Consumer-Report: Probleme für Tesco wachsen, Kraft Foods mit Zahlen
(shareribs.com) New York 30.10.14 - Consumer-Aktien zeigten sich im schwachen Marktumfeld eher schwächer. Kraft Foods hat die Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt. Die Unstimmigkeiten in der Bilanz von Tesco werden jetzt genauer untersucht.
Die US-Börsen beendeten den gestrigen Handelstag mit leichten Kursverlusten. Der Dow verlor 0,2 Prozent auf 16.974 Punkte, die NASDAQ schloss 0,3 Prozent leichter bei 4.549 Zählern. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich gestern auf die US-Notenbank, welche Oktober-Sitzung des Offenmarktausschusses beendete. Hierbei wurden die monatlichen Anleihekäufe unter QE3 beendet, während gleichzeitig optimistische Einschätzungen für die Wirtschaft laut wurden. Etwas Unsicherheit ergab sich aber hieraus, da man zwar mitteilte, die Zinsen auf absehbare Zeit auf dem niedrigen Niveau zu belassen, eine schnellere Erholung der Wirtschaft könnte aber zu einer früheren Erhöhung des Leitzinses führen. Die US-Wirtschaft dürfte in den ersten drei Quartalen des Jahres so stark gewachsen sein, wie zuletzt 2005/2006. Heute wird das Wirtschaftsministerium die Daten für das dritte Quartal vorlegen.
An der Börse zeigten sich Consumer-Aktien uneinheitlich. Kraft Foods rutschten nachbörslich deutlich nach unten, bedingt durch einen Gewinnrückgang im dritten Quartal. Das Unternehmen teilte mit, dass der Gewinn im dritten Quartal um elf Prozent auf 446 Mio. USD gesunken sei. Die Bruttomarge habe sich zudem von 33,8 auf 29,3 Prozent verschlechtert. Der Umsatz stieg um 0,1 Prozent auf 4,4 Mrd. USD. Das Unternehmen hat zuletzt die Preise für die Hälfte seiner Produkte angehoben, gleichzeitig in einigen Sparten aber die Preise gesenkt, um die Nachfrage anzukurbeln. Nachbörslich verloren Kraft Foods 2,8 Prozent auf 55,30 USD.
Beim britischen Einzelhändler Tesco werden nun die Behörden aktiv, nachdem das Unternehmen eingestehen musste, dass die Gewinnprognosen nicht nur um 250 Mio. Pfund, sondern um 263 Mio. Pfund zu hoch ausfielen. Das Serious Fraud Office untersucht nun den Fall, das Unternehmen sagte die volle Unterstützung bei den Untersuchungen zu. Das SFO übernimmt den Fall von der Finanzaufsichtsbehörde, welche sich bisher damit beschäftigte. Simon Gompertz von BBC News sagte, dass die Untersuchungen ein großes Problem für Tesco darstellen würden, da vor allem Investoren und Gläubiger nun wesentlich zurückhaltender sein könnten. Tesco schlossen gestern in London mit einem Plus von 1,5 Prozent.
Die Papiere von Wal-Wart gingen flach aus dem Handel, Coca-Cola stiegen um 1,0 Prozent auf 40,96 USD, Home Depot verlor 0,2 Prozent auf 96,42 USD, General Mills gaben 0,9 Prozent auf 50,90 USD ab, Yum! Brands verloren 0,9 Prozent auf 69,61 USD und Monster Beverage verbesserten sich um 1,2 Prozent auf 98,65 USD.
