21.05.21  News  Automotive 

New Mobility Report: BASF (BAS) und Kanada sprechen über Batterieproduktion; Ford (FMC1) und SK Innovations gründen Joint Venture

(shareribs.com) New York / Quebec 21.05.2021 - Der Chemiekonzern BASF und die kanadische Regierung führen derzeit Gespräche über die Batterieproduktion im Land. Ford und SK Innovation wollen ein Joint Venture gründen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet gestern über Verhandlungen von Unternehmen mit der kanadischen Regierung über die Produktion von E-Autobatterien in Kanada. Reuters berief sich in dem Bericht auf Aussagen von Regierungsmitarbeitern, laut denen es in den Gesprächen zunächst darum geht, ob die Ziele von BASF und anderen Unternehmen jenen des 8 Mrd. CAD schweren Fonds „Net Zero Accelerator“ entsprechen. Wie andere Länder auch hat Kanada das Ziel ausgegeben, bis zum Jahr 2050 keinen neuen Treibhausgasemissionen mehr produzieren zu wollen.

BASF ist bereits in den USA an zwei Standorten tätig und produziert in Ohio und Michigan kathodenaktive Materialien, wie NiCoAl-Oxid und NiCoMg-Oxid.

Ford und SK Innovations gründen Joint Venture

Der Autobauer Ford und der koreanische Batterieproduzent SK Innovation haben am Donnerstag bekannt gegeben, ein Joint Venture gründen zu wollen, dass die gemeinsame Produktion von Batteriezellen für E-Autos zum Ziel hat.

Angelehnt an das Firmenlogo des Autobauers wird das Unternehmen BlueOvalSK heißen und soll ungefähr 2025 mit der Produktion von Batterien beginnen. Bislang hat Ford Batterien bei SK Innovation gekauft und verfügt über keine Erfahrungen in dem Bereich. Kürzlich wurde angekündigt, dass der Autobauer ein Forschungszentrum für Batterietechnologien öffnen werde. Der CEO Jim Farley sagte dazu im Rahmen der Präsentation des Ford F-150 Lightning, dass sich die Branche verändere und man bestimmte Bereiche insourcen müsse. Die Produktion eigener Batterien sei dabei ähnlich bedeutend, wie die Produktion eigener Motoren und Antriebe Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Haltung Fords zur eigenen Batterieproduktion wurde erst von Farley in Richtung der eigenen Produktion von Batterien geändert. Zuvor hatte das Unternehmen auf Zulieferer gesetzt.

Bis zum Jahr 2030 erwartet Ford, die Produktionskapazitäten für Batterien auf 140 GWh in den USA und 240 GWh weltweit steigern zu können.


Im September 2020 hat Tesla seinen Battery Day veranstaltet und dort eine neue Batterietechnologie vorgestellt, die den Weg für den Durchbruch batterieelektrischer Fahrzeuge freimachen soll. Bei LG Chem wurde nun angekündigt, dass man ebenfalls eine Batterie mit einem neuen Formfaktor entwickeln wolle, deren Leistung und Kapazität deutlich über den aktuellen Batterien liegen sollen. Darüber hinaus will LG Chem die Produktion verdreifachen, was verdeutlicht, wie hoch die Erwartungen an die Nachfrageentwicklung sind.

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) ist ein Technologieunternehmen, das ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien entwickelt hat. Die so hergestellten Kathoden können in E-Autos, Energiespeichern aber auch in Elektronikgeräten verwendet werden.

Dan Blondal und Dr. Stephen Campbell von Nano One Materials Corp. haben sich kürzlich mit Joe Lowry vom Global Lithium Podcast zusammengesetzt, um über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen und auf dem Lithium-Markt zu sprechen. Den Podcast können sie sich unter anderem auf Spotify und Apple Podcast anhören. Mehr Informationen und den Podcast finden Sie auch hier: https://anchor.fm/globallithium/episodes/E70-Nano-One-efvbcu

