16.08.22  News  Automotive 

New Mobility Report: Fonds von George Soros verkauft Rivian und Lucid; Batterieproduktion für Tesla (TL0) in Nevada soll steigen

(shareribs.com) New York 16.08.2022 - Ein Investmentfonds von George Soros hat seine Beteiligung am Autobauer Rivian reduziert und jene von Lucid aufgelöst. Bei Tesla wurde hingegen zugekauft. Der Autobauer plant eine Ausweitung der Produktion von Batterien in Nevada.

Wie offizielle Daten von Soros Fund Management zeigen, hat der Investmentfonds seine Beteiligungen an neuen Autobauern reduziert. In dem Formular 13F wurde mitgeteilt, dass der Investmentfonds der Investorenlegende rund zwei Millionen Aktien von Rivian zum Ende des zweiten Quartals verkauft hatte. Der Fonds hielt dann noch 17,835 Mio. Papiere. Der Investmentfonds hält damit noch rund zwei Prozent des Kapitals an Rivian.

Derweil wurde die Beteiligung an Lucid vollständig aufgelöst. Der Investmentfonds hielt Ende des ersten Quartals noch 600.000 Papiere von Lucid, drei Monate später waren alle Papiere verkauft.

Die Beteiligung bei Tesla wurde derweil wieder leicht ausgeweitet. Per Ende des zweiten Quartals hielt der Investmentfonds 29.883 Papiere an Tesla, was angesichts von 1,04 Mrd. ausstehenden Aktien nur eine sehr geringe Beteiligung darstellt.

Batterieproduktion für Tesla in Nevada soll steigen

Tesla und Panasonic produzieren in der Fabrik in Nevada Batterien für den Autobauer. Wie nun Nikkei Asia berichtet, plant der japanische Elektronikkonzern Personal aus Japan nach Nevada zu schicken, um die Effizienz der Fabrik zu erhöhen. Bereits im Juni wurde über den Besuch von Personal in Nevada berichtet. Nun soll die Zahl der Mitarbeiter offenbar ausgeweitet werden.

Die japanische Zeitung berichtete, dass Panasonic eine Steigerung der Produktionskapazitäten um 10 Prozent erreichen will. Damit würden die Kapazitäten der Anlage auf 43 GWh pro Jahr anwachsen.

In der Gigafactory Nevada werden vorrangig 2170-Zellen produziert. Die das Gros der Batterien für das Model 3 und das Model Y ausmachen. Im Rahmen der Pressekonferenz zu den Quartalszahlen teilte Elon Musk mit, dass die 4680-Zelle erst im nächsten Jahr eine größere Bedeutung bekommen werde.


Die Entwicklung an den Rohstoffmärkten kennt derzeit nur eine Richtung. Etliche Faktoren sorgen für eine Knappheit von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch den Individualverkehr erforderlich sind. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren Dutzende Milliarden in den Umbau ihrer Unternehmen, in die Schaffung von Produktionskapazitäten von Batterien und E-Komponenten.

Befördert wird der Trend von der großzügigen Förderpolitik in den vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, drei Milliarden US-Dollar sind für den Aufbau einer eigenen Lieferkette vorgesehen. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass Verbrenner kaum noch gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es deshalb wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in E-Autos, Energiespeichern aber auch in Elektronikgeräten verwendet werden. Nano One Materials Corp. hat sich in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan insgesamt 16 Patente sichern können, darunter auch ein langlebiger und kobaltfreier Batterierohstoff. Eine Reihe von Autoherstellern hat bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Zudem wachse die Zahl der Kooperationspartner weiter. Bereits heute gehörten dazu zehn Autobauer, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde auf mehr als 60 gesteigert, die Produktionsanlagen wurden verdreifacht. Überdies betonte das Unternehmen, dass man hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks branchenführen sei und zur Reduzierung von C02-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion beitrage. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche günstigere NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Li-Ionen Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh anwächst. Dabei sollen unter anderem 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat sich kürzlich mit Radius Research zu den jüngsten Entwicklungen im Unternehmen ausgetauscht. Dabei ging es unter anderem um die Übernahme der Anlage von Johnson Matthey, die bereits in diesem Jahr erfolgen soll, sowie die Kooperation mit BASF, die kurz vor dem Gespräch bekanntwurde:  


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kSK06sSW83o

In einem Unternehmensupdate hat Nano One am 5. August ein umfangreiches Unternehmensupdate veröffentlicht und auf die erheblichen Fortschritte im zweiten Quartal verwiesen. Nano One Materials verwies unter anderem auf die Übernahme von Johnson Matthey Battery Materials Ltd. im Mai 2025, welche die Geschäftsstrategie von Nano One hinsichtlich LFP und andere Batteriematerialien erheblich beschleunigen soll.

Nur wenige Tage nach diesem Deal hat Nano One Materials eine Entwicklungsvereinbarung mit dem Chemieriesen BASF unterzeichnet. Dabei geht es unter anderem um die Reduktion von Nebenprodukten bei der Produktion von Kathodenmaterialien. Lesen Sie hier weiter: https://bit.ly/3N6gxPa
Anfang Juni wurde dann mitgeteilt, dass der Bergbaukonzern Rio Tinto eine strategische Investition von 10 Mio. USD bei Nano One vorgenommen hat. Die Zusammenarbeit der Unternehmen und die Investition sollen die Kommerzialisierungsstrategie von Nano Ones Multi-CAM-Verfahren beschleunigen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3O1Iec6

Nano One Materials teilte überdies mit, dass man per Ende des zweiten Quartals über ein Working Capital von 47,5 Mio. CAD verfügte, sowie über Barmittel von 47,9 Mio. CAD. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/3P5BoCG

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die eben diesen Wandel beschleunigen und wirtschaftlich, sowie ökologisch nachhaltiger machen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in einigen Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Die Knappheit bei Rohstoffen für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Ressourceneinsatz optimiert. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derweil nur bei rund 315 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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