04.07.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Entkriminalisierung statt Legalisierung in New Jersey

(shareribs.com) Trenton 04.07.2019 - Die beiden US-Ostküstenstaaten New York und New Jersey sind bei der Legalisierung von Cannabis zuletzt kein Stück weiter gekommen. In New Jersey könnte es nun wenigstens zu einer Entkriminalisierung kommen.

Kürzlich hat Illinois recht eindrücklich gezeigt, dass die Legalisierung von Cannabis in den USA nicht über Volksabstimmungen möglich ist, sondern auch von der Politik in Gang gebracht werden kann. Kommentatoren meinten dazu unter anderem, dass Illinois damit New Jersey und New York düpiert hätten, da diese trotz des Willens zur Legalisierung immer noch nicht weitergekommen sind.

Die Verzögerung in New Jersey ist insbesondere deshalb kritisch, da der aktuelle Gouverneur in New Jersey mit dem Willen angetreten ist, Cannabis zu legalisieren. Dass es dazu bislang nicht gekommen ist, liegt zum einen am politischen Gegner, aber auch der Unfähigkeit innerhalb der Regierung in Trenton, einen überzeugenden Gesetzesvorschlag vorzulegen, der eine Mehrheit finden würde.

In einem ersten Schritt New Jerseys Gouverneur Murphy ein Gesetz unterzeichnet, das das Programm für medizinisches Cannabis deutlich ausweiten soll. Im Rahmen des Gesetzes soll die Zahl der Anbieter von medizinischem Cannabis stark ausgeweitet werden, womit die Kapazitäten anwachsen dürften. Patienten soll zudem der Zugang zu Cannabis erleichtert werden. Die wenigen Verkaufsstellen im New Jersey haben die hohe Nachfrage nicht bedienen können.

Im Rahmen der Unterzeichnung des Gesetzt wurde Murphy dann zu den Plänen der Regierung zum weiteren Umgang mit Cannabis gefragt. Auch die Frage nach der Entkriminalisierung kam dabei auf. Murphy sagte dazu auf einer Presskonferenz, dass er davon bislang kein Freund gewesen sei, da somit der Schwarzhandel weiter bestehen würde. Irgendwann, so der Gouverneur weiter, müsse man aber alle Optionen prüfen. Man dürfe das gegenwärtige System, in dem hunderte Menschen pro Wochen festgenommen werden, von denen ein Großteil auch noch People of Color seien, nicht weiterführen.

Dies wäre aber nur eine Interimslösung, da die Bevölkerung in New Jersey mehrheitlich für die Legalisierung ist. Im Mai hat deshalb der Senatspräsident Stephen Sweeney angekündigt, im Rahmen der nächsten Wahlen im November 2020 eine Volksbefragung durchzuführen, um Cannabis zu legalisieren. Die Chancen dafür gelten als gut. Offenbar geht es selbst mit willigen Politikern nicht ohne den Druck der Bürger.



Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die demnächst in German Cannabis Group umbenannt werden dürfte, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen dürfte. Die Aktie von Chinook erreichte kürzlich in Kanada ein neues Jahreshoch.

Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.

Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw

Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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