Nano One Materials Corp. stellt mit seiner Technologie einzelne Kristallpartikel her, wodurch Risse und Leistungsabfälle, die sonst beim wiederholten Aufladen entstehen, vermieden werden. Da das Kathodenmaterial bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen das Teuerste ist, ist es im Sinne der Produzenten, diese Kosten zu senken. Im folgenden Video werden die Vorteile des neuen Kathodenmaterials erklärt.Quelle: www.youtube.com/watch?v=j-mnRWJwWT8

Nano One Materials Corp. hat sich in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan insgesamt 16 Patente sichern können, darunter auch ein langlebiger und kobaltfreier Batterierohstoff. Eine Reihe von Autoherstellern hat bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials. So hat man im Dezember 2019 über Fortschritte bei der gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit der chinesischen Pulead bei der Entwicklung und Optimierung der Produktion von Lithium-Eisen-Phosphat-(LFO)-Kathodenmaterial, berichtet. Pulead ist einer führenden Kathodenhersteller in China und hat dort einen Marktanteil von 15 Prozent. Neben Pulead gehören Volkswagen und die französische Saint Gobain zu den strategischen Partnern von Nano One Materials.

Peter Clausi von InvestorIntel hat sich kürzlich mit Dan Blondal, CEO, Director und Gründer von Nano One Materials in einem Interview über die Partnerschaften des Unternehmens und vor allem die Technologie von Nano One unterhalten: Quelle: https://bit.ly/36DP9W7

Künstliche Intelligenz wird künftig in immer Bereichen zum Einsatz kommen. Die Profiteer-Empfehlung Perimeter Medical Imaging AI, Inc. (WKN: A2P6BF) setzt künstliche Intelligenz bei der Bildgebung in Geräten ein, die Chirurgen, Radiologen und Pathologen bei der Visualisierung von mikroskopischen Gewebestrukturen bei einem klinischen Eingriff unterstützt. Lesen Sie hier, wie sich Perimeter Medical Imaging AI in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten entwickeln dürfte und warum das Unternehmen ein klassischer Übernahmekandidat ist: https://bit.ly/31AlgDI

Quelle: www.nanoone.ca

Nano One Materials hat am 22. Februar bekanntgegeben, dass man mit der University of Michigan an der Entwicklung innovativer Feststoffbatterie-Technologie arbeitet. Das proprietäre beschichtete Einkristall-HVS-Kathodenmaterial von Nano One habe bei einem Testprogramm der Uni eine „großartige Performance“ gezeigt. Der Professor Richard Laine, Ph.D., sagte dazu, dass man die Zusammenarbeit weiterentwickeln wolle, um eine praktikable Feststoffbatterie-Konfiguration nachzuweisen. Der Chief Technology Officer von Nano One, Dr. Stephen Campbell, sagte, man erkenne beträchtliches Wachstumspotenzial auf dem Markt für Feststoffbatterien, vor allem durch die Autoindustrie. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/37AXJVH

Frank Holmes von U.S. Global Investores hat sich kürzlich zu Nano One Materials geäußert und teilte mit, dass die Aktie derzeit "einer der Lieblingsaktien" sei. Den gesamten Artikel können Sie hier lesen: https://bit.ly/2O4qDHm

Nano One Materials hat am 26. Februar mitgeteilt, dass man das patentierte Ein-Topf-Verfahren von Nano One erfolgreich angepasst habe. Dies ermögliche es, Kathodenmaterialien direkt aus Metall unter der Verwendung von Nickel-, Mangan- und Kobaltmetallpulver herzustellen, anstatt mit Metallsulfaten oder anderen Salzen.

Nano Ones M2CAM(Metall-zu-Kathodenmaterial)-Technologie stößt offenbar auf großes Interesse. Das Unternehmen teilte mit, dass man eine Reihe von Gesprächen mit Bergbaukonzernen führe, die an der Reduktion der CO2-Emissionen interessiert sind. Darüber hinaus kooperiert das Unternehmen mit Erstausrüstern der Autobranche. Nano One Materials hat für M2CAM Patente angemeldet und teilte mit, dass vorläufige Testergebnisse eine um bis zu fünf Prozent höhere Batteriekapazität zeigten als Kathodenmaterialien, wie sie gegenwärtig hergestellt werden. Nano One Materials sieht sein Verfahren als wichtigen Schritt für Autobauer und Bergbauunternehmen in Richtung der Reduktion von Emissionen. Darüber hinaus trägt das Verfahren zur Kostensenkung bei. Dies wiederum dürfte bei Herstellern wie Tesla, Hyundai oder auch LG Chem auf großes Interesse stoßen. Die gesamte Mitteilung von Nano One Materials lesen Sie hier: https://bit.ly/3e1rbbB

