.

Die Papiere von Alphabet verteuern sich um 0,4 Prozent auf 850,84 Euro, Amazon.com bewegen sich seitwärts bei 846,26 USD. Facebook bewegen sich ebenfalls kaum und notieren bei 137,36 USD. Netflix korrigieren um 0,7 Prozent auf 141,00 USD.

Deutlich unter Druck liegen die Papiere von Snap Inc, welche erst in der letzten Woche an die Börse gingen und in der Spitze um mehr als vierzig Prozent kletterten. Heute liegt die Aktie den zweiten Tag in Folge unter Druck und korrigieren um 11,1 Prozent auf 21,14 USD.



Die zunehmende Verlagerung von Online-Dienstleistungen auf Mobilgeräte macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. Immer mehr Banken bieten Apps zu ihren Online-Filialen an. FinTech-Unternehmen machen den etablierten Playern aber mittlerweile zu Schaffen. Was in Deutschland noch eher die Ausnahme ist, sieht in den Wachstumsmärkten wie China und Indien ganz anders aus.

Ein solches Unternehmen, das in Kanada an der Etablierung mobiler Finanzdienstleistungen arbeitet, ist Mogo Finance Technology (WKN: A14WWN). Das Unternehmen arbeitet bei der Kundenakquise mit PostMedia zusammen und konnte dadurch die Kosten je Kunde deutlich reduzieren. Mogo Finance hat kürzlich die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und meldete dabei das erste Mal seit dem Börsengang ein positives EBITDA und konnte damit die eigenen Erwartungen übertreffen. Mehr zu Mogo Finance lesen Sie hier: goo.gl/i0UrXZ goo.gl/i0UrXZ

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Analyst Kevin Wright von Cannacord Genuity hat jüngst das Kursziel für die Aktie von Mogo Finance von 2,50 CAD auf 3,25 CAD angehoben. Wright verwies auf das starke Kundenwachstum auf mehr als 350.000 Kunden, was es dem Unternehmen erlaube, neue Umsatzquellen zu entwickeln. Bedingt durch die Ausweitung des Produktportfolios wurde die Umsatzprognose aus dem Kreditgeschäft gesenkt. Wright merkte zudem an, dass Mogo Finance im interessanten FinTech M&A Markt zur richtigen Zeit aktiv sei.

Die Aktie von Mogo Finance kletterte in Kanada zuletzt kräftig. Das Unternehmen teilte jüngst mit, dass man auf dem kanadischen Markt digitales Bezahlen ermögliche. Über ein Online-Konto, das mit einer Visa Prepaid Platinkarte kommt, wird das bezahlen über die Mogo App auf iOS Geräten ermöglicht.



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