17.09.13 News Kommunikation
Apples iPhone 5C: Preispolitik verschreckt Investoren - UBS mahnt zur Vorsicht
(shareribs.com) Cupertino 17.09.13 - Die Präsentation von Apple in der vergangenen Woche löste ein sehr verhaltenes Echo aus. Die Aktie sackte kräftig nach unten, nachdem Apple ein „Billig-iPhone“ vorstellte, dass rund 600 Euro kostet. Die Wachstumsmärkte dürften damit zu bleiben.
Produktseitig ist Apple nicht mehr in der Lage, den Markt zu überraschen. Das iPhone 5S und das preiswertere 5C wurden präsentiert wie erwartet, so dass vor allem der Preis des 5C in den Vordergrund rückte. In den USA startet das Gerät in der 16GB-Variante bei 549 USD, mit 32 GB liegt es bei 649 USD. Im europäischen Einzelhandel wird das Gerät unsubventioniert für 600 Euro angeboten, ein Preis, mit dem das Unternehmen gerade in den Wachstumsmärkten keinen Durchbruch schaffen wird. Dabei dürfte das Unternehmen aber weniger China im Blick gehabt haben als die südostasiatischen Staaten. Der Preisunterschied zwischen 5C und 5S ist derart gering, dass einige Kommentatoren erwarten, dass das Champagner-farbene 5S das eigentliche China-iPhone ist, denn Gold ist für die Chinesen ein sehr wichtiges Statussymbol.
Viele Analysten haben aufgrund des hohen Preises für das 5C den Daumen gesenkt, da man erwartet hatte, dass ein preiswertes Gerät den Marktanteil ausweiten kann. Die UBS, welche in der vergangenen Woche ebenfalls negativ war, teilte gestern mit, dass man hier vielleicht voreilig war. Die Analysten teilten mit, dass erfolgreiche Unternehmen regelmäßig besser gefahren seien, wenn diese sich für bessere statt billigere Produkte entschieden hätten. Für dieses Modell sei Apple das Paradebeispiel. Die UBS hat ihr Rating für die Aktie von Apple in der vergangenen Woche von „kaufen“ auf „halten“ gesenkt. Ihr Downgrade begründeten die Analysten unter anderem damit, dass sich die Pläne von Apple für längere Zeit nicht auszahlen könnten. Das 12-Monatskursziel wurde von der UBS bei 520 USD festgesetzt.
Gestern sackten Apple erneut ab, es ging um 3,2 Prozent auf 450,12 USD nach unten.
Produktseitig ist Apple nicht mehr in der Lage, den Markt zu überraschen. Das iPhone 5S und das preiswertere 5C wurden präsentiert wie erwartet, so dass vor allem der Preis des 5C in den Vordergrund rückte. In den USA startet das Gerät in der 16GB-Variante bei 549 USD, mit 32 GB liegt es bei 649 USD. Im europäischen Einzelhandel wird das Gerät unsubventioniert für 600 Euro angeboten, ein Preis, mit dem das Unternehmen gerade in den Wachstumsmärkten keinen Durchbruch schaffen wird. Dabei dürfte das Unternehmen aber weniger China im Blick gehabt haben als die südostasiatischen Staaten. Der Preisunterschied zwischen 5C und 5S ist derart gering, dass einige Kommentatoren erwarten, dass das Champagner-farbene 5S das eigentliche China-iPhone ist, denn Gold ist für die Chinesen ein sehr wichtiges Statussymbol.
Viele Analysten haben aufgrund des hohen Preises für das 5C den Daumen gesenkt, da man erwartet hatte, dass ein preiswertes Gerät den Marktanteil ausweiten kann. Die UBS, welche in der vergangenen Woche ebenfalls negativ war, teilte gestern mit, dass man hier vielleicht voreilig war. Die Analysten teilten mit, dass erfolgreiche Unternehmen regelmäßig besser gefahren seien, wenn diese sich für bessere statt billigere Produkte entschieden hätten. Für dieses Modell sei Apple das Paradebeispiel. Die UBS hat ihr Rating für die Aktie von Apple in der vergangenen Woche von „kaufen“ auf „halten“ gesenkt. Ihr Downgrade begründeten die Analysten unter anderem damit, dass sich die Pläne von Apple für längere Zeit nicht auszahlen könnten. Das 12-Monatskursziel wurde von der UBS bei 520 USD festgesetzt.
Gestern sackten Apple erneut ab, es ging um 3,2 Prozent auf 450,12 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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