In folgendem Video erklärt Nano One, wie die M2CAM-Technologie des Unternehmens funktioniert:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=4i1T6s_NdAQ

Nano One hat am 1. April den erfolgreichen Abschluss einer Kapitalerhöhung gemeldet. Mit der Ausgabe von mehr als 5,4 Mio. Aktien im Rahmen eines Bought-Deals wurden Bruttoeinnahmen von rund 28,9 Mio. CAD generiert. Nano One will damit seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit fortsetzen, sowie den Ausbau der Pilotanlage finanzieren. Weiterhin sollen die Geschäftsentwicklung und strategische Initiativen vorangetrieben werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3cRUZGw

Nano One Materials
hat am 20. April mitgeteilt, dass man die ersten beiden Phasen der gemeinsamen Entwicklung mit einem asiatischen Partner erfolgreich abgeschlossen habe. Die Kooperation mit dem Hersteller von Kathodenmaterial hatte Nano One am 10. August 2020 verkündet. In den ersten beiden Phasen haben sich die Partner auf Lithium-Nickel-Mangan-Oxid-Kathodenmaterialien konzentriert. Im Rahmen der weiteren Kooperation wird eine mögliche Hochskalierung, eine wirtschaftliche Analyse und eine Bewertung durch Dritte, sowie die vorläufige Planung der Kommerzialisierung geprüft.

Nano One forciert die Arbeit der Entwicklung neuer Batteriekathoden, um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit von Batteriezellen weiter zu verbessern. Am 6. Mai wurde bekannt gegeben, dass man einen Vertrag mit dem Niob-Produzenten CBMM zur gemeinsamen Entwicklung einer Beschichtung für Li-Ionen-Batterienkathoden unterzeichnet habe. Der brasilianische Konzern CBMM ist weltweit führend bei der Produktion von Vermarktung von Niob-Erzeugnissen und Technologien.

Niob gilt als eines der widerstandsfähigsten Metalle und wird unter anderem bei Pipelines, in der Raumfahrt und in rostfreiem Stahl verwendet. Im Rahmen der Kooperation soll Nano Ones patentierter „One-Pot“ Prozess für nickelreiches Kathodenmaterial mit einer Niob-Beschichtung optimiert werden. Laut Nano Ones Technik-Chef Dr. Stephen Campbell zielt die Entwicklung auf anspruchsvolle Anwendungen wie Elektrofahrzeuge ab. Nano Ones CEO Dan Blondal sagte, dass die Kooperation mit CBMM eine größere Differenzierung erlaube und einen strategischen Wert für die nachgeschalteten Partner schaffen werde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3vOyGIa

Nano One sieht ein wachsendes globales Interesse für LNMO-Kathoden, unter anderem durch das große Potential in Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation, die vor allem in Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Hinzu kommt die technische Überlegenheit der Technologien, da diese dieselbe Energie und Leistung liefern, dabei aber kostengünstiger ist. Darüber hinaus sorgen die LNMO-Materialien für eine um 25 Prozent höhere Betriebsspannung, wodurch der Bedarf an Zellen reduziert wird. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3n4aKO2

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in fünf Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Gleichzeitig liegt die Bewertung von Nano One Materials aber nur bei rund 480 Mio. CAD. Am 6. Mai 2020 meldete das Unternehmen zudem, dass man eine nicht rückzahlbare Förderung in Höhe von 3 Mio. CAD durch die Provinz British Columbia erhalten habe, womit die bisherige Förderung des Projektes zur Skalierung moderner Batteriematerialien auf mehr als acht Millionen CAD anwächst.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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