(shareribs.com) Frankfurt / New York 21.02.2019 - Papiere der Swiss Re bewegen verzeichnen am Donnerstag leichte Kursgewinne, nachdem ein Aktienrückkauf angekündigt wurde. Die britische Barclays schrieb im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen.

Rund eine Stunde vor Handelsschluss verliert der DAX 0,1 Prozent auf 11.394 Punkte. Papiere von Fresenius, Linde und Henkel können hier zulegen. Wirecard, RWE und Merck rutschen ab. Der MDAX verliert 0,5 Prozent auf 24.278 Punkte, der TecDAX rutscht um 0,8 Prozent auf 2.595 Zähler ab. Der Marktteilnehmer halten sich angesichts der mannigfaltigen Unsicherheiten weiter zurück. Dabei gibt es im Handelsstreit zwischen China und den USA offenbar Fortschritte. Berichten zufolge soll China vorgeschlagen haben, jährlich Landwirtschaftsprodukte im Wert von 30 Mrd. USD zusätzlich zu importieren. Dieses Angebot ist laut Bloomberg Teil einer Reihe von vorgeschlagenen Absichtserklärungen, die beide Länder abschließen könnte. In Europa rückt derweil der Brexit immer näher. Premierministerin May ist derzeit offenbar damit beschäftigt, ihre Minister davon abzubringen, gegen ihren Deal zu stimmen. In der nächsten Woche kommt es zum nächsten Showdown zwischen May und dem Unterhaus. An der Wall Street geht es für den Dow Jones Index um 0,4 Prozent auf 25.847 Punkte, die NASDAQ korrigiert um 0,6 Prozent auf 7.444 Zähler.

Die britische Barclays ist im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach einem Minus von 1,9 Mrd. Pfund im Jahr 2017 stand nun ein Plus von 1,4 Mrd. Pfund, was aber unter den Erwartungen lag. Die Bank plant, Aktienrückkäufe, um Kapital an die Aktionäre zurückzugeben. Der Vorsteuergewinn stieg um 20 Prozent auf 5,7 Mrd. Pfund. Für den kommenden Brexit hat die Bank 150 Mio. Pfund zurückgestellt. Der CEO Jes Staley sagte, dass es eine große Unsicherheit am Markt gebe, als britische Bank sei man dem Königreich verpflichtet. Nach einem starken Handelsauftakt notieren Barclays 0,1 Prozent leichter bei 160,74 Pence.

Der Rückversicherer Swiss Re hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 421 Mio. USD verzeichnet, ein Plus von 27,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Bruttoprämien stiegen um 4,7 Prozent auf 36,4 Mrd. USD. Das Unternehmen will die Dividende für 2018 um zwölf Prozent auf 5,60 CHF steigern. Weiterhin soll ein neuer Aktienrückkauf angestoßen werden. Im deutschen Handel verbessern sich Swiss Re um 0,3 Prozent auf 86,48 Euro.

Am Donnerstag wurde bekanntgegeben, dass Goldman Sachs und Apple im Frühjahr eine gemeinsame Kreditkarte auflegen wollen, die mit iPhones gekoppelt sein soll. Zuerst werden die Mitarbeiter der Unternehmen die Karte zu Testzwecken erhalten, wie MarketWatch berichtet. Für Goldman Sachs ist es die erste Kreditkarte, weshalb man umfangreiche Investitionen für den Aufbau eines Kundendienstes vornehmen muss.

Im deutschen Handel geht es für die Papiere von Deutsche Bank um 0,5 Prozent auf 7,65 Euro nach unten, Commerzbank korrigieren um 1,2 Prozent auf 6,60 Euro.

Auch an der Wall Street zeigt sich der Sektor schwach. Dies betrifft unter anderem Goldman Sachs, die 0,9 Prozent auf 196,79 USD verlieren. JPMorgan Chase verlieren 0,6 Prozent auf 105,05 USD. Auch andere Branchentitel notieren leichter, so geht es für Carlyle um 2,0 Prozent auf 18,18 USD nach unten, Blackstone verlieren 0,6 Prozent auf 34,23 USD.



Warren Buffets Berkshire Hathaway hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder wegweisende Investmententscheidungen getroffen und damit den Grundstein für die weltweite Beachtung über die Finanzbranche hinaus gelegt. Abseits von Berkshire Hathaway gibt es viele andere interessante Beteiligungsgesellschaften. Die jüngste Profiteer-Vorstellung MBH Corporation plc (WKN A2JDGJ) hebt sich mit einem innovativen Geschäftsmodell deutlich von der Masse ab und bietet auf dem aktuellen Niveau ein erhebliches Kurspotential. MBH Corporation konzentriert sich nämlich nicht auf riesige Unternehmen, sondern auf solide kleine und mittlere Unternehmen. Dabei verfolgt das Team um CEO Callum Laing den Ansatz, nachhaltig profitable, schuldenfreie Firmen komplett zu übernehmen, die über ein starkes Management-Team verfügen.

MBH sieht den konjunkturellen Wert von KMU, die durchschnittlich rund 50 Prozent zur Wirtschaftsleistung eines Landes beitragen und mehr als sechs von zehn Mitarbeiter eines Landes beschäftigen. Diesen Unternehmen bietet MBH Corporation die Möglichkeit, Teil einer großen börsennotierten Gruppe zu werden und darin von den vielfältigen Synergieeffekten, wie Fachwissen, Kontakte, Cross-Selling aber auch Finanzierungen zu profitieren. Gleichzeitig lässt MBH Corporation seinen Portfoliounternehmen größtmögliche Freiheit, um deren Stärken zu schützen.

MBH konzentriert sich gegenwärtig auf zwei Branchen, in denen man profitable Unternehmen erwirbt: Bildungs- und Baudienstleistungen in englischsprachigen Ländern. 2018 wurden vier Unternehmen übernommen, die alle profitabel arbeiten und Analysten zufolge, einen Umsatz von 35,2 Mio. GBP und ein EBITDA von 3,6 Mio. GBP erwirtschafteten. Dies stellt jedoch nur den Anfang dar. 30 bis 40 potentielle Übernahmeziele sind bereits im fortgeschrittenen Stadium, auf Sicht der nächsten Jahre sollen jährlich 15 bis 20 Firmen gekauft werden.

MBH verschafft Investoren also Zugang zu Unternehmen, an denen eine Beteiligung üblicherweise nahezu ausgeschlossen ist. Dies und die Möglichkeit einer Dividendenausschüttung ab dem Geschäftsjahr 2020 machen MBH Corporation plc (WKN A2JDGJ) zu einer interessant Depotbeimischung. Mehr zu MBH Corporation finden Sie hier: https://bit.ly/2XcSc0L


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