Wein erfreut sich in vielen Ländern einer steigenden Nachfrage, dazu zählt unter anderem China. Aber auch in Deutschland wächst die Nachfrage nach Wein weiterhin. Dies hat Unternehmen auf den Plan gerufen, die sich dem Online-Verkauf von Wein widmen. Dieser verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage. Dies aber nicht überall, da einige Länder wie Kanada Regularien aufweisen, die einen landesweiten Verkauf von Wein erschweren. Profiteer hat kürzlich ein interessantes Unternehmen vorgestellt, das sich in diesem Markt etablieren möchte. First Growth Holdings (WKN A1W92Q) plant, in jedem kanadischen Staat eine Lizenz zum Online-Verkauf von Wein zu sichern. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/pmjj6K
First Growth Holdings plant zudem den Bau von fünf Restaurants in China in den kommenden fünf Jahren, wo nordamerikanische Biere in einem exklusiven Umfeld verkauft werden sollen. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Verkauf von Wein in China, wo der CEO Paul Guedes ein Wachstum von 25 Prozent pro Jahr sieht, wie er in einem Interview sagte.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier First Growth Holdings Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens First Growth Holdings und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die US-Börsen beendeten den gestrigen Handelstag mit leichten Kursverlusten. Der Dow verlor 0,2 Prozent auf 16.974 Punkte, die NASDAQ schloss 0,3 Prozent leichter bei 4.549 Zählern. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich gestern auf die US-Notenbank, welche Oktober-Sitzung des Offenmarktausschusses beendete. Hierbei wurden die monatlichen Anleihekäufe unter QE3 beendet, während gleichzeitig optimistische Einschätzungen für die Wirtschaft laut wurden. Etwas Unsicherheit ergab sich aber hieraus, da man zwar mitteilte, die Zinsen auf absehbare Zeit auf dem niedrigen Niveau zu belassen, eine schnellere Erholung der Wirtschaft könnte aber zu einer früheren Erhöhung des Leitzinses führen. Die US-Wirtschaft dürfte in den ersten drei Quartalen des Jahres so stark gewachsen sein, wie zuletzt 2005/2006. Heute wird das Wirtschaftsministerium die Daten für das dritte Quartal vorlegen.
An der Börse zeigten sich Consumer-Aktien uneinheitlich. Kraft Foods rutschten nachbörslich deutlich nach unten, bedingt durch einen Gewinnrückgang im dritten Quartal. Das Unternehmen teilte mit, dass der Gewinn im dritten Quartal um elf Prozent auf 446 Mio. USD gesunken sei. Die Bruttomarge habe sich zudem von 33,8 auf 29,3 Prozent verschlechtert. Der Umsatz stieg um 0,1 Prozent auf 4,4 Mrd. USD. Das Unternehmen hat zuletzt die Preise für die Hälfte seiner Produkte angehoben, gleichzeitig in einigen Sparten aber die Preise gesenkt, um die Nachfrage anzukurbeln. Nachbörslich verloren Kraft Foods 2,8 Prozent auf 55,30 USD.
Beim britischen Einzelhändler Tesco werden nun die Behörden aktiv, nachdem das Unternehmen eingestehen musste, dass die Gewinnprognosen nicht nur um 250 Mio. Pfund, sondern um 263 Mio. Pfund zu hoch ausfielen. Das Serious Fraud Office untersucht nun den Fall, das Unternehmen sagte die volle Unterstützung bei den Untersuchungen zu. Das SFO übernimmt den Fall von der Finanzaufsichtsbehörde, welche sich bisher damit beschäftigte. Simon Gompertz von BBC News sagte, dass die Untersuchungen ein großes Problem für Tesco darstellen würden, da vor allem Investoren und Gläubiger nun wesentlich zurückhaltender sein könnten. Tesco schlossen gestern in London mit einem Plus von 1,5 Prozent.
Die Papiere von Wal-Wart gingen flach aus dem Handel, Coca-Cola stiegen um 1,0 Prozent auf 40,96 USD, Home Depot verlor 0,2 Prozent auf 96,42 USD, General Mills gaben 0,9 Prozent auf 50,90 USD ab, Yum! Brands verloren 0,9 Prozent auf 69,61 USD und Monster Beverage verbesserten sich um 1,2 Prozent auf 98,65 USD.
Wein erfreut sich in vielen Ländern einer steigenden Nachfrage, dazu zählt unter anderem China. Aber auch in Deutschland wächst die Nachfrage nach Wein weiterhin. Dies hat Unternehmen auf den Plan gerufen, die sich dem Online-Verkauf von Wein widmen. Dieser verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage. Dies aber nicht überall, da einige Länder wie Kanada Regularien aufweisen, die einen landesweiten Verkauf von Wein erschweren. Profiteer hat kürzlich ein interessantes Unternehmen vorgestellt, das sich in diesem Markt etablieren möchte. First Growth Holdings (WKN A1W92Q) plant, in jedem kanadischen Staat eine Lizenz zum Online-Verkauf von Wein zu sichern. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/pmjj6K
First Growth Holdings plant zudem den Bau von fünf Restaurants in China in den kommenden fünf Jahren, wo nordamerikanische Biere in einem exklusiven Umfeld verkauft werden sollen. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Verkauf von Wein in China, wo der CEO Paul Guedes ein Wachstum von 25 Prozent pro Jahr sieht, wie er in einem Interview sagte